Kapitel 14

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Sans Sicht:

Ich spazierte durch die Wüste. Wie immer eigentlich, wenn ich kurz davor war auszurasten. Eigentlich kam ich nach Dad, aber bei manchen Dingen war ich etwas... anders. Namida hatte mir gesagt, dass Antonia schon wieder weggelaufen war. Sie wollte sich vor ihrer Familie verstecken. Sie wollte trainieren, um die Schlangen zu besiegen. Und das ganz alleine. Wie viel Verantwortung muss sie noch übernehmen, bevor sie zufrieden ist? Hoffentlich kommt sie bald zur Vernunft und sieht ein, dass sie Hilfe braucht. Wenn aber nicht, dann... Plötzlich rannte jemand gegen mich und ich kippte um. Wer auch immer mich angerempelt hat, er ist auf mir gelandet. Oh Hilfe! Ich wurde knallrot, seufzte aber erleichtert auf, als ich sah, dass es nur Antonia war. Antonia! Sie wollte schon mit geröteten Wangen aufstehen und weiterlaufen, aber ich war schneller. Ich kreiste kurz meine Hand, bevor ich sie ruckartig nach oben zog. Antonia schwebte in der Luft. ,,Lass mich runter!", schrie sie. ,,Ich muss weg!" ,,Zu spät", bemerkte jemand und packte mich am Arm. ,,Hey!" Laura half mir beim Aufstehen, passte aber auf, dass meine Hand in der Stellung blieb, wie als Antonia angefangen hat zu fliegen. Das würde bewirken, dass sie wieder runterplumpst und das wollte keiner. ,,Kannst du mir mal sagen, wieso du es so eilig hast?", erkundigte ich mich bei Antonia. Sie schwieg und wandte ihren Blick ab. ,,Sag mal, Antonia, was ist bloß los mit dir?", fing Laura an. ,,Ich dachte, wir würden uns gegenseitig alles erzählen. Und das machen wir nicht, seit diese Schlangen aufgetaucht sind. Du denkst, dass du sie alleine besiegen musst. Wieso eigentlich? Es ist schließlich nicht deine Schuld, dass sie ihren Schwur gebrochen haben. Das waren sie selbst. Du tust so, als wären wir alle deine Feinde. Ich dachte, wir wären Schwestern! Sogar mehr als das. Wir sind beste Freunde! Wieso benimmst du dich nicht auch so?!" Den letzten Satz schrie sie. Die Tränen flossen ihr die Wangen runter.

Lauras Sicht:

Antonia schwieg noch immer. Sie hatte sich die ganze Zeit über nicht bewegt. ,,Laura hat Recht. Was haben wir dir getan, dass du dich so verhälst?", fragte San sie. Sie schluchzte auf. ,,Ihr versteht das nicht", murmelte sie. ,,Und selbst wenn, ihr könnt es nicht ändern." Mir riss der letzte Nerv. Wenn sie sich aufführte, als wären wir ihr schlimmster Albtraum, dann sollte sie bekommen, was sie wollte. ,,Weißt du was? Es ist mir egal. Es ist mir völlig egal, dass du das machst. Du kannst dich gerne mit den Schlangen anlegen, aber ohne mich. Ich werde dir nicht noch einmal helfen. Ob du nun verletzt bist oder gefangen wurdest. ES IST MIR EGAL! Du bist nicht mehr meine Schwester!", brüllte ich. Es tat weh, es laut zu äußern, aber nun war es zu spät. San hatte sich erschrocken, als sie meine Aussage hörte und taumelte etwas zurück. Leider ließ sie Antonia so frei und sie landete wieder auf ihren Beinen. Sie stolperte und raste davon. ,,Laura", murmelte San. ,,Was... wieso hast du das gesagt?" Ich schloss meine Augen und ballte meine Hände zu Fäusten. Ich biss mir auf die Unterlippe. Vesuchte meine Tränen zu unterdrücken. ,,Sie hat es nicht besser verdient. Sie ist selber Schuld", brach ich schließlich heraus. ,,Aber du weißt genau, dass es nicht wahr ist. Es ist dir nicht egal", meinte San. ,,Seit wann bist du so eine Expertin darin, wie man Leute wieder zusammenbringt?", fuhr ich sie an. ,,Du bist genauso, wie Antonia." San sah mich mitleidig an. ,,Du brauchst wohl deine Ruhe. Schön, ich gehe", sagte sie und trabte zurück nach Ninjago-City. Nun war ich alleine. Nein, ich wollte nicht alleine sein. ,,San, warte!", rief ich und streckte eine Hand nach ihr aus. ,,Ich habe es nicht so..." Sie war schon außer Hörweite. Was habe ich nur angestellt? Ich sackte auf die Knie. ,, ... gemeint."

Antonias Sicht:

Ich drehte wieder um, ich konnte das nicht mehr.
Als ich Laura sah rief ich:
"Laura, hör zu!"
Sie drehte sich zu mir um.
Ich krallte mich an meinem Oberarm fest und erklärte ihr, warum ich nichts erzählte:
"Laura....ich.....es...ich...ämmm.....!"
Ich stoppte, ich konnte es nicht ihn Worte fassen.
Ich zog mein Handy und sprach:
"Ich schreibe dir!"
Sie sah mich an und riss mein Handy aus der Hand:
"Bitte, sag es mir doch einfach!"
Mir fielen Tränen meine Wangen hinunter und ich sprach mit zitternder Stimme:
"Laura, mein Leben besteht nur noch aus Lügen, ich will meine Familie beschützen....ich will dich beschützen, und damit du dir keine Sorgen mehr um mich machen musst.... so bin ich...!"
Laura schnitt mir das Wort ab:
"Antonia, es liegt aber nicht nur alleine ihn deiner Hand!"
Ich sah sie an, wir umarmten uns.
Laura fragte:
"Kommst du jetzt mit mir zurück?"
Ich schluckte, und sah sie geschockt an.
Sie legte ihre hand auf meine Schulter:
"Komm schon?"
Ich fragte:
"Aber können wir nicht zuvor Opa Garmadon und Oma Misako besuchen gehen?"
Sie nickte und wir beide gingen zusammen zu unseren Großeltern.


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