Noch mehr Phönixinsel!

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Ja, ich habe doch tatsächlich auf der Suche nach noch mehr alten Stories (eigentlich wollte ich es in chronologischer Reihenfolge machen, aber da ich schon ewig nicht mehr upgedatet hab und fragliches Notizbuch nicht bei der Hand ist, hab ich überlegt eine andere zu nehmen) ein alternatives Ende für Phönixinsel gefunden! Wobei, Ende ist übertrieben. Lest selbst! Also, wir sind wieder am Strand, wo sie in der Früh ihre Infos austauschen, remember? Doch diesmal geht es anders weiter...

„Ich habe einen Hinweis!", rief Violetta uns zu, „Meine Mutter sagt, alles was sie uns verraten darf sind diese zwei Worte: Höhle und chinesische Drachen." „Es gibt auf der Insel nicht viele Orte an denen man eine geheime Bruthöhle verstecken könnte.", fügte Sonnenfeder hinzu. 

Weil kein Mensch sowas braucht!

„Die Berge kommen nicht in Frage. So was wäre mir aufgefallen. Ich kenne sie wie meine Westentasche", gab Rubinius zu bedenken. 

Rubinius, zu jung, benutzt Menschensprichwörter obwohl er wahrscheinlich keine Ahnung hat, was eine Weste ist.

„Was ist mit den Klippen im Westen? Da gibt es ein paar Höhlen..." „Geniale Idee Schneeball! Wir treffen uns dort", Violetta tauchte ab. Rubinius verdrehte seufzend die Augen und wir hoben gemeinsam ab.

Ich stimme Rubinius zu.

An dieser Seite der Insel war das Meer nicht so ruhig. Die Wellen schlugen mit viel Getöse gegen die Klippen und die weiße Gischt spritze bis zu uns hinauf. Sogar Violetta hatte Mühe gegen die Wassermassen anzukommen. „Unter Wasser gibt es eine Höhle!", brüllte sie uns entgegen, „Ich sehe sie mir mal an." Schon verschwand ihr Kopf wieder unter Wasser.

Zum Glück.

„Seht ihr die große Höhle da unten?", Sonnenfeder musste schreien damit wir sie verstehen konnten.

Ach komm schon, so laut kann das doch nicht sein.

„Probieren wir die mal. Der Eingang ist groß genug für einen ausgewachsenen Drachen." Wir flogen hinunter. Als wir die Höhle betraten, wurden wir von einem chinesischen Drachen empfangen. Er lag ausgestreckt auf dem Boden. Im Vergleich zu Rubinius hatte er keine Flügel, konnte aber trotzdem fliegen.

Und das weißt du, weil...? 

Sein länglicher Körper war weiß mit einem rot- goldenen Muster. Sein weißer Kopf, der von einer art Löwenmähne umgeben war, ruhte auf einer durchscheinenden grün-weißen Perle, der Quelle seiner Magie. Plötzlich öffnete er die Augen und sah uns prüfend an: „Ah, Kinder! Goldfeder hat euch angekündigt. Hereinspaziert!" Er machte den Weg frei. Jetzt hatten wir freie Sicht auf eine große, kreisrunde Höhle, von der fünf Gänge abzweigten. Sie war von gelblichen Feuerkugeln erleuchtet, die in der Luft schwebten. Vor jedem der Höhleneingänge lag ein weiterer chinesischer Drache. 

Ein bisschen viele Wächter für eine GEHEIME Höhle ohne potenzielle Gefährdung.

„Diese Höhle", der chinesische Drache war uns gefolgt und deutete jetzt auf die Abzweigung ganz rechts, „ist die Phönixhöhle. Immer wenn Goldfeder verbrennt, kommt er hierher. Hier kann er in Ruhe schlüpfen." Wir sahen über den Wächter hinweg in die Höhle. Auch sie war von Feuerkugeln erleuchtet. In der Mitte lag ein Nest. Das Nest war leer bis auf ein paar scharlachrote Federn und ein bisschen Asche.

Schnarch.

Der Drache führte uns weiter zur nächsten Höhle: „Das ist die Greifenhöhle", er wandte sich an Sonnenfeder, „Hier bist du geschlüpft." In der Greifenhöhle gab es fünf Nester, aber nur eines war besetzt. Die weiße Greifin die darin saß blickte uns verwundert an. 

Noch mehr Schnarch.

Der Wächter schob uns zur nächsten Höhle: „Und hier bist du geschlüpft", meinte er an mich gewandt. Die fünf Nester in der Pegasushöhle waren leer. 

Echt, es ist so unnötig!

Die nächste Höhle, die Drachenhöhle - "Und hier du." - war fast voll besetzt, nur ein Nest war leer. Die Drachinnen blickten uns misstrauisch nach, als wir zur letzten Höhle weitergingen. 

Das Wort Drachinnen klingt bescheuert.

„Das ist unsere Höhle", sagte der chinesische Drache stolz. Zwei chinesische Drachinnen lächelten uns freundlich zu. „Wir haben auch noch eine unter Wasser. Ich hoffe ich konnte euch weiterhelfen. Hat mich gefreut euch kennen zu lernen", mit diesen Worten drehte er sich um und ging er zum Eingang, um uns vorbeizulassen und dann wieder seinen Posten einzunehmen.

Wirklich, das war unglaublich spannend...

Wir waren wieder in der Hippokampenbucht. Violetta hatten wir schon alles über die Bruthöhle erzählt. Jetzt war sie mit Erzählen dran: „Die Unterwasserhöhle ist ganz ähnlich, aber es gibt nur zwei Höhlen. Eine für die Hippokampen und eine für die chinesischen Drachen. Du kannst zu Goldfeder fliegen und Bericht erstatten, Schneeball." 

Wozu überhaupt dieser ganze Aufwand? WOZU?

Ich nickte und flog ab. Goldfeder sah mir entgegen. Er lächelte: „Und?" Ich landete vor ihm. 

Und? Sie haben halt deine Aufgabe gelöst, Dumbledore...

Mit meinen Hufen hatte ich Mühe mich auf dem Felsen zu halten. Für einen Moment raubte mir der Ausblick den Atem. Man konnte wirklich die ganze Insel von hier aus sehen. 

Du kannst literally fliegen, Schneeball. Hast du sie noch nie gesehen?

Dann fasste ich mich wieder. „Sie sind in den Klippen östlich von hier. Äh, die Bruthöhlen meine ich. Eine ist über und eine unter Wasser. Sie werden von chinesischen Drachen bewacht." Goldfeder lächelte: „Gute Arbeit. Ich schätze, du willst die nächste Aufgabe wissen. Sie lautet folgendermaßen:

Und da endet auch diese Geschichte. Nun ja, der auf Wolken schwebende Turm hätte mir fast besser gefallen. Bis zum nächsten Mal,
Eure
Luna_Levesque

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