crossover // @longislandicetea

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Iara drückte den Klingelknopf tief in die hochmoderne technische Vorrichtung, die neben dem Eingangsportal zur Wohnung ihrer stinkreichen Nachbarn angebracht war. Ragucci, las sie Raphaels Namen gerade unbewusst zum sechsten Mal als endlich dessen rothaarige Freundin Edita ihr die Tür öffnete. Sie sah mal wieder aus als wäre sie unterwegs zu ihrem nächsten Castingtermin für ein teures Modemagazin. In ihrer schwarzen, edlen Hose aus hochwertigem Stoff, der ihren Traumkörper betonte und der klassisch weißen Bluse aus leicht transparentem Chiffon lehnte sie im Türrahmen und lächelte Iara freundlich an. Edita hatte funkelnde grüne Augen, die vermutlich jeden alleinstehenden Mann schwach werden ließen. Obwohl ihre raubkatzenartige Ausstrahlung etwas Einnehmendes und gleichzeitig Gefähliches an sich hatte, kannte Iara die Schönheit, die ihr dort gegenüberstand, inzwischen gut genug, um zu wissen, dass abgesehen von ihrer heißen Figur nur weniges einschüchternd an der gebürtigen Kroatin war.
"Iara, hi", begrüßte ihre Nachbarin sie.
"Hey Edita", grinste Iara. "Irgendwie passen die Socken nicht ganz zum Rest deines Outfits."
Edita sah auf die bunten Ringelsöckchen an ihren Füßen runter und lachte. "Stimmt. Ich wollte mir gerade was Bequemeres anziehen, bin erst vor zwei Minuten hier reingeschneit. Was gibt's denn? Brauchst du wieder Backzutaten?"
"Nein, diesmal nicht", erwiderte Iara. Die vereinzelten Locken, die sich aus ihrem Pferdeschwanz gelöst hatten, wippten, als sie den Kopf schüttelte. "Aber in gewisser Weise bin ich schon deswegen da." Sie nickte in Richtung des großen Topfes, den sie in den Händen hielt. "Ich habe Tua das Rezept meiner Großmutter für mein Lieblingsessen als ich noch klein war gegeben. Es schmeckt fantastisch, er hat es klasse hinbekommen."
"Und da wolltest du uns zwei Teller von abgeben? Du bist ja süß. Komm rein!" Edita gab den Weg in den offenen Wohn- und Küchenbereich frei.
"Ja, tatsächlich müsst ihr das unbedingt probieren und falls es euch schmeckt, dürft ihr gern noch mehr haben." Iara machte ein paar Schritte in die Wohnung hinein und stellte den Topf auf den modernen Induktionsherd. "Tua hat nämlich vergessen, das Rezept, das auf meine brasilianische Großfamilie von fünfzehn Personen ausgelegt war, runterzurechnen auf uns Zwei. Ich habe unseren gesamten Tiefkühler mit dem Zeug vollgestopft, aber der Rest ist noch immer in diesem Topf."
"Wow, das solltet ihr in eurem geheimen Atomschutzbunker unterbringen, dann überlebt ihr glatt den nuklearen Winter", scherzte Edita.
"Der Bunker ist nur zum Feiern da", verdrehte Iara die Augen. Sie hatte Edita schon mehrfach erklärt, dass sich hinter der Bezeichnung Bunker lediglich ein Treffpunkt verbarg, den Bekannte von ihr entdeckt und in eine Location umgewandelt hatten, wie sie für die Hip Hop Bewegung damals typisch gewesen war.
Ihr bildschönes Gegenüber schmunzelte neckisch. Iara ging ihr Getrieze manchmal tierisch auf die Nerven, doch am Ende des Tages mochte sie ihre Nachbarin trotzdem. Edita hob den Deckel des Topfes an und sog den Duft des Bohneneintopfs tief ein. "Mhm, riecht herrlich!", verkündete sie. "Hast du ein Glück; John und Cassie sind zu Besuch und sie haben Hunger mitgebracht. Wir hatten eben noch überlegt, uns spontan ein paar Pizzen zu bestellen."
"Jetzt bin ja spontan ich da, um euch kulinarisch in meine zweite Heimat zu entführen."
"Hi Iara", tönte Raphaels tiefe Stimme plötzlich zu ihnen hinüber. "Hi Raf", erwiderte die Angesprochene und schlenderte gemütlich zum Sofa rüber, die Hände in den Taschen ihrer zerrissenen Boyfriendjeans vergraben.
"Hallo, ich bin Iara, ich wohne gegenüber", schüttelte sie Raphaels und Editas Gästen höflich die Hand.
"John, freut mich."
Er erkannte sie wieder, von irgendeiner Party, auf der sie sich mal getroffen haben mussten, garantiert über Tariks Freundin Jenn, die Gott und die Welt kannte. "Cassie", stellte sich das Mädchen mit den braunen Korkenzieherlocken und dem Kandiszucker-Teint vor. Der Hüne hatte einen Arm um sie gelegt.
"Cool. Ich hab's Edita gerade schon erzählt: Außer wenn's um bpm-Zahlen geht, ist mein Freund anscheinend unfähig was korrekt zu berechnen. Er hat nicht für mich und sich, sondern für eine ganze Militärkaserne gekocht, ohne es zu checken."
"Wer ist denn dein Freund?", hakte John interessiert nach. Offenbar versuchte er sich angestrengt zu erinnern, woher genau er die junge Halbbrasilianerin kannte.
"Er heißt Johannes, aber jeder nennt ihn Tua", beantwortete Iara seine Frage, "ist so groß wie du, zur Hälfte Ukrainer, Produzent und Musiker", beschränkte sie sich auf die Dinge, die für Fremde den größten Wiedererkennungswert an ihrem Freund ausmachten.
"Tua ..." Nachdenklich zog John seine blassblonden Augenbrauen zusammen. "Der produziert für dich solo, oder?", wandte er sich an Raf, der nickte. "Ja, er ist der Beste."
Eine kurze Pause entstand.
"Was ist?" Iara bemerkte Johns Blick, der an ihr auf und ab glitt. Zugegebenermaßen sah sie in dem kettenhemd-ähnlichen Top aus den Siebzigern, das silbern und weit ausgeschnitten war, aus wie eine lebende Diskokugel. Ihre Mutter hatte es vor einiger Zeit aussortiert und Iara hatte ausgerechnet bei dem extravaganten Teil zugeschlagen.
"Ach, dein Freund und er haben nur denselben Frauengeschmack, deswegen guckt der so komisch", grinste Cassie und Iara lächelte sanft. Cassies Anwesenheit beruhigte sie auf seltsame Weise etwas. Johns Freundin hatte Recht. Äußerlich verbanden sie ähnliche Proportionen mir ihr. Solides Durchschnitts-C-Körbchen obenrum, dafür einen hübschen Hintern. Abgesehen davon waren sie wie selbstverständlich beide mit wilden Curls gesegnet.
"Wo ist denn Tua?", mischte Raphael sich wieder ein.
"Ach, der hat die Männergrippe", verdrehte Iara die Augen.
"Pussy", grinste John schelmisch.
"Daran erinnere ich dich das nächste Mal, wenn du mir wieder die Ohren vollheulst, weil du erkältet bist", kniff Cassie ihn in die Seite.
"Sie machen immer einen auf hart und wenn's sie dann erwischt, wollen sie am liebsten zu ihrer Mami", wandte Iara sich an Cassie, die heiter über ihre Worte lachte. "Da sagst du was Wahres."
"So", kehrte Edita zu ihnen zurück. "Das Essen ist jetzt warm, wer möchte?"
Cassies Hand schoss sofort in die Höhe, gefolgt von Johns.
"Ich verzichte", winkte Iara ab. 
"Kannst es dir doch leisten", schnurrte Cassie. Belustigt schielte Iara auf das Glas in ihrer Hand, in dem sie einen Cuba Libre vermutete, nachdem diese Fremde sie eben indirekt angebaggert hatte. 
"Bring mir auch einen Teller mit." Raf verpasste seiner Freundin einen sanften Klaps auf ihren üppigen Arsch. Kurz darauf kam Edita mit vier dampfenden Tellern auf einem schicken Tablett wieder. Doch als sie im Begriff war, ihren Löffel in das brasilianische Bohnengericht, das Iara mitgebracht hatte, zu tunken, wurde sie von der schellenden Klingel unterbrochen. Raf stoppte seine Freundin allerdings, als sie aufspringen wollte und begab sich selbst auf den Weg zur Tür. Iara linste ihm neugierig hinterher und schnalzte missbilligend mit der Zunge, als sie die Stimme des Neuankömmlings erkannte. 
"Du solltest schlafen, damit du endlich mal ein bisschen Leben regenerieren kannst, du Zombie." Iara legte vorwurfsvoll die Stirn in Falten. Nun erblickten auch die anderen Tua an Rafs Seite.
"Mir geht's prima, was ist dein Problem?", küsste er sie auf den Haaransatz.
"Vor vier Stunden hieß es von dir noch, du würdest sterben", empörte sie sich und boxte ihn leicht in den trainierten Bauch. 
"Das war vor vier Stunden", ließ er sich lässig neben sie fallen. "Die Kopfschmerzen sind weg. Hey." Er begrüßte John mit einem Handschlag und lächelte Cassie an, dann fuhr er mit dem Daumen sanft über das linke Schlüsselbein seiner Freundin. "Ich bin gesund, ich schwör's dir."
"Du bist auf Sex-Entzug, weil du 'ne Woche erkältet warst", korrigierte sie.
"Bla bla bla", ahmte er ihren Tonfall nach. "Als ginge es dir anders", raunte er.
"Ginge? Oho, führt da jemand seit neustem einen gepflegten Konjunktiv I spazieren?"
"Oho, bildet sich da jemand was auf seine Bildung ein?", konterte Tua.
"Ich unterbreche euch ja nur ungern, aber du musst mir das Rezept davon geben, Iara", mischte Cassie sich ein.
"Dank ihm", nickte diese in Richtung ihres Freundes. "Er hat gekocht, bei mir wird das nie so lecker, wenn ich mich rantraue."
"Du kannst halt echt nicht kochen."
"Das stimmt gar nicht!"
"Du hast es geschafft, Spaghetti anbrennen zu lassen."
"Das war einmal!"
"Hey", warf Cassie ein. "Ist mir egal, wer von euch besser in die Küche passt, ich brauche dringend dieses Rezept."
"Sie hat Recht", pflichtete John seiner Freundin bei. "Das schmeckt voll geil, woher genau kommt das nochmal?"
"Brasilien. Es ist das Rezept meiner Oma aus Bahia. Kann man auch mit Fleisch machen, wäre dann traditioneller. Ich war als Kind bloß kein großer Fan von Schweinefüßen, deswegen hat Vovó ihre Kreativität spielen lassen und die Feijoada für mich abgewandelt."
"Bist du in Bahia geboren?", hakte Cassie interessiert nach.
"Nope, ich bin in Berlin geboren und aufgewachsen, aber ich habe jeden Sommer dort verbracht, bis sich meine Eltern getrennt haben. Da war ich dreizehn."
"Wie ist es dort?", klinkte John sich nun ein.
"Kommt drauf an, wo du bist. Meine Kindheit haben wir größtenteils in den gemäßigteren Slums am Stadtrand gewohnt. Später hat meine Oma sich über den florierenden Tourismus was aufgebaut und meine Familie gehörte plötzlich zur gehobenen Mittelschicht. Es ist wie überall auf der Welt. Einige bestimmte Ecken solltest du zu bestimmten Uhrzeiten meiden."
"Gibt's Kriminalität?" Deswegen hatte John aufgehorcht. "Johnny." Cassie warf ihm einen warnenden Blick zu.
"In der Favela nebenan gab's regelmäßig Schießereien", antwortete Iara knapp. Es war klar, dass sie nicht weiter darüber reden würde.

Sie verbrachten die nächsten Stunden zu sechst, bis Raf und Edita sich verabschiedeten. "zieht die Tür hinter euch zu, wenn ihr demnächst geht. Ich muss morgen früh raus", entschuldigte sie sich. Tua sah seufzend Raphael hinterher, der seine Freundin ins Schlafzimmer beförderte. Sie hatten bisher durchgängig miteinander gequatscht, aus einem ganz einfachen Grund. Iara und Cassie waren - seit Iara ebenfalls einen Longdrink nach dem anderen kippte - konstant laut und aufgedreht. Bisher waren Raf und Edita der Ruhepol der Runde gewesen, doch als sie nun gingen, sah er zweifelnd zu John, den nicht Raf, sondern das ununterbrochene Starren auf sein Smartphone bisher vor dem Wahnsinnig-Werden bewahrt hatte.
"Oh", quietschte Iara. "Du magst Dancehall?" Sie zückte ihr Handy und scrollte durch ihre Musiksammlung, ehe sie sich vorbeugte um Cassie einen Song zu zeigen.
"Wenn du jetzt Kack-Musik mit deinem Kack-Handylautsprecher anmachst, schläfst du heute Nacht auf der Couch", drohte Tua.
"Stimmt, wir haben drüben eine Stereo-Anlage!" Aufgeregt zog Iara Cassie auf die Beine und die beiden Mädchen verließen das Wohnzimmer, wie Raphael und Edita es vorhin eigentlich allen befohlen hatten.
John musterte Tua ernst, der den Blick erwiderte. Dann zuckten Johns Mundwinkel und Tua stieg in sein Lachen mit ein. "Meine Freundin ist Tänzerin und deine Brasilianerin mit dem Rhythmus im Blut. Lass uns rübergehen, bevor wir noch was verpassen", grinste John.
Also machten sich die Männer auf den Weg zum Loft gegenüber, in dem Iara und Tua seit einigen Monaten gemeinsam wohnten.
Wie sich herausstellen sollte, war Iara in ihrem betrunkenen Zustand nicht in der Lage gewesen, den Schlüssel korrekt anzuwenden. "Du steigst sofort auf Wasser um", murmelte Tua leise. 
"Mimimi", meckerte sie erst, doch tatsächlich ließ sie die Finger von den harten Sachen und öffnete die Minibar bloß für Cassie und John, die sich auf ihre Einladung hin am sündhaft teuren Gray Goose bedienten.
"Trinkst du gar nicht?", fragte John Tua, dem aufgefallen war, das Raf ihm drüben gar nichts angeboten hatte. Er schüttelte stumm den Kopf, ging aber nicht weiter darauf ein. Es gab wohl Dinge, die Iara und er lieber nur untereinander besprachen. John konnte das nachvollziehen. Auch er redete über manche Dinge nur mit seiner Freundin.
"Oh mein Gott, es ist so schön hier", bewunderte Cassie die Alabasterarbeitsfläche der Kücheninsel. Sie stolperte hinter ihrer neu gewonnen Freundin zu der gemütlichen Ecke mit der Chaiselongue, die in der Farbe reifer Bitterorangen gestrichen war und dem Raum einen mediterranen Touch verlieh. 
"Teste die Couch aus, die ist so gemütlich!" Iara kuschelte sich in eine Stoffdecke und bat Tua, Tee für sie zu kochen. 
"Wollt ihr bei uns pennen?", fragte er John, während er Wasser in den Kessel füllte. "Sie hat Recht, die Couch ist bequem und ihr habt gesoffen."
"Danke, Mann, aber ich bringe Cassie lieber nach Hause. Sonst kotzt sie euch morgen noch auf eure Super-Couch ..." Sie schwiegen einen Moment, während hinter Tua auf dem Küchentresen das Wasser kochte. "Die hat dich ja voll im Griff." John deutete zu Iara hinüber. Tua sah ihm in die Augen. "Weil ich ihr einen Gefallen tue, meinst du?"
Er kratzte sich am Kinn. Jetzt war ihm seine Annahme peinlich. 
"Wie lange bist du schon mit Cassie zusammen?", brach Tua die Stille.
"Eine halbe Ewigkeit. Sie war meine erste große Liebe. Wir waren zwischendurch einmal getrennt."
"Lang?"
"Paar Jahre", nuschelte John in sein Glas. Nach wie vor setzte es ihm zu, wenn er an die Zeit ohne Cassie dachte. "Ihr?", lenkte er von sich ab.
"Drei Jahre circa", antwortete Tua. "Wir waren zwischendurch 'nen Monat auseinander. Mir ging's aber beschissen ohne sie und ein gemeinsamer Freund hat mir erzählt, dass sie genauso leidet."
"Warum wart ihr dann getrennt?"
Tua schluckte schwer, als er das heiße Wasser in die Tasse mit dem Teebeutel schüttete. "Ich war dumm. Hab sie angelogen in 'nem unpassenden Moment."
"Ich war auch dumm; hab Cassie verlassen, weil ich keine Gefühle mehr für sie hatte. Die Liebe war weg."
"Dann freu dich doch, dass du sie wiedergefunden hast, Alter. Ihr seid ein süßes Paar." Tua klopfte ihm kameradschaftlich auf den Rücken und brachte Iara ihren Tee.
"Johnny-Boy", säuselte Cassie vom Sofa aus. "Ich glaube, ich schlafe gleich ein; es ist als würde ich auf einer Wolke liegen."
"Würdest du das wirklich denken, wärst du aufgeregt und nicht am Einschlafen", stellte John trocken fest. 
"Vielleicht träumt sie schon", spekulierte Iara und Cassie nickte vielsagend.
"Wie gesagt, Bettzeug ist genug vorhanden", wandte Tua sich wieder an John.
"Nee, Diggi, aber danke, echt. Shorty." Er rüttelte an der Schulter seiner Freundin. "Lass uns langsam abhauen."
"Was? Nein, wieso?"
John grinste in Richtung von Iara und Tua. Sie hatte angefangen, an seinem Hosenbund rumzufummeln und ignorierte vollkommen, dass er ihre Hand immer wieder von seinem Schritt wegmanövrierte. "Benimm dich mal", zischte er. 
"Das sagst du sonst nie, wenn ich das mache", schmollte Iara.
"Sonst haben wir auch keine Zuschauer, wenn du das machst", machte er sie auf John und Cassie aufmerksam, die sich köstlich amüsierten.
Iara machte große Augen. "Ach, ihr seid noch da?"
"Boah, Iara", stöhnte Tua auf, als sie ihm ohne es wirklich zu realisieren in die Eier kniff. "Was hast du bitte int- Au!"
"Sorry, sorry", entschuldigte sie sich überschwänglich und ließ ihn los.
"Tut mir leid", meinte Tua. "Ich bringe euch noch zur Tür."
"Ich bringe euch auch zur Tür!" Iara wollte sich elegant erheben, scheiterte jedoch und fiel ihrem Freund in die Arme, der sie einfach hochhob und mit gleichgültigem Gesichtsausdruck zum Eingang trug, damit sie Cassie und John wenigstens tschüss sagen konnte.
"Kommt unbedingt wieder vorbei, es war so witzig heute", umarmte Iara Cassie und drückte sie fest an sich. Tua und John tauschten Blicke. Es war automatisch zwischen ihnen ausgemacht, dass sie die Letzten wären, die die zwei heißen Frauen voneinander trennen würden, die ihre Körper in diesem Augenblick des Abschieds eng aneinanderpressten. Leider löste sich die Lesbenfantasie für die Zwei bald in Wohlgefallen auf.
"Kommt gut heim!", rief Iara Cassie und John ins Treppenhaus hinterher.
"Jetzt geh endlich und mach deinen Freund glücklich, der hat's nötig!", erteilte Cassie ihr Anweisungen, jedenfalls bis John ihr den Mund zuhielt. Unten auf der Straße guckten sie sich an und lachten. "Die waren nett", urteilte John. 
"Die sind toll, können wir die öfter besuchen?" Cassie lehnte sich an ihn und er verwickelte sie in eine Knutscherei, die sie schwach werden ließ. "Bis zum Hotel musst du noch durchhalten, Locke", ermahnte er sie. "Dann hör auf auf offener Straße mit mir rumzuknutschen", streckte sie ihm die Zunge raus. John seufzte. Er liebte dieses Mädchen.


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