#10

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Schon die ganze Fahrt lächelte ich, als würde es nicht 100 Gründe gäben um zu heulen. Trotzdem hinderte mich der Gedanke daran, jetzt zu meinem Vater zu gehen, an all die schlimmen Dinge die in der letzten Zeit passiert waren zu denken. Es ist wie eine Auszeit die man nach einem langen Arbeitstag braucht. Eine Auszeit die man nach einer harten Woche braucht. Eine Auszeit die jeder Mal gebrauchen könnte. Es ist wie eine Seite die man abschließt. Die Zeit mit Oikawa war zwar toll jedoch auch irgendwie merkwürdig. Er ist toll, hübsch, charmant und charakterlich total mein Typ aber es fühlte sich so surreal an. Als wäre es ein Traum der echt werden würde. Ein Traum der perfekt ist. Ein perfekter Traum der nie zuende geht. Oikawa ist perfekt aber es würde in keiner Weise funktionieren. Er ist zu bekannt zu besonderer als ich. Rin ist zwar auch beliebter als ich jedoch denke ich bei ihm das ich eine Chance hätte. Es könnte funktionieren wenn wir uns lieben. Vielleicht liebe ich ihn. Doch ich weiß es nicht. Vielleicht liebe ich auch Oikawa. Ich habe keine Ahnung wen ich wirklich mag geschweige denn liebe. Wahrscheinlich liebe ich niemanden. Es ist schwer jemanden zu lieben oder einfach nur zu mögen. Wenn man ein Paar ist ist das wichtigste was zählt zu lieben. Auch wenn es schwer ist. Leben um zu lieben ist schwer aber möglich. Menschen fangen an einander gefallen zu tun und am Ende verbringen sie ihr ganzes Leben bis zum Tod mit einander. Irgendwann' sterben sie. Irgendwann' sterben wir alle. Irgendwann' ist das Ende für uns alle vorbestimmt. Bis es dann aber zuende ist merkt man erst was wirklich besonders im Leben war. Wer die besonderen oder richtigen Menschen waren. Wer deine wirkliche große Liebe war. Wer wirklich immer für dich da war. Wer dir Türen geöffnet hast von denen du vorher nur träumen konntest. Jedoch waren die einzigen die mir momentan eine Tür geöffnet haben oder hatten Nanami und mein Vater. Die Menschen die ich am meisten auf diesem Planeten liebe. Sie waren soweit die einzigen und damit hatte ich auch bisher nie ein Problem gehabt. Doch mittlerweile empfinde ich etwas für meine Mitmenschen. Oikawa, Rin und tatsächlich will ich, eventuell, meiner Mutter eine zweite Chance geben. Sie ist zwar kein Ersatz oder nahe zu ein Vergleich zu meinem Vater allerdings ist sie meine Mutter und ich lebe bei ihr. Auch wenn ich es tatsächlich für möglich halten könnte alleine zu wohnen lebe ich bei ihr. Zwar nervt mein Stiefvater aber da kann man nichts machen. Ob ich meiner Mutter aber wirklich eine neue Chance geben entscheide ich erst wenn ich nochmal gründlich darüber nach gedacht habe. Voreilige schlüsse zu ziehen ist nie gut und vermutlich ist es auch keine gute Idee meiner Mutter eine erneute Chance zu geben. Denn das erste Mal als ich sie ihr gegeben habe verachtete sie sie. Es war ihr egal. Alles was ihr wichtig war war die Arbeit und mein neuer 'Vater'. Bitte, wie kann man so einen ernst nehmen. Davon abgesehen. Diese Beziehung ist doch sowieso völlig für den Dreck. Meine Mutter betrügt ihn, obwohl ich mir vorstellen könnte sie hätten es abgesprochen. Einfach nur krank.

Ich schob den Gedanken entgültig zur Seite und beschloss ein wenig zu schlafen. Das funktionierte auch denn kurz nach dem ich meine Augen geschlossen hatte spürte ich wie mich die Müdigkeit übernahm.

Time skippp

Meine Augen öffneten sich langsam. Ich merkte wie helle Sonnenstrahlen in mein Gesicht strahlten was meine Augen leicht zum zucken brachte. Ein Blick auf mein Handy verriet mir das wir Grade 4 Uhr hatten. Wie lang hatte ich geschlafen? Ich gähnte. Schnell merkte ich wie sich Schmerzen in meinem Rücken und Schulterbereich brannte. Ich seufzte. Noch ein paar Stunden.

Sorry noch ein time skip

Endlich. Die Maschine war gelandet und endlich kam ich an die frische Luft. Es fühlte sich gut an endlich wieder richtig atmen zu können. Ein beruhigendes Gefühl machte sich in mir breit. Ich wartete auf meinen Koffer und ging dort hin wo mich mein Vater abholen wollte.

Und da war er. Dort stand er und ohne auch nur nachzudenken rannte ich auf ihn zu und wir schlossen uns gegenseitig in die Arme. Er drückte mir einen Kuss auf den Kopf und ich drückte ihn noch näher an mich. Er drückte mich leicht weg um mir ins Gesicht schauen zu können.

»Und schon wieder ist sie gewachsen. Du bist so wunderschön mein kleiner Engel«, meinte er stolz. Ich lachte leicht auf. Er schaute mich so glücklich und stolz an, so wie ich es von meiner Mutter nie gewohnt war. »Dad also wirklich, klein bin ich wohl nicht mehr!«, spielte ich verletzt. Wir lachten. »Komm aber erstmal mit, wir fahren nach Hause«, schlug er vor und während wir zum Auto liefen kauften wir mir noch einen Kaffe. Den bräuchte ich jetzt. Auch wenn Kaffe nicht meins ist ist er ein guter Weg um wach zu bleiben.

Seine Miene veränderte sich als wir am Auto ankamen. Ich spürte förmlich welche Frage ihm auf der Zunge brannte.

»Ihr geht es gut, falls du das wissen möchtest«, beantworte ich seine unausgesprochene Frage. Er schaute mich ertappt an doch ich lächelte ihn nur Verständnisvoll an. »Das ist gut«,reagierte er darauf doch konnte man ihn kaum verstehen. Er sprach leise. Bei dem Thema war er immer verletzlich. Es war sein Wunder Punkt. Das was ihm jeden Tag zu schaffen machte. Das was mir jeden Tag Gedanken machte. Trotzdem sah er glücklicher aus als bei den letzten Male. Erfüllter. »Hey Prinzessin es ist alles in Ordnung ich habe jemanden kennengelernt«,versuchte er mich zu beruhigen. Doch das funktionierte nicht ganz. Er hatte was?! Nicht das ich es ihm nicht gönne er könnte Gesellschaft vertragen jedoch hatte er mir gar nicht bescheid gesagt. »Ich auch«, flüsterte ich völlig unkontrolliert wen ich jetzt genau meine. Nun waren wir beide geschockt und schauten uns beide gleich dumm an. Wir fingen beide gleichzeitig an zu schmunzeln.
»Na da haben wir uns ja einige Details vorenthalten. Wie gut das wir jetzt die Zeit haben alles nach zu holen«, meinte er. Ich stimmte ihm voll und ganz zu. Überglücklich stieg ich vorne ins Auto ein. Er tat es mir gleich und startete den Motor. Er hatte mir erzählt dass er eine neue Job Stelle bekommen hat und dadurch ein größeres Haus gekauft hat. Keine Ahnung warum und ob diese neue Frau, oder Mann, schon mit drin wohnte. Schließlich hatten wir uns ein Jahr nicht gesehen...

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