Clouse x Reader: Gestrandet

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Für RykerUndViggosSis

(D/N) = Dein Name

Deine Sicht:

Das rauschende Meer weckte mich. Ich spürte den warmen Sand an meiner Haut und das kühle Wasser, welches gegen meine wunden Beine plätscherte. Blinzelnd öffnete ich die Augen und sah zuerst alles verschwommen.

Die grelle Sonne schmerzte zudem sehr. Mein Blick streifte umher, ich entdeckte das Meer, den Strand, ein paar Palmen und dahinter einen Dschungel. Eine Insel.

'Der Sturm muss mich hier her getrieben haben. Aber wo ist mein Boot?',überlegte ich.
Ein Stich durchfuhr meinen Körper, als ich versuchte aufzustehen.

Vergeblich sank ich wieder zu Boden. 'Wie komm ich nun von dieser Insel?! Ich habe kein Boot mehr und bin verletzt! All mein Essen und meine Wertsachen befanden sich in diesem Boot!',dachte ich panisch.

"Hi-Hilfe...!",krächzte ich, und spuckte salziges Meerwasser aus.

Die gleißende Sonne brannte in meine Haut und verursachte mir Kopfschmerzen.
Ich lag bestimmt schon zehn Minuten reglos am Strand. Mir fehlte die nötige Kraft um aufzustehen, außerdem hatte ich eine schlimme Wunde am Bein.

'Was mach ich denn jetzt?!',dachte ich hoffnungslos.

Plötzlich hörte ich dumpfe Schritte etwas weiter weg von mir, die immer lauter wurden.
Ich erschrak, als ein Schatten über mir auftauchte.

"Huch, wo kommst du denn her?",fragte eine tiefe männliche Stimme mich. Ich drehte mich leicht und erkannte dann vor mir einen Schwarzhaarigen Mann mit einem kurzen Bart und stechenden lilafarbenden Augen.

Seine Haare hatte er zusammengebunden und er hatte eine eigenartige Uniform an.
"Alles in Ordnung...?",erkundigte er sich nun, als ich nicht antwortete. "Ähm...i-ich...w-wo bin...ich...?",murmelte ich heiser.

Er schwieg kurz und musterte mich. "Du bist auf einer Insel, auf Chen's Insel",antwortete er mir. "Chen's Insel...?",wiederholte ich ratlos. "Ich war doch noch in Ninjago City..."

Der Schwarzhaarige Mann kniete sich nun zu mir herab und fragte mich wieder: "Wie bist du hier her gekommen?"
"Ich...bin mit meinem Boot auf dem Meer gefahren, doch dann tauchte ein Sturm auf. Eine große Welle erschlug mich und als ich wieder aufwachte...befand ich mich hier",erzählte ich.

Der Älter nickte nachdenklich und scannte mich. "Du scheinst dich verletzt zu haben",meinte er und betrachtete mein blutendes Bein.

"Kannst du...mich zurück nach Ninjago City bringen...?",fragte ich unsicher. Seine Augen verengten sich. "Na schön",seufzte er, "aber zuerst sollten wir uns um deine Wunde kümmern. Kannst du aufstehen?"

Mit zusammengebissenen Zähnen setzte ich mich auf und versuchte aufzustehen, was mir ziemlich schwer fiel. Doch schließlich gelang es mir, aber ich humpelte sehr stark.

"Warte, ich stütze dich",bot der Schwarzhaarige an. Ich wurde etwas rot, als ich meinen Arm um seine Schulter legte.
"Geht es so?" Ich nickte stumm und sah ihn dankend an.
Der Mann führte mich nun von dem Strand weg.

So nahe, neben einem Fremden zu sein machte mich ziemlich nervös.
Doch nun konnte ich ihn besser betrachten.
Was mir sofort auffiel war, dass er nicht besonders groß war, aber trotzdem sehr muskulös.

Seine Ausstrahlung war ziemlich gelassen, hatte jedoch irgendwie einen mürrischen Blick.

Ich wandte meinen Gesicht wieder nach vorn, als sich ein riesiger Palast vor mir erstreckte. "Wow, das ist ja gigantisch! Wohnst du hier etwa?!",fragte ich aufgeregt.

"Na klar",antwortete er stolz. 'Krass, der Typ muss ja stinkreich sein!'
Der Ältere führte mich in den Palast hinein, wo es noch besser aussah.Ich entdeckte so viel Gold und allerlei wertvolles Zeug.

Begeistert blickte ich mich um. "Gehört das alles dir?",erkundigte ich mich. Er grinste belustigt. "Nicht wirklich. Ich lebe hier nicht alleine. Mein Meister und noch viele andere Leute wohnen hier",erklärte der Schwarzhaarige und führte mich eine Treppe hoch.

'Seinen Meister? Etwa so was wie ein König?',überlegte ich.

Wir liefen durch einen langen Gang bis wir eine Doppeltür erreichten. Er öffnete diese und ich betrat einen großen Raum wo sehr viele Regale vollgestopft mit Bücher standen.

"Sorry wegen der Unordnung!",sagte er und schob einen Stapel Bücher beiseite, der am Boden lag. "Eigentlich bin ich sehr ordentlich",meinte der Ältere. "Setz dich",bot er an. Erleichtert endlich sitzen zu können, nahm ich auf seinem Bett platz.

Dann tappte er auf einen Tisch zu und kramte in der Schublade.
Ich entdeckte neben mir eine eigenartiges Buch mit schwarzem Umschlag.
'Dunkle Magie',stand in goldener Schrift auf der Vorderseite.

Ich erschauderte. 'Ist er etwa ein Satanist?!'
Der Mann kam zurück mit einem Verbandkasten. "Was ist das?",fragte ich leise und deutete auf das Buch.

Er zuckte zusammen. "D-Das ist...äh...nichts besonderes!",meinte er panisch und schnappte mir hastig das Buch weg.

Verwirrt sah ich den Schwarzhaarigen an. 'Wieso wurde er plötzlich so unruhig?',überlegte ich, während der Ältere meine Wunde verarztete. Als er fertig war, hatte ich einen dicken Verband um meine Wunde.

"Danke",sagte ich lächelnd. "Wie...heißt du eigentlich?",erkundigte ich mich schüchtern. "Clouse." 
"Ah. Ich heiße (D/N)",entgegnete ich. "Hübscher Name." Ich wurde etwas rot.

Clouse kratze sich am Nacken und murmelte: "Du...willst jetzt bestimmt nach Hause, oder? Ich kann dich zurück nach Ninjago City bringen. Wir haben ein Schiff."

Meine Augen leuchteten vor Freude und Erleichterung auf. Zuerst dachte ich, ich würde für immer auf dieser Insel feststecken. "Das würdest du für mich tun?" "Natürlich",antwortete er und lächelte leicht.

Clouse und ich traten aus dem Palast, wo plötzlich mehrere Männer standen. Sie hatten seltsame Helme an, waren Oberkörperfrei, besaßen eine Waffe und hatte eine Menge Tattoos. Ich fragte mich warum Clouse keine hatte.

"Hier drüben ist die Fähre",sagte der Schwarzhaarige. Ich staunte, als ich das große Schiff sah.
"Hey wer bist denn du?",fragte mich einer dieser Männer mit den Helmen. "Du bist ja süß!" Er grinste mich pervers an.

"Verzieh dich",knurrte Clouse, doch klang ruhig. "Woher hast du die denn her?",fragte der Typ. "Was geht dich das an. Geh zurück an deine Arbeit!",fauchte er nun etwas schärfer.

Der Mann mit den vielen Tattoos zuckte ängstlich zusammen und ging dann rasch weg.
"Ignorier diese Idioten",meinte Clouse und führte mich auf das Schiff.

"Die benehmen sich immer so." "Wieso haben die alle so viele Tattoos?" fragte ich. Der Schwarzhaarige sah mich mit großen Augen an, als wolle er mir etwas verbergen. "Naja, äh...",fing er an, doch wurde von einem andere Mann, der irgendwie wie ein Matrose aussah unterbrochen.

"Wo geht's denn hin? Nanu? Wer bist du denn?",fragte der Mann mich.  Auch er besaß diese Tattoos. "Fahr uns nach Ninjago City",befahl Clouse. Der Typ nickte und ging dann wieder.

Das Schiff setzte sich nach wenigen Minuten in Bewegung.
Ich sah fasziniert auf das glitzernde Meer. Der Älter lehnte sich neben mir gegen das Geländer an.
Er wirkte etwas müde.

"Ich hoffe ich mache dir dadurch keine Umstände...",meinte ich schuldig. "Nein, natürlich nicht",erwiderte Clouse und lächelte.
Mir wurde warm ums Herz.

"Du bist wirklich nett. Obwohl du mich kaum kennst",sagte ich lächelnd.
Clouse blickte mich überrascht an. "Nett? Ich?!",wunderte er sich. "Ja...klar",entgegnete ich irritiert.

"Sowas bekomme ich selten zu hören. Die anderen finden mich eher gemein und...reizbar",erzählte der Schwarzhaarige.
"Die die das sagen liegen komplett falsch. Du bist total lieb und nett",meinte ich grinsend Er wurde rot. "A-Ach ja...?"

Nach zirka einer halben Stunden hielt das Schiff an. Ich sah die großen Wolkenkratzer vor mir. "Wir sind da!",rief der Typ der die Fähre fuhr.

Clouse und ich verließen das Schiff, er blieb jedoch sofort stehen. Ich freute mich wieder zu Hause zu sein, doch war auch gleichzeitig traurig, dass ich ihn nun verlassen muss.

Der Schwarzhaarige sah bedrückt zu Boden. "Danke, für alles!",sagte ich glücklich und näherte mich ihm.
Der Ältere sah in meine Augen und nickte nur. "Komm gut nach Hause, (D/N)",entgegnete er und zwang sich ein Lächeln.

"Vielleicht...sehen wir uns ja irgendwann wieder",meinte ich. "Ja, vielleicht..."
"Na dann",ich gab ihm einen Kuss auf die Wange, "lebe wohl!"

Clouse's Gesicht lief knallrot an, er stand wie versteinert da. "Äh...j-ja...lebe wohl...",stammelte er mit weit aufgerissenen Augen.

Ich grinste und verließ dann den Hafen.
'Wir sehen uns bestimmt wieder!',dachte ich.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro