09 • gemeinsame Nacht

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Ich wartete vor meinem Auto auf Jeongguk, da es direkt vor dem Club stand. Die frische Luft tat mir sehr gut, da ich bemerkte, dass ich nun wieder klarer denken kann. Die Luft in Clubs, ist immer schlecht. Ich war auch weiterhin sehr nervös, was ich besonders bemerkte, da ich angefangen habe, meine Hände zu kneten. Da Jeongguk auf sich warten ließ, dachte ich erst, dass er es sich doch anders überlegt hat oder mich nur verarscht hat und doch nicht mit zu mir kommt, weshalb ich nach ein paar Minuten einfach in mein Auto steigen und los fahren wollte. Kurz bevor ich das aber machen konnte, spazierte er aus dem Club heraus und kam auf mich zugelaufen. Wir steigen in mein Auto ein und schwiegen. Es war dieses Mal aber keine unangenehme Stille oder ähnliches. Ich fuhr los und konzentrierte mich einfach auf die Straße. Um diese Uhrzeit ist eigentlich nichts mehr los auf den Straßen, weshalb es auch nicht lange dauern wird, bis wir bei mir sind. Aus dem Augenwinkel konnte ich immer wieder sehen, dass er zu mir schaut, doch ich fixierte weiterhin meinen Blick auf die Straße.

Dennoch war ich sehr aufgeregt und auch das Kribbeln in meinem Bauch ging nicht mehr weg. Es erinnert mich an die Zeit, in der ich angefangen habe, etwas für ihn zu empfinden. Die Ungewissheit, ob er es erwidern wird oder ob aus uns etwas werden könnte, war so groß. Ich hatte damals so eine Angst davor, auf ihn zuzugehen, weil ich nicht wollte, dass unsere Freundschaft darunter leidet, doch letztendlich war das die beste Entscheidung, die ich jemals hätte treffen können. "Hast du wirklich gedacht, dass Soyeon und ich zusammen sind?", stellte er mir neugierig eine Frage und riss mich somit aus meinen Gedanken raus. Das erste Mal während der Fahrt schaute ich zu ihm rüber und sah, dass es ihn wirklich zu interessieren schien. "Ich war mir nicht sicher. Manche behaupten das, aber abstreiten konnte ich es auch nicht.", antwortete ich ihm dann auf die Frage und sah wieder von ihm weg.

Sie würden schon gut zusammenpassen, auch wenn ich bis heute nicht weiß, wie sie charakterlich ist. Wenn Jeongguk aber mit ihr befreundet ist und sie sich offensichtlich gut verstehen, denke ich, dass sie auch charakterlich gut zusammenpassen. "Ich hasse diese Gerüchte.", murmelte er seufzend vor sich hin, doch so, dass ich es auch verstehen konnte. Ich kann mir denken, dass er weiß, was über ihn gesagt und vermutet wird. All die Vermutungen, dass er drogenabhängig oder kriminell ist, beschäftigt mich auch. Er wird mir nicht ehrlich darauf antworten, wenn ich ihn darauf anspreche, dass weiß ich. Kurze Zeit später blieb ich mit dem Auto vor meinem Haus stehen und schaltete den Motor aus. Zusammen ging ich mit ihm dann hoch in meine Wohnung und war gespannt, was er dazu sagen wird. Es ist nichts besonderes und wirklich schön eingerichtet, ist es auch noch nicht, doch es ist besser, als ganz am Anfang. Es wird langsam.

"Das ist echt krass, dass du jetzt alleine wohnst.", war sein erstes Kommentar, nachdem wir in meiner Wohnung standen und er sich ein wenig umschaute. Einen wirklichen Rundgang brauchte ich mit ihm nicht machen, da es keine große Wohnung ist. "Ja, es ist auch noch etwas ungewohnt.", sagte ich dann leicht lachend, da es irgendwie schön war, dass er so auf die Wohnung reagiert. Ich weiß nicht, womit ich gerechnet habe, grade weil er auch keinen Luxus gewohnt ist, aber wie gesagt, ich kann ihn einfach nicht mehr einschätzen und weiß nicht, was ich erwarten soll und was nicht. "Fühl dich ruhig wie zu Hause. Wenn du duschen gehen möchtest, dann mach das ruhig. Ich kann dir auch Sachen von mir geben.", bot ich ihm an, da ich möchte, dass er sich wohlfühlt. Es brachte ihn zum Lächeln, bevor er sich bei mir bedankt. Vielleicht möchte er auch direkt schlafen gehen. Wie genau wir das heute machen wollen, weiß ich auch noch nicht. Er kann in meinem Bett schlafen und ich auf der Couch.

Das wäre kein Problem für mich. Wiederum hätte ich auch nichts dagegen, wenn wir zusammen in einem Bett schlafen werden, doch ich denke, dass es für so was zu früh sein wird. Er nahm mein Angebot mit der Dusche auch an, was ich mir denken konnte, da er sich nach dem feiern immer dreckig fühlt, egal was er gemacht hat. Ich gab ihm von mir Sachen und ein Handtuch, bevor er dann im Badezimmer verschwand. In der Zwischenzeit ging ich ins Wohnzimmer und schaltete einfach den Fernseher an, einfach, damit etwas im Hintergrund läuft und es nicht unangenehm wird, falls wir nicht wissen, was wir sagen sollen. Ich ging in die Küche und überlegte, ob ich noch eine Kleinigkeit zu Essen machen soll. Ich habe nicht sonderlich viel Auswahl, aber da ich weiß, dass er beim Essen nicht wählerisch ist, wird im Notfall schon etwas Passendes dabei sein. Während ich in den Kühlschrank schaute, hörte ich, wie er die Badezimmertür wieder aufschloss und zu mir in die Küche gelaufen kam. "Hast du Hunger?", fragte ich ihn dann, während ich weiterhin in den Kühlschrank schaute. Er kam weiter auf mich zugelaufen und blieb etwas weiter hinter mir stehen.

"Ja, ich könnte schon etwas vertragen.", antwortete er mir so, wie ich es mir schon gedacht habe. Manche Dinge werden sich wohl nie ändern. "Und, worauf hast du Lust?", hakte ich weiter nach, da er mir diese Frage erst noch beantworten muss, bevor ich uns etwas zu Essen machen kann. "Auf dich.", antwortete er mir mit einer leisen Stimme und stand auf einmal direkt hinter mir. Mit einen Armen wanderte er um meine Taille und zog mich weiter an sich, sodass irgendwann nichts mehr zwischen uns passte. Noch bevor ich dazu etwas sagen konnte, fing er an, meinen Hals mit vielen kleinen Küssen zu übersehen, was mich leicht aufstöhnen ließ. Augenblicklich breitete sich in meiner Magengegend wieder dieses Kribbeln aus und mein Puls stieg mit jeder Sekunde ein wenig an. "G-Gukk?", war in diesem Moment das Einzige, was ich sichtlich überfordert sagen konnte und schloss den Kühlschrank wieder. Ich hielt ihn nicht auf, sondern neigte meinen Kopf ein wenig von ihm weg und hielt seine Hand mit meiner fest.

⚠ Trigger Warnung Sexueller Inhalt ⚠

Er drehte mich, ohne etwas zu sagen zu sich um, doch so, dass ich auch weiterhin sehr nahe an ihm stehe. Noch bevor ich etwas sagen konnte, legte er seine Lippen auf meine. Auch wenn das bei Weitem nicht unser erster Kuss ist, fühlte es sich ein klein wenig so an, als wenn es unser Erster wäre. Zumindest bin ich genauso aufgeregt und nervös wie damals. Auch wenn es eher zögerlich war, erwiderte ich den Kuss, da er mir unglaublich gefehlt hat und das genau das ist, was ich mir über all die Monate gewünscht habe. Der Kuss entwickelte sich ziemlich schnell zu einem Zungenkuss und die Lust, weiter mit ihm zu gehen, stieg anscheint nicht nur in mir. Ich konnte es nicht unterdrücken, in den Kuss zu seufzen, einfach, weil ich genau das so vermisst habe. Meine Hand wanderte zu seiner Wange, während er mich weiterhin an der Taille festhielt, so als wenn er Angst davor hätte, dass ich einfach wieder gehen würde. Langsam wanderten wir zusammen, während wir uns weiterhin küssten, rüber ins Wohnzimmer, da das näher an uns dran war als mein Schlafzimmer. Der Kuss entwickelte sich immer weiter, bis wir übereinander auf der Couch lagen. Ich saß auf seiner Hüfte und bewegte mich immer wieder leicht vor und zurück. Es dauerte auch nicht lange, bis ich eine Beule bemerkte, welche kaum zu ignorieren war. Ich wusste nicht, ob ich es vielleicht bereuen werde, wenn wir nun weitergehen, doch in diesem Moment war die Angst davor, es zu bereuen, nicht groß genug, weshalb ich letztendlich meine Gedanken einfach abstellte und mich voll und ganz auf Jeongguk konzentrierte. Aus einem eher unschuldigen Kuss entwickelt sich schnell mehr und vielleicht liegt es daran, dass wir uns gegenseitig so vermisst haben, aber dieses mal war die Spannung zwischen uns viel stärker, als bei den malen davor.

Er zog mir mein Shirt über den Kopf und warf es achtlos auf den Boden. Daraufhin drehte er uns so, dass ich dieses Mal unter ihm lag. Er wanderte mit den Küssen immer weiter runter. Von meinen Lippen zum Kiefer, über meinen Hals, bis runter zu meiner Brust. Überall verteilte er hauchzarte Küsse, die mich fast schon wieder verrückt werden ließen. Auch ich zog ihm sein Oberteil über den Kopf und warf es dorthin, wo sich meins wahrscheinlich auch befindet. Ich zog ihn wieder zu mir runter und küsste ihn erneut. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht süchtig nach ihm wäre. Seine eine Hand wanderte unter meinen Hosenbund und wurde nur noch von meiner Boxershorts von meinem Glied getrennt. Mein Atmen verschnellerte sich, als er anfing, es langsam zu massieren und die Gänsehaut, welche er verursachte, verteilte sich über meinen gesamten Körper. Meine Hände wanderte fast schon von alleine zu seinen Haaren, welche sich in ihnen vergruben und ab und zu ein wenig zugriffen.

Ich genoss es in vollen Zügen, wie er mich immer mehr verführte und musste mich wirklich zusammenreißen, um jetzt nicht wirklich noch durchzudrehen. Er übte immer mal wieder ein wenig mehr druck aus, was mich in den Kuss seufzen ließ. Es war offensichtlich, dass ihm diese Reaktion gefällt, dass er leicht anfing, zu lächeln. Nur wenig später wanderte seine Hand wieder aus meiner Hose und fing an, an meinem Hosenbund zu ziehen. Er öffnete sie für mich und zog sie mir kurz darauf auch aus, was bedeutete, dass ich nur noch in Boxershorts unter ihm lag. Er musterte meinen Körper und die Lust und das Verlangen, welches sich in seinen Augen widerspiegelte, war kaum zu übersehen. Es beruht schließlich auf Gegenseitigkeit und ihn so zu sehen, ließ mich auf meine Unterlippe zu beißen, auch wenn es eher unterbewusst passierte. Er legte seine Lippen nach kurzer Zeit auch wieder auf meine und fuhr mit seinen Händen meinen bereits fast komplett nackten Köper entlang. Ich war nun wieder an der Reihe und zog ihm auch seine Hose aus, was bedeutete, dass wir beide jetzt nun nur noch unsere Boxershorts an hatten. Die Luft füllte sich immer mehr mit unserer Elektrizität, was es schon beinahe unmöglich machte, diese auszuhalten.

Wieder einmal stellte ich mir die frage, ob es überhaupt möglich ist, ihn noch mehr zu lieben, als ich es ohnehin schon tat. Ich saß wieder auf ihm und fuhr mit meinen Händen über seinen Oberkörper. Ich zog ihm und er auch mir letztendlich das jeweils letzte Kleidungsstück aus. "Gukk, ich habe nichts hier.", sagte ich ihm, zwischen den küssen und da er direkt verstand, was ich ihm damit sagen wollte, überlegte er nur wenige Sekunden. Ich meine damit, dass sich keine Kondome oder Gleitgel zu Hause habe. Schließlich habe ich keine One night Stands. "Scheiß drauf, wir machen es einfach ohne.", antwortete er ein wenig außer atmen, doch achtete weiterhin darauf, den Kuss nur so wenig wie möglich zu unterbrechen. "Ich liebe es, wenn du so bist.", sagte ich schief grinsend und biss ihm leicht auf die Unterlippe. Er erwiderte dieses Grinsen, da er mit so einem Spruch wahrscheinlich bereits gerechnet hatte. Da wir das ganz ohne Gleitgel machen werden, wollte ich es mir gleich wenigstens ein wenig vereinfachen, indem ich ihn mir ein wenig vorbereite.

Ich rutschte ein wenig weiter runter und konzentrierte mich auf sein Glied. Mit meinem Daumen fuhr ich ein paar mal hauchzart über seine Eichel, was ihn ein wenig zu quälen schien. Da ich nicht allzu gemein sein wollte, leckte ich einmal über seine Spitze, bevor ich mit meiner Zunge seine gesamte Länge entlang ging und zu guter Letzt meine Lippen um sein Glied umschloss. Ich bewegte meinen Kopf immer wieder auf und ab, setzte meine Zunge mit ein und genoss die Töne, welcher er währenddessen von sich gibt. Eine Hand von ihm krallte sich leicht in meine Haare und übte immer mal wieder, wenn ich einen schwachen Punkt erwischt hatte, leichten druck aus. Dennoch nicht so, dass es mir weh tat. Ich nahm sein Glied bis zum Anschlag in den Mund und war selbst von mir überrascht, dass ich dabei nicht einmal würgen musste. Dies wiederholte ich ein paar mal, bis ich mich wieder von ihm löste, da ich ihn da hatte, wo ich ihn wollte.

Ich rutschte daraufhin wieder ein Stück weiter hoch, platzierte sein Glied an meinem Eingang, doch fing erst wieder an, ihn zu küssen, bevor ich meine Hüfte langsam nach unten senkte, sodass er in mich eindrang. Dabei konnte ich mir ein stöhnen nicht verkneifen, da es einerseits ein wenig weh tat, doch andererseits sich auch unglaublich gut anfühlte. Mein Atem wurde wieder viel schneller, während ich meine Augen schloss und mich mit einer Hand an seinem Oberarm und der anderen an der Couch festkrallte. Er hielt mich an meiner Hüfte fest und half mir ein wenig dabei, mich auf und ab zu bewegen, da er bemerkte, dass mir das am Anfang nicht so einfach fiel. Als ich mich dann an seine Größe gewöhnt hatte, verschnellerte ich das Tempo, wodurch unser stöhnen auch lauter wurde. Als wenn das nicht schon reichen würde, massierte er mein Glied dabei, was mich fast um den Verstand brachte.

Es war einfach so ein unglaubliches Gefühl, welches sich in meinem Bauch breit machte. Ich fühlte mich voller Adrenalin und Lust, es war beinahe unerträglich. Das Gefühl in meinem Bauch wurde immer starker und stärker, es breitete sich mit jeder Bewegung weiter aus. Kurz darauf konnte ich es einfach nicht mehr unterdrücken und erreichte meinen Höhepunkt. Nachdem ich dadurch laut aufstöhnte, kam ich auf seinem Bauch und bemerkte, wie unregelmäßig mein Atem eigentlich ist. Es schien bei ihm auch nicht mehr lange zu dauern, bis er nur wenige Sekunden nach mir auch zum Höhepunkt kam. Vollkommen außer Atem und vor allem zufrieden ließ ich mich neben ihn auf die Couch fallen und versuchte meinen Puls wieder ein wenig unter Kontrolle zu bekommen. Er griff nach meiner Hand, welche er daraufhin mit meiner Verschränkte und schien es genauso gut gefunden zu haben wie ich. Immer wenn ich denke, dass es nicht noch besser geht, überrascht er mich vom Gegenteil.

⚠ Trigger Warnung Ende ⚠

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Hallöchen meine süßen :3
Ich hoffe, euch gefällt das Kapitel, denn es ist für mich immer wieder eine Überwindung, Smut zu schreiben hahaha. Es zu lesen, ist kein Problem aber es selbst zu verfassen ist noch mal etwas anderes.
Lasst es mich gerne wissen, wie ihr es fandet!

Shujinn ღ

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