12) Einschlafhilfe ~ #Kostory

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Duckt euch tiefer in eine Decke. Wenn ihr keine habt, holt euch eine! Am besten hört ihr den Song beim Lesen mit Kopfhörern!
Genießt die Wärme um euch und lullt euch von der Musik ein! Entspannt euch einfach und lasst die Hektik des Alltags beiseite. Nimm dir die Zeit, lest langsam, lasst euch jedes Wort auf der Zunge zergehen und probiert euch bildlich die Szene vorzustellen...

Auf geht's! ;)

Müde duckte ich mich noch tiefer in die flauschigen Kissen und Decken unseres Sofas, während ich vergebens versuchte einzuschlafen. Der Regen klopfte leise an die Fensterscheibe. Ohne die Augen zu öffnen wusste ich, wie es draußen aussah. Kalt und ungemütlich, bunte Blätter an den schon leicht kahlen Bäumen, keine Menschenseele würde sich freiwillig an diesem Nachmittag hinaus bewegen. Ich atmete einmal aus, als Kostas aus dem Flur in die Küche trat, an die das Wohnzimmer grenzte. Die Laute unserer Wohnung waren mir so vertraut, dass ich genau wusste, was er gerade tat. Er begann den Wasserkocher aufzufüllen, lief ein bisschen herum, dann ertönte auch schon das Piepen, welches ankündigte, dass das Wasser fertig gekocht war. Tassen klirrten, Kostas schloss den Schrank wieder. Eine der Tassen wurde auf der Arbeitsfläche abgestellt und er goss das Wasser in sie. Zwei Mal hörte man leise eine Schranktür knarzen. Er musste gerade den Teebeutel aus dem Tee-Schrank geholt haben, denn das war der einzige Schrank, dessen Tür knarzte. Kurze Stille in der ich vermutete, dass er den Teebeutel dazugab.
Er nahm den fertigen Tee und lief plötzlich direkt auf mich, also das Sofa, zu. Die Polster neben meinem Kopf senkten sich etwas, dann hob seine warme Hand meine Birne sanft hoch. Ich spürte, wie er irgendwohin rutschte und Kostas ließ sanft und ruhig meinen Kopf wieder runter. Allerdings direkt in seinen Schoß!
Meine Mundwinkel schossen unkontrollierbar nach oben und ich zog meine Decke noch weiter zu meinem Kinn hoch. Einmal glücklich seufzend kuschelte ich mich in die Wärmequelle und ein leises, belustigtes Kichern von Kostas ertönte von oben. Ich schwebte schon auf einer watteweichen Wolke, als plötzlich seine rechte Hand in meine Haare griff. Gleichmäßig fuhr er mir durch meinen Haarschopf. Mein Herz starb in diesem Moment übrigens an einer Überdosis Glück, während ich tiefer und ruhiger atmete. Nach kurzer Zeit öffnete ich einen Spalt meiner Augen. Mein absoluter Lieblingsmensch aka Kostas grinste leicht zu mir herunter. Er hatte mich beim schlafen beobachtet und schien auch nicht damit aufhören zu wollen. Den Tee in der linken Hand hauchte er sachte ein: »Schlaf!«. Er beugte sich zu mir herunter und gab mir einen kleinen Kuss auf die Nasenspitze. Ich lächelte müde, während ich ihm innerlich um den Hals fiel. Ich schloss meine schweren Augenlieder und schlief augenblicklich wie ein Stein.

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