Kapitel 5

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Auf der Fahrt zum Krankenhaus sass ich hinten neben Binnie und er hielt die ganze Zeit meine Hand und wir lächelten die ganze Zeit. Chris fuhr und ich erwischte ihn oft dabei, wie er mich immer wieder im Rückspiegel grinsend beobachtete. Es machte mich etwas verlegen, weil sein Lächeln in mir seit Wochen etwas auslöste. Ich schaute verlegen aus dem Fenster, was Chris schmunzelnd im Rückspiegel sah, bevor er sich wieder auf die Strasse konzentrierte. Was fühlte ich hier nur?

Am Krankenhaus angekommen, wurden wir auf mein Zimmer gebracht, Chris und Binnie halfen mir dabei meine Tasche auszupacken. Die anderen kommen entweder nach der Operation oder morgen. :-) Die Krankenschwester kam herein und brachte mir die OP Kleidung, die ich anziehen musste. Ich ging schnell ins Bad und zog mich um. Ich ging zurück zu Binnie und Chris und konnte sehen, dass Chris mein Outfit gefiel. Verlegen schaute ich weg und setzte mich auf das Bett.

Binnie setzte sich neben mich und nahm meine Hand. „Es wird alles gut, Schwesterchen.", sagte er und drückte meine Hand. Ich nickte langsam und dann traf ich die Augen von Chris. „Er hat recht kleines. Wir sind da, wenn du aufwachst.", sagte er und stellte sich vor mich hin, um mich in eine liebevolle Umarmung zu ziehen. Er strich mir über den Rücken, was mir eine Gänsehaut verpasste. Binnie sah das, sagte aber nichts, sondern grinste nur vor sich hin.

Dann war es seit und ich wurde für die Operation abgeholt. Ich drückte Binnie und Chris an mich und gab beiden einen Kuss auf die Wange. „Bis später, ihr zwei. Ich hab euch lieb.", sagte ich grinsend und mit einem hochroten Kopf und konnte beide noch grinsen sehen, als ich herausgefahren wurde.

Die Operation ging etwas länger als geplant, aber ich wachte wieder auf. An meiner Seite waren Binnie und Chris, die jeweils eine meiner Hand in seinen hielt. Ich war glücklich, die beiden zu sehen und sie waren froh, dass ich endlich wach war. Nach der Operation ging es mir leider gar nicht gut, denn ich musste mich sehr oft übergeben, was nicht so gut war, wegen der frisch operierten Wunde.

Die Medikamente gegen Übelkeit halfen mir enttäuschenderweise nicht und Binnie konnte und wollte mich nicht so leiden sehen. Chris schickte Binnie nach Hause und er half mir jedes Mal, wenn ich mich wieder übergeben musste. Binnie hatte mir noch Cola besorgt, bevor er ging, so war das Erbrechen deutlich angenehmer. Ich war froh, dass Chris an meiner Seite war, denn so musste ich nicht jedes Mal nach einer Krankenschwester klingeln.

Als es spätabends war, baten die Krankenschwestern Chris zu gehen, da die Besuchszeiten vorbei waren, doch er weigerte sich, von meiner Seite zu weichen. Nach einer kurzen Diskussion gaben die Krankenschwestern nach und Chris durfte bei mir bleiben. Ich war sehr froh, nicht alleine zu sein.

Am nächsten Morgen ging es mir schon etwas besser und versuchte gerade etwas zu essen, als mein Arzt hereinkam. Er hatte gehört, dass es mir nach der Operation so schlecht ging und er wollte sich die Narbe anschauen. Er bat Chris heraus zu gehen, doch ich hatte nichts dagegen, dass er dabei blieb. Chris hielt meine Hand und schaute mir in die Augen, er hatte gespürt, dass ich mich sehr unsicher vor dem Arzt fühle.

Als der Arzt die Narbe kontrollierte, war alles in Ordnung und er machte direkt einen neuen Verband drauf und verabschiedete sich von uns. Als der Arzt gegangen war, setzte sich Chris zu mir auf das Bett und hielte meine Hand weiterhin fest. Mit der anderen war er am Handy. Ich konnte sehen, dass er mit Binnie schrieb, der 1000 Mal fragte wie es mir geht, was mich lächeln liess.

„Du hast ein schönes Lächeln, weisst du das eigentlich?", sagte Chris plötzlich und schaute mich an, was mich etwas erröten liess. „Danke, aber dein Lächeln ist doch auch schön.", antwortete ich und nun war Chris derjenige, der verlegen zu Seite schaute. Er strich sanft über meinen Handrücken und diese liebevolle Geste, löste eine Menge Gefühle in mir aus.

Ich blickte auf unsere Hände und verschränkte unsere Finger miteinander, was Chris sofort merkte und er seinen Kopf in meine Richtung drehte. Unsere Augen trafen sich und endlich wurde mir klar, dass ich wirklich starke Gefühle für ihn hatte. Chris lächelte mich an und führte unsere Hände an seinen Mund und er küsste meine Hand so sanft, dass ich anfing auf seine Lippen zu starren, als unsere Hände schon wieder auf dem Bett lagen.

Als unsere Augen sich wieder trafen, war es für mich vorbei. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und zog Chris näher zu mir und schaute von seinen Augen zu seinen Lippen und wieder zurück. Chris tat es mir gleich und er lächelte mich an. Unsere Gesichter waren vielleicht noch 5 cm auseinander, doch keiner wollte den ersten Schritt machen. Also nahm ich all meinen Mut zusammen und schloss die Lücke und legte meine Lippen auf seine.

Es dauerte nicht lange, bis er den Kuss erwiderte und ich die Schmetterlinge in meinem Bauch fühlte. Er hatte beide Hände an meinen Wangen und unsere Lippen waren nicht voneinander zu lösen. Als wir uns irgendwann lösten, schauten wir uns tief in die Augen. „Ich mag dich sehr, Channie.", sagte ich und sah ein strahlendes Lächeln auf seinen Lippen. „Ich dich auch kleines, sehr sogar.", sagte Chris und er küsste mich wieder.

Die Schmetterlinge in meinem Bauch flogen wie wild in meinem Bauch umher. Als wir uns lösten, schaute Chris mir tief in die Augen. „Möchtest du meine feste Freundin sein?", fragte er, doch antworten konnte ich nicht, da es an der Türe klopfte und der Rest von SKZ hereinkam.

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