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*seufz* Ach ja, Nostalgie. Aber zu dem Zeitpunkt, zu dem ich diese Geschichte geschrieben habe, hatte ich Avatar noch gar nicht gesehen. Ich weiß also nicht, wie ich auf die vier Elemente gekommen bin. Aber das ist wieder eine längere Geschichte. Länger als Kentauros sogar! Schauen wir also mal, ob ich alles davon mache. Ich fange auf jeden Fall mal an.

Lynn

Lynn saß am Ufer der Vloei und warf Steine hinein.

Man merkt, das ist zu der Zeit entstanden, in der ich Helden des Olymp gelesen hab. (Wie man daran sehen kann, dass die Kapitel mit dek POV-Charakteren benannt sind.) Vloei ist übrigens Afrikaans für Fluss oder so. Ich war ur kreativ. Hab Google Translate benutzt. Warum Afrikaans? Vermutlich, weil's die erste Sprache da ist...

Während sie den Steinen dabei zusah, wie sie im schmutzigen Wasser versanken, dachte sie nach.

Vermutlich darüber, wie sie Steinen beim Versinken zusehen kann, wenn das Wasser schmutzig ist.

Es half ihr, wenn sie in der Nähe eines Gewässers war. Dann konnte sie sich besser konzentrieren und es war fast, als zöge sie ihre Energie aus dem Wasser.

Uuuh, Konjunktiv. Großartig, Luna.

Was sie im Moment beschäftigte, war ihr Vater.

Daddy Issues?

Er war der Bürgermeister von Nova, und das war keine leichte Aufgabe.

No shit, Sherlock.

Ein Großteil der Bevölkerung der Stadt lebte unterhalb der Armutsgrenze. Viele lebten in Slums am Rande der Stadt. Der Hauptgrund für die Armut war die Landflucht. Die Menschen gaben ihr Leben auf dem Land auf, um in der Stadt Arbeit zu finden. Das Problem: Die Arbeit war schlecht bezahlt und kräfteraubend. Die Menschen konnten es sich kaum leisten, sich und ihre Familie essen zu bieten, geschweigedenn ein Dach über dem Kopf. Viele von ihnen lebten in Hütten aus Blech und Karton. Sie konnten auch nicht zurück aufs Land, dafür reichte das Geld nicht. Kinderarbeit war verboten. Das war zwar gut für die Kinder, aber die Familien hungerten nur umso mehr. Es war ein Teufelskreis und um diesem zu entkommen brauchte man eines: Bildung. Denn durch Bildung konnten die Menschen einen besser bezahlten Job ausüben. Lynns Vater hatte es ihr tausend Mal erklärt: "Wenn du gebildet bist, kannst du einen Beruf erlernen, der vielleicht mehr Fachwissen benötigt, dafür aber besser bezahlt ist. Damit fängt alles an: Bildung. Deshalb lasse ich öffentliche Schulen bauen. Aber das ist nur der erste Schritt. Auch die Erwachsenen müssen die Schule besuchen, denn viele von ihnen sind Analphabeten. Aber dazu bräuchten wir mehr Lehrkräfte und mehr Schulen, aber dazu hat die Stadt kein Geld, weil nicht genugend Leute da sind, die ihre Steuern zahlen können. Es ist ein Teufelskreis, Lynn, ein Teufelskreis."

Ich habe das dumpfe Gefühl, ich weiß, was damals unser Thema in Geografie war... Ich habe den ganzen Absatz bisher nicht unterbrochen, weil ich nicht viele Witze darüber machen kann oder was dagegen sagen kann. Allerdings habe ich durchaus Probleme damit. Das sind hunderte Worte über ein durchaus relevantes Thema. Aber das Thema ist nicht für die Geschichte relevant. Es sagt nichts über Lynn, nicht einmal viel über ihren Vater. Es erzählt uns von der Stadt. Das Problem: Ich habe eigentlich null Worldbuilding betrieben. Und die Geschichte spielt außerhalb der Stadt. Es könnte also mit dem Konflikt zu tun haben. Pustekuchen. Der ist was komplett anderes, wenn ich mich richtig erinnere. Das war also super viel Info ohne jegliche Relevanz. Bravo, Luna.

Lynn machte sich sorgen um die Stadt und vor allem um ihre Bewohner. Aber im Moment konnte sie nichts tun. Plötzlich riss sie ein Rabe aus den Gedanken.

Dieser Übergang! Überhaupt nicht holprig!

Er setzte sich vor ihr auf den Boden, legte den Kopf schief und sah sie mit glänzenden, schwarzen Augen an.

Raben sind also auch keine neue Leidenschaft. Aber ganz ehrlich, könnt ihr es mir verdenken? Die Vögel sind cool!

Seit Tagen sah Lynn immer wieder einen Raben, und sie war sich ziemlich sicher das es der selbe war.

Ich dachte, das mit den Beistrichen wäre besser geworden...

Ihr war mulmig zumute. Warum verfolgte dieser Rabe sie?

Warum um Hades' Willen glaubst du, dass es der selbe Rabe ist?

Der Rabe krächzte und plötzlich stand an seiner statt ein Junge vor Lynn. Hatte der Rabe sich gerade in einen Jungen verwandelt?

Unmöglich. Lynn musterte den Jungen von oben bis unten er hatte schwarzes Haar und seine Augeb glänzten genauso schwarz wie die des Raben. Seine Kleidung bestand aus einem roten T-Shirt, einer blauen Jeans und weißen Sneakers. Er mochte vielleicht fünfzehn sein, also zwei Jahre älter als Lynn.

Moi, 13. So alt war ich damals wohl auch.

Sie erschrak fast, als er sie ansprach.

Erst jetzt? Und nur fast?

"Happy Birthday, Lynn!"

Wow, wow, wow, hold up a second! Der ist ja der Rabe. Also stalkt er sie seit Tagen, kennt ihren Namen und ihren Geburtstag?

Sie keuchte. "Wo- woher kennst du meinen Namen und meinen Geburtstag?" Er grinste. "Ich beobachte dich seit einer Woche.

War mir bewusst, wie stalkermäßig der rüberkommt?

Aber uch sollte das vielleicht erklären." Er setzte sich neben Lynn. "Ich bin Corvin und, wir du vielleicht schon bemerkt hast, in zweiter Gestalt ein Rabe.

Corvin... weil er ein Rabe ist... hahaha... (Alle Namen in der Geschichte haben tiefere Hintergründe...)

Du denkst jetzt vielleicht, das ist unmöglich, Magie gibt es nicht.

Nein, ich denke, Lynn sollte vor dir wegrennen, Stalker.

Aber das ist nicht die ganze Wahrheit. Bei bestimmten Bedingungen, zum Beispiel Mondfinsternis, entstehen Kräfte, die so stark sind, das sie auf eine bestimmte Anzahl Kinder übergehen, die zu diesem Zeitpunkt geboren werden. Verstehst du?"

Eine ziemlich vage Erklärung für Superkräfte. Aber na ja, immerhin hat er nicht behauptet, das Gewicht bleibt bei geschrumpften Gegenständen gleich und gleichzeitig einen Mini-Panzer mit sich rumgetragen. Du weißt, dass ich dich meine, Hank Pim.

Lynn nickte langsam. "Ja. Ja, ich verstehe.

"Du bist ein verrückter Stalker. Lass mich die Polizei rufen."

Aber was hat das alles mit mir zu tun?" Corvin starrte einen Moment lang auf die Vloei, bevor er sich wieder an Lynn wandte. "Dein Geburtsdatum, der 4. Juli enthält starke magische Kräfte.

War mir bewusst, dass das der Amerikanische Nationalfeiertag ist?

Die Zahl 4 steht in diesem Fall für die Elemente, die 7 hat auch starke magische Kräfte. Zudem hab es an diesem Tag eine totale Mondfinsternis, was extrem selten ist. Und zu Höhepunkt der Mondfinsternis, um 4:04 Uhr, wurden außer dir noch 3 Kinder geboren. Durch die starken magischen Voraussetzungen wurdet ihr vier Elementare.

Also die Magie basiert auf Zahlen? Daten und Uhrzeiten? Menschlich festgelegte Richtlinien? Klingt seltsam.

Das hat nichts mit Anfänger zu tun, es bedeutet, das ihr die Kräfte der vier Elemente Wasser, Feuer, Erde und Luft besitzt. Und jetzt gilt es, herauszufinden, wer welches Element ist und euch auszubilden. Die meisten "Sonderlinge" gehören, so wie ich, dem Haus der Wunder an. Und wir hoffen, das ihr euch auch anschließt."

Er sah Lynn erwartungsvoll an. Sie starrte auf die Vloei. Das alles schien so unmöglich.

Vielleicht solltest du eben keinem 15-Jährigen Stalker ohne wirkliche Beweise glauben.

Andererseits - Corvin war gerade vorhin noch ein Rabe gewesen. Vielleicht stimmte es ja doch. "Und sie findest du heraus, welches Element ich bin?" Corvin fingerte an einer Rabenfigut an seinem Hals herum. "Na ja. Ich habe schon einen Verdacht. Wir können es ja mal probieren." Mit diesen Worten zog er eine kleine Figur aus der Tasche. Es war ein blauer, steinerner Delfin an einer Lederschnur. "Wenn du Element Wasser bist, wirst du es spüren, sobald du den Talisman berührst." Lynn nahm das Figürchen vorsichtig entgegen. Und tatsächlich: Sobald sie es berührte, Umhüllte sie ein blaues Licht und neue Kraft durchströmte sie. "Wasser." hauchte sie. Corvin musterte sie. "Ja. Wasser." Lynn hängte sich den Talisman um und das Leuchten erlosch. "Und jetzt?" "Komm morgen zur alten Mühle vor der Stadt, wenn du dich dem Haus anschließen willst.

Was ist das bitte für eine Vereinigung? Schicken einen Minderjährigen, um ein jüngeres Mädchen zu stalken, ihr wirres Zeug über Magie zu erzählen und dann aus der Stadt zu locken? Hört sich nach einer seltsamen Sekte an.

Ich hoffe, bis dahin habe ich die anderen gefunden. Hoffentlich stehen wir uns dann. Bis morgen!" Er verwandelte sich wieder in einen Raben und flog davon. Lynn blickte ihm nach, just sie ihn nicht mehr sehen konnte.

Und das war das erste Kapitel! Wir haben Lynn kennengelernt, die als Charakter nicht vielfältiger als ein Pappkarton ist (es wird nicht viel besser), Corvin, den Stalker und Lynn wurde zu Aqua-Woman erklärt. Nichts spannendes also bisher.
Eure
Luna_Levesque

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