Kapitel 6

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Ich freute mich sehr, alle zu sehen, auch wenn der Zeitpunkt gerade ungünstig war. Lino und Lixie hatten Ballons in der Hand, wo „Gute Besserung" draufstand. Binnie und IN hatten Blumen in den Händen. Minnie, Hyunjin und Han hatten kleine Kuscheltiere mitgebracht und ich drückte jeden einzelnen, leicht an mich, doch als letztes Binnie. „Wie geht es dir, Schwesterchen? Hat Hyung dich gut versorgt und gut auf dich aufgepasst?", fragte Binni und zeigte auf Chris, was mich heftig nicken liess und ich sah Chris lächeln.

Der Nachmittag ging schnell vorbei und alle gingen nach Hause, bis auf Chris, er wollte weiterhin auf mich aufpassen. Als wir endlich alleine waren, setzte sich Chris wieder zu mir und schaute mir in die Augen. „Du bist mir noch eine Antwort schuldig, kleines.", sagte er lächelnd, was mich lächeln liess, denn ich wusste, was er meinte. „Ich weiss nicht, was du für eine Antwort meinst, Channi.", sagte ich und konnte seine Augen sehen, die mich eindringlich anschauten.

Ich musste mir das lachen verkneifen, doch ich scheiterte. Chris lachte nun auch, doch er wartete eigentlich auf meine Antwort. „Du musst nicht ja sagen, wenn du das noch nicht möchtest.", sagte er und küsste meine Hand, was mich sofort lächeln liess. „Wenn du mich wieder küsst, sage ich ja.", sagte ich und hatte den Satz noch gerade zu Ende gesprochen, da lagen seine Lippen schon auf meinen. Ich liebte diese Lippen jetzt schon.

Die Tage vergingen schnell, dank Chris, der die ganze Zeit bei mir im Krankenhaus war. Zwischendurch fuhr er nach Hause um sich zu Duschen oder umzuziehen, aber immer nur dann, wenn jemand anderes bei mir war. Meine Wundheilung verlief auch sehr gut, was die Ärzte zufriedenstellte, denn nach meiner letzten Untersuchung wurde mir gesagt, dass ich am nächsten Tag nach Hause darf. Chris schrieb das sofort an Binnie, der mich sofort anrief und erzählte wie glücklich er ist, dass ich endlich wieder nach 4 Wochen Krankenhaus, nach Hause kommen kann.

Am nächsten Morgen.

Chris half mir meine ganzen Sachen in meine Tasche zu packen und zusammen gingen wir aus dem Krankenhaus heraus.

Wir fuhren aber irgendwie nicht nach Hause, sondern in eine komplett andere Richtung, was ich komisch fand. Wir hielten vor einem grossen Anwesen und zusammen stiegen wir aus. Ich sah Binnie, der sofort zu mir gerannt kam, als er uns sah. Er hob mich vorsichtig hoch und wirbelte mich etwas herum, was mich laut auflachen liess. Langsam setzte er mich wieder ab und umarmte mich sanft.

„Willkommen bei mir bzw. bei unserem zu Hause.", sagte Binnie als er die Umarmung löste und ich schaute ihn verwirrt an. „Ich werde dir unsere Mutter vorstellen, Schwesterchen.", sagte er. Er lächelte mich an und drückte mit seinen Händen meine Schultern. „Kann Channie mitkommen?", fragte ich unsicher und Binnie nickte. „Klar, dein Freund gehört auch zur Familie.", flüsterte er in mein Ohr und ich schaute ihn geschockt an. „Was? Woher? Wie hast du das herausgefunden?", stammelte ich fragend und ich hörte Binnie und Chris lachen.

„Ich hab es ihm gesagt, kleines. Binnie ist dein Bruder und mein bester Freund.", sagte Chris und zog mich kurz an sich. „Oh. Okay.", sagte ich, während ich in die Umarmung mit meinem Kopf nickte. Dann machten wir uns auf den Weg zum Eingang. Binnie ging vor, dann kam ich und hinter mir war direkt Chris. Das Haus war von innen noch viel grösser als von aussen, aber machte einen sehr freundlichen und liebevoll eingerichteten Eindruck.

Eine wirklich nett wirkende Frau kam auf uns zu und Binnie stellte sich neben sie. „Mama, das ist Jasmin. Jasmin, das ist unsere Mutter.", sagte Binnie und die Frau lächelte mich an und umarmte mich sanft. Ich wusste nicht, was ich denken oder was ich fühlen sollte. Wir gingen zusammen ins Wohnzimmer und setzten uns alle hin. Chris sass neben mir und gegenüber waren Binnie und unsere Mutter. Sie räusperte sich. „Ich werde dir am besten alles erzählen, Jasmin, denn du hast sicherlich sehr viele Fragen und ich hoffe, dass ich dir diese alle beantworten kann. Denn es gab viele Gründe, dass ich dich weggeben musste und ich hoffe, dass du mir irgendwann verzeihen kannst.", sagte sie mit trauriger Stimme.

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