Harvey Specter (Suits)

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Hier ein Oneshot für Mrsbl_Grnwld
Viel Spaß beim Lesen ^^

„Du musst ihn anzeigen." sagt Mike und ich schüttle den Kopf.
„Nein. Ich möchte ihn nicht anzeigen, ich möchte das einfach alles vorbei ist. Weißt du, wie schwer es war, ihn zu verlassen? ich kann ihn nicht anzeigen. Ich möchte es einfach hinter mir lassen, außer den Augen aus dem Sinn." antworte ich.
„Nia."
„Mike ich habe nein. Ich möchte das einfach nicht. Es ist meine Entscheidung und nicht deine."  entgegne ich zickig. Warum versteht es denn nicht?
Ich kann das einfach nicht. Ich bin froh, dass es jetzt vorbei ist und so soll es jetzt auch bleiben.

Seine Sicht:
„Nein auf keinen Fall."
„Harvey bitte, sie braucht Hilfe, aber sie hört nicht auf mich. Der Kerl kommt damit davon. Er hat sie geschlagen, ich will das er dafür in den Knast kommt."
„Mike wenn sie ihn nicht selber anzeigt dann kann ich nichts machen." entgegne ich und bin schon wirklich genervt.
Den ganzen Morgen schon, lässt er die Sache nicht sein.
„Kannst du nicht bitte mit Ihr reden?" bittet er nicht.
„Wenn sie dann nein sagt, lass ich das Thema sein." fügt er hinzu.
„Okay, aber ich mach das auf meine Weise und mischt dich da nicht ein.

Deine Sicht:
„Danke für die Einladung zum Essen." lächle ich und gehe rein.
Doch im Esszimmer, Sitz noch jemand. Einen Mann den ich nicht kenne.
„Nia das ist Harvey mein Boss." stellt er vor und ich schaue ihn wütend an. Das ist jetzt nicht sein Ernst. Das hat er nicht gemacht? Wie konnte er nur? Wie konnte er mich nur so hintergehen?
„Ich gehe jetzt wieder.." sage ich.
„Nein sie bleiben hier und hören mir zu." fängt Harvey an.
„Wie bitte?"
„Wenn sie ihren Ex nicht anzeigen, dann macht er so weiter und tut vielleicht einer anderen das gleiche an. Wollen sie das?"
„Nein natürlich nicht."
„Na anscheinend schon und sie wird dann das nächste Opfer vielleicht bringt er sie auch um."
„Harvey.." fängt Mike an.
„Klappe Mike. Wollen sie wirklich das er in einem Wutanfall jemand tötet? Dann klebt ihr Blut an ihre Händen."
„Fahren sie doch zur Höllle! Sie wissen doch überhaupt nicht, wie das ist, wenn man Tag für Tag gedemütigt oder geschlagen wird, oder wenn dir dein Geld gestohlen wird, dass du die hart erarbeitet hast. Wenn du dich schämst, weil du dich nicht traust, zur Polizei zu gehen. Was ist den wenn ich ihn Anzeige und wir verlieren den Fall. Dann bringt er mich um, wenn nicht irgendeine andere!" schreie ich und wische mir die Tränen weg. Ich hab nicht mal gemerkt, dass ich weine.
„Du hast Angst, deswegen willst du ihn nicht anzeigen." sagt Mike.
„Natürlich habe ich Angst, die meisten Männer gewinnen diese Fälle."
„Diesem hier nicht. Sie müssen ihn anzeigen. Es wird sehr hart, sie haben Recht. Ich werde ihn helfen, aber sie müssen den ersten Schritt machen." mischt sich Harvey wieder ein.
„Er verdient seine gerechte Strafe." sagt Mike.
Die beiden schauen mich an und ihren Blicken liegt so viel Zuversicht, dass meine Angst langsam schwindet.
„Okay, ich gehe zur Polizei."

„Was hat noch so getan? Außer dich geschlagen und ein Geld gestohlen?" fragt mich Harvey.
„Naja er hat mich kontrolliert, mir den Kontakt zu bestimmten Freunden verboten. Ständig angerufen, wenn ich zu spät kam. er hat Sachen von mir verkauft zum Beispiel mein teuren Flügel. Ich weiß nicht mal aber es gemacht hat, weil er das Geld haben wollte oder weil mir das Klavierspielen so viel Freude gemacht hat oder weil es ihm genervt hat oder auch alles." antworte ich.
„Okay wir schreiben es mit auf die Liste."
„Okay" murmle ich.
„Hey alles wird gut, ich verliere den Fall nicht."
„Und woher willst du das wissen?" harke ich nach.
„Ich bin Harvey Specter, ich verliere nie." grinst er was mich sogar zum Lachen bringt.

„Du kennst Michael Jordan?" frage ich ihn.
„Bist du Basketball Fan?"
„Ja und ich liebe die Loonie Tunes." grinse ich und er verdreht die Augen
„Dein Ernst?"
„Ja ich liebe die Loonie Tunes. Ich hab sie jeden Früh vor der Schule geguckt, Lola Bunny war sogar mein Halloween Kostüm auf dem Collage."
„Du bist also auf Halloween Collage Partys gegangen?"
„Du etwa nicht? Halloween ist der beste Feiertag, den es gibt. Wann kann man schon mal jemand anderes sein?"
„Warum sollte ich jemand anders sein. Ich bin Harvey Specter es gibt niemand besseren als mich." entgegnet dass ernst.
„Oh mein Gott." hauche ich und  fange an schwer zu atmen.
„Was? Ist los?"
„Ich kann nicht atmen, hier ist kein Platz
Wegen deine großen Ego." sage ich und er verdreht wieder die Augen.
„Haha bist du witzig."

„Mach dir Tür auf.!" schreit mein Ex und ich schaue erschocken auf.
„Ist das dein Ex?" fragt mich Harvey, der wieder wegen dem Fall bei mir ist. Wir wollten eine Sache besprechen und eigentlich wollte er gerade gehen.
„Ja." hauche ich und fange an mit zittern. Panik macht sich in meinem Körper breit. Ich kann nicht atmen, kann nicht denken. Mein Hirn setzt völlig aus und ich kann nur noch Angst spüren und das, was mir alles angetan hat.
„Ich regle das, keine Sorge." sagt er und geht zur Tür.
„Harvey nein..."
Doch bevor ich's sprechen kann, ist das schon bei der Tür . Ich höre meinen Ex schreien und Harvey auf ihn einreden.
Ziemlich schnell kommt er wieder und das mit einer blutigen Nase.
„Oh mein Gott Harvey."
„Alles gut keine Sorge ich hab die Polizei gerufen. Jetzt hat er noch wegen Körperverletzung am Hals."
„Hast du ihn absichtlich provoziert damit er dich schlägt?" frage ich ihn fassungslos.
„Sowas würde ich doch nie machen." grinst er.
Er ist wirklich unglaublich.

Erleichtert atme ich aus als ich das Urteil nicht schuldig höre. Es ist endlich vorbei. Er kommt wirklich ins Gefängnis.
„Nia?" sagt Harvey und ich drehe mich zu ihm.
„Es ist vorbei, er wird dir nie wieder etwas antun können."
„Danke." hauche ich und drücke ihn an mich.
„Nicht dafür, dass ist mein Job und ich hab dir doch gesagt er wird in den Knast kommen. Ich bin..."
„Jaja Harvey Specter. Ich verliere nie." unterbreche ich ihn. 
„Und ich hatte Recht." grinst er.

„So da du jetzt nicht mehr meine Klientin bist. Kann ich ja ehrlich sein, ich mag dich und ich würde gerne mit dir ausgehen." sagt er und mein Herz macht einen Satz, aber nur ganz kurz.
„Harvey ich kann nicht, ich kann mich nicht gleich wieder in eine Beziehung stürzen. Das Verfahren ist gerade erst zu Ende und ich muss das erst mal alles verarbeiten." antworte ich.
„Das verstehe ich." entgegnet er wirkt aber etwas enttäuscht.
„Es tut mir Leid."
„Nein das muss es nicht. Du hast eine durchgemacht. Tut mir leid, dass ich dich gefragt hab." sagt er.
„Nein Harvey unter anderem Umstände würde ich ja sagen, aber ich muss erst mal selber heilen."
Man kann keine neue Beziehung auf einer kaputten starten.

„Hey Mike wie geht's, willst du ein Bier?" frage ich ihn und er schüttelt den Kopf.
„Nein Nia ich muss dir was sagen. Harvey er.."
„Was?"
„Harveys Vater ist tot. Er hatte einen Herzinfarkt." sagt er und ich schaue ihn geschockt an.
„Oh mein Gott, ich muss zu ihm." murmle ich und schnappe meine Tasche.
„Er wird nicht mit dir reden."
„Doch das wird er. Mach dir Tür einfach hinter dir zu." sage ich und renne aus meiner Wohnung.
Ich muss so schnell wie möglich zu Harvey

„Ich hab gesagt ich... Nia." sagt er überrascht.
Er hat wahrscheinlich nicht damit gerechnet mich hier zu sehen.
„Es tut mir so Leid. Mike hat es mir erzählt." erkläre ich.
„Du muss nicht hier sein. Ich komme schon klar."
„Harvey du musst nicht stark sein. Nicht vor mir." entgegne ich und drücke ihn an mich heran.
„Mein Dad ist tot." haucht er und ich reibe ihm über den Rücken.
„Ich weiß, ich bin für dich da."  verspreche ich ihm. Ich werde immer für ihn da sein. Egal was jetzt auch passiert.
Er war schließlich auch für mich da.

„Tschuldigunge." murmle er und wischt sich die Tränen weg.
„Harvey entschuldige dich niemals, dass du Gefühle zeigst. Du bist doch kein Roboter. Du bist ein Mensch mit Gefühlen und die darfst du auch zeigen, okay?" sage ich ihm und lege meine Hand auf seine Wange.
„Nia. Danke dass du hier bist. Ich will nicht mehr alleine sein. Es ist so schwer."
„Du musst auch nicht alleine. Ich bleibe so lange bei dir, wie du mich hier haben möchtest." verspreche ich ihm.
„Ich will nicht das du gehst. Kannst du nicht hier bleiben?"
„Wenn du das willst." lächle ich und er zieht mich in seine Arme.
„Danke."
„Nicht dafür." entgegne ich und lege meine Arme um ihn.

„Oh man erste Reihe Harvey, ich saß noch nie so weit vorn." freue ich mich und Harvey grinst leicht.
„Natürlich. Für dich nur das Beste."  entgegnet er und legt einen Arm um meine Schulter.
„Oh wirklich heißt, dass ich darf mit dem Wagen zurück fahren?" frage ich ihn und er löst sich von mir.
„Auf keinen Fall." antwortet er und schüttelt den Kopf.
„Wieso nicht?" Will ich wissen.
„Du bist eine schlechte Fahrerin." antwortet er und ich schaue ihn entsetzt an.
„Das ist gar nicht wahr."
„Oh doch Babe."
„Du bist ein Arsch." Sage ich und bewerfe ihn mit Popcorn.
„Du weißt ich hab Recht." grinst er und sieht mich an sich. Bevor ich  noch protestieren kann, legt er seine Lippen auf meine.

Eigentlich wollten wir heute die Hochzeit von Mike und Rachel feiern, aber Mike hat sich dazu entschieden, der Zeit abzusagen. er will sie nach seiner Gefängnis Strafe heiraten.
Er hat sich wirklich dafür entschieden, ins Gefängnis zu gehen.
„Süße ist alles gut?" fragt mich Harvey.
„Was soll die Frage? Nein, natürlich geht's mir nicht gut. Mike ist im Gefängnis, und das ist alles nur deine Schuld." fahre ich ihn an.
„Wie bitte?"
„Mike ist wegen dir im Gefängnis. du hast ihn eingestellt. Du hast ihm eingeredet, dass er das schaffen könnte, dass ihr damit durchkommt. Er sitzt nur im Knast wegen dir."
„Das meinst du nicht Ernst, komm her. Lass uns reden." fängt er an und greift nach meiner Hand, doch ich ziehe sie weg.
„Nein wir werden nicht reden. Es ist vorbei, rufe mich nie wieder an." entgegne ich wütend und lasse ihn dann einfach stehen.

Ein paar Monate später:
Als es an meiner Tür klopft, schaue ich verwirrt auf die Uhr.
Eigentlich erwarte ich niemanden. Ich mache sie auf und falle meinen Gegenüber sofort um den Hals.
„Mike!" freue ich mich und drücke ihn fest an mich.
„Hey schön dich zu sehen." lächelt er.
„Komm doch rein." sage ich und lasse ihn in meiner Wohnung.
er geht ins Wohnzimmer und setzt sich aufs Sofa.
„Du bist wirklich draußen, ich bin so froh das es dir gut geht."
„Ja und ist bei dir alles gut?" fragt er mich.
„Ja jetzt habe ich meinen besten Freund wieder." schmunzle ich.
„Ich bin wirklich freu wieder draußen zu sein und ich bin wirklich froh wenn wir wieder was zusammen machen, aber ich bin eigentlich hier um mit dir über Harvey zu reden." fängt er an.
„Mike."
„Nein Nia. Er hat keine Schuld, ich hab mich entschieden und nicht er. Er ein guter Mann und ihr habt toll zusammen gepasst. Kann sein, dass du mich nur nach einem Grund gesucht hast es zu beenden, weil so gut gelaufen ist und du Angst hattest?" harkt er nach und ich schaue ihn an.
„Vielleicht." antworte ich ehrlich.

„Hey Donna ist Harvey da?" frage ich sie und sie schaut mich glücklich an.
„Du bist hier." haucht sie und drückt mich kurz.
„Ja was ist los?"
„Harvey ist das reinste Arschloch, seit dem ihr Schluss gemacht habt. Mit dir war er viel ruhiger und jetzt schreit er nur noch alle an." erklärt sie und ich schaue sie entschuldigend an.
„Geh schon rein." sagt sie.
Ich klopfe kurz an die Tür und gehe rein.
„Ich hab gesagt ich will..."
Mit einem Satz dreht er sich zu mir um und schaut mich an .
„Es tut mir..."
Er unterbricht mich, indem er einfach auf mich zukommt und mich küsst .
„Ich liebe dich Nia. Es tut mir alles so leid, aber bitte geh nicht wieder. Kein hin und her mehr. Du kannst bei mir bleiben, wenn du es möchtest."
„Ja ich möchte bei dir bleiben. Ich liebe dich auch Harvey ich hab überreagiert. Mike hat mit mir geredet und mir klargemacht, dass ich nur nach einem Grund gesucht habe, Schluss zu machen. Ich hatte Angst, weil unsere Beziehung so gut gelaufen ist."
„Du musst keine Angst mehr haben. Es ist mir wirklich Ernst." flüstert er und küsst mich erneut.

Lächelnd stelle ich die letzte Kiste ab. Ich ziehe heute bei Harvey ein und könnte nicht glücklicher sein.
„Willst du heute noch auspacken?" fragt mich Harvey und schlingt seine Arme um mich.
„Eigentlich habe ich mir gedacht wir feiern meinen Einzug." antworte ich und beiße mir auf die Lippe.
„Mhm die Idee gefällt mir. Wo wollen wir anfangen?" fragt er mich.
„Der Küchentisch zieht ganz schön stabil aus findest du nicht?" harke ich nach.
„Oh Gott ich liebe dich so." grinst er und hebt noch hoch.
„Und ich liebe dich auch Harvey Specter." erwidere ich und schlinge meine Beine um seine Hüfte während ich unsere Lippen vereine.

Nachdem wir endlich alle Kartons ausgepackt haben und sich unser neues Zuhause langsam mit Leben füllt, nimmt Harvey mich liebevoll an der Hand.
"Komm mit mir", sagt er mit einem geheimnisvollen Funkeln in den Augen. Wir gehen in das Wohnzimmer, und dort steht er - ein wunderschöner Flügel, strahlend und majestätisch.
"Für dich, Nia. Dein Ex mag deinen alten Flügel verkauft haben, aber ich wollte sicherstellen, dass du immer einen hast, auf dem du spielen kannst."
Tränen der Rührung steigen mir in die Augen, als ich sprachlos bin.
"Harvey, das ist... das ist unglaublich. Danke, danke vielmals."
Ich setze mich an den Flügel und streiche über die Tasten, während Harvey sich neben mich setzt und mir sanft über den Rücken streicht. In diesem Moment fühle ich mich so unglaublich geliebt und glücklich.
"Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Ich liebe dich so sehr, Harvey."
Er lächelt und drückt mich fest an sich.
"Ich liebe dich auch, Nia. Und ich werde immer für dich da sein, egal was passiert."
Mit einem Lächeln im Gesicht beginne ich zu spielen, und die Musik füllt den Raum mit Wärme und Liebe, während ich weiß, dass ich endlich angekommen bin in meinem neuen Zuhause und in meinem Herzen.

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