Jay x Zane: Seltsames Verhalten

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Für Nelilovesbooks

Zane's Sicht:

"Hallo Jay",begrüßte ich den blauen Ninja, der gerade über den Trainingshof an mir vorbei lief.

Er schickte mir nur ein knappes Nicken und tappte mit eiligen Schritten in das Dojo. Seufzend sah ich ihm nach. In den letzten Tagen benahm er sich so komisch. Er geht mir die ganze Zeit aus dem Weg und spricht kaum mit mir, geschweige denn ansehen.

Ich hatte schon öfter probiert mit Jay zu reden, doch auch dann blockt er es ab. 'Was hat er nur, mir kommt vor, er benimmt sich nur in meiner Gegenwart so. Bei den anderen ist er wie immer',grübelte ich. 'Hab ich ihm irgendwas angetan...?'

Nachdem ich mein Training beendet hatte lief ich in das Dojo. Müde schlenderte ich die Treppen hoch, doch als ich an Jay's Zimmer vorbei kam, verharrte ich und blickte auf die Tür.

Zögerlich klopfte ich an. "Ja?",ertönte die Stimme des Blitz-Ninja.
"Ich möchte mit dir reden",sagte ich höflich. Nach langem Schweigen, hörte ich Schritte die sich näherten.

"Ich möchte aber nicht",sprach er durch die Tür.
Ich unterdrückte mir ein Seufzen und fragte mit fester Stimme: "Jay, was ist los mit dir? Du benimmst dich so seltsam. Was beschäftigt dich?"

Er antwortete nicht, aber ich spürte wie unruhig er wurde. "Jay?",wiederholte ich. "Du wirst das nicht verstehen..." Seine Stimme klang brüchig. "Warum nicht?",fragte ich vorsichtig.
Jay setzte fort: "Ich...ich kann es nicht sagen..."

Die Stimme des Ninja wurde leiser und ich vermutete, dass er sich von der Tür entfernt hatte.
"Erkläre es mir, vielleicht verstehe ich es dann!",rief ich.

Als ich wieder keine Antwort bekam, drückte ich die Türklinke nach unten, doch stellte erst jetzt fest, dass sie abgesperrt war.
"Jay, bitte. Du bist mein bester Freund. Ich mach mir sorgen um dich. Du kannst mir doch alles sagen!"

"Weil du mein bester Freund bist, kann ich es dir nicht sagen...",entgegnete Jay verzweifelt.
Ein eiskalter Schauer fuhr durch meinen Körper. "Wie meinst du das?"
Stille.

Ich seufzte durch meine Zähne.
"Jay, ich liebe dich...",flüsterte ich so leise, dass ich mir nicht sicher war, ob er es gehört hat.
"Ich wollte dir das schon immer sagen, doch ich wusste nicht wie..."

Ein unangenehmes Schweigen breitete sich aus.
Schritte näherten sich. Die Tür wurde einen Spalt geöffnet, Jay's große blaue Augen starrte mich perplex an.

"Ist das wahr...?",hauchte er.
Ich geriet in Verlegenheit, doch nickte entschlossen.
Nun trat Jay aus dem Zimmer und küsste mich.

Ich war so überrascht, dass ich nicht wusste wie ich handeln soll.
Nach kurzem zögern, küsste ich etwas unbeholfen zurück.
Seine Arme schlangen um meinen Nacken, und er zog mich näher.

Der blaue Ninja ließ ab und keuchte. Das Leuchten in seinen Augen verschwand.
"Es tut mir Leid, dass ich dich die ganze Zeit ignoriert habe. Ich...konnte mit den Gefühlen nicht klar kommen. Deshalb brauchte ich etwas Abstand von dir",erklärte Jay.

Erleichterung durchströmte mich. 'Und ich dachte schon, er würde mich hassen.'
Lächelnd kuschelte ich mich an den Kleineren. "Das ist schon in Ordnung."

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