🖤36

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Knirps
Hab meinen Bioreferendar verführt

Onkelchen
Bitte was?

Hab ihn gefragt, ob er mir Nachhilfe geben kann
Weil ich jemanden brauche, der mir zur Hand geht hrrrrrr 🌚
Hat er erst nicht geschnallt, aber ich hab ihn geküsst und ausgezogen und durfte ihn OH MEIN GOTT WIESO HAST DU EIGENTLICH NICHT ERWÄHNT WIE GEIL SICH EIN ARSCH VON INNEN ANFÜHLT 👌👌👌

Lol 😂
Da warst du schneller als ich
Inho und ich hatten noch keinen Analsex

Oh
Ups
Also, jetzt kann ich dir mal was beibringen 😏
Es ist supergeil
Und du brauchst viel Gleitgel

Ok 😅😂

Und die Schule macht demnächst wahrscheinlich dicht 😭
Er muss mich unbedingt nochmal ranlassen, bevor wir uns nicht mehr sehen können
Vielleicht kann ich dir dann noch mehr Insidertipps geben

Seid vorsichtig, ja
Nicht nur beim Sex an sich

Lol kein "Lass das, Sunghyun"?
Keine Vorträge dass das verboten ist und ich ein böser Junge bin?

Ist deine Sache
Kann viel Ärger geben, für euch beide. Deswegen lasst euch nicht erwischen, ja?
Steht er darauf, dich so zu nennen? XD

Danke, Lieblingsonkel ♡
Wir passen gut auf
Mein kleines Geheimnis 👌

Ok ^-^

"Guckst du Memes an?", fragt Inho, der neben mir mit Lesebrille im Bett liegt und sehr sexy damit aussieht.

"Nee, ich schreib meinem Neffen, wieso?"

"Weil du so grinst", meint er ohne aufzublicken. Er wollte eine halbe Stunde, in der er am Handy hängen kann. Danach stehen noch ein paar Folgen Avatar an. Vielleicht schaffen wir es heut die erste Staffel zu beenden.

"Naja... Sagen wir so: Er ist ein wenig außer Rand und Band."

"Knutscht er schon wieder Verwandte?", schmunzelt er und schaut mich über den Rand seiner Brille an. Ja, äußerst sexy. Ich könnte fast über ihn herfallen, aber die Kinder sind gerade erst ins Bett gegangen und könnten uns hören.

"Nein... er hatte Sex in der Schule."

"Mit einem Lehrer?" Gespielt schockiert sieht Inho mich an.

"Mit einem Referendar."

"Achsooo. Das geht ja noch", winkt er ab.

"Was? Sag bloß, du hattest mal was mit einem Lehrer?"

"Nö, davon wüsstest du, hab dir doch alles ausführlich erzählt."

"Achso, ja."

"Pyo hatte sein erstes Mal mit unserer Geschichtslehrerin."

"Was, echt?" Jetzt bin ich tatsächlich schockiert.

Inho grinst verlegen. "Er ist jünger als ich, wir waren nicht in derselben Klassenstufe, aber wir hatten zufällig dieselbe Geschichtslehrerin, die war recht jung und sehr süß. Den meisten Jungs zu süß, die standen eher auf die knapp gekleidete Kunstlehrerin, aber Pyo hat sie regelrecht angehimmelt und zufällig war er einer ihrer Lieblingsschüler. Aber keine Sorge, das war erst nach dem Abschluss. Am Morgen nach seiner Abschlussfeier."

"Achso. Ja. Dann sollte das ja keine Probleme ergeben."

"Ja, alles was nach der Zeugnisausgabe passiert, zählt nicht, erst recht nicht nach Mitternacht. Das war an meiner Schule schon immer so, da die Lehrer gerne Wettsaufen zur Abschlussfeier veranstaltet haben."

"Wow, auf was für einer wilden Schule warst du?"

"Ach, das geht doch noch. Es ging relativ gesittet zu und Drogenprobleme gab es auch nie."

"Wie toll."

"Und bei dir?"

"Alles normal, denke ich? Naja. In der Grundschule zumindest, und dann war ich ein Jahr auf einer katholischen Schule."

"Oh? Was war da los?"

"Es gab des Öfteren schwangere Teenager dort, so ab 13 Jahren."

"Klingt, als hätten die tollen Aufklärungsunterricht gehabt." Sarkastisch schnaubt er.

"Abstinenz bis zur Ehe, hieß es dort. Und dass Homos und Transsexuelle in die Hölle kommen."

Nun sieht er mich entgeistert an.

"Als meine Mutter das mitbekommen hat, hat sie mich da runtergenommen, weil sie das völlig anders sieht. Ich war nur dort, weil es keine protestantische Schule in meiner Nähe gab. Und danach war ich auf einer öffentlichen Schule, war relativ ruhig dort." Da gab es keine spannenden Skandale, von denen ich etwas mitbekommen hätte und nun erzählen könnte. Ich hatte eine ruhige Schulzeit, die größtenteils aus Lernen bestand.

"Na bloß gut. Manche Gottesdienste, in denen sowas gepredigt wird, kann ich mir auch echt nicht geben. Ich geb es nur ungern zu, aber aus diesem Grund gehe ich viel seltener mit den Kindern in die Kirche, als ihre Eltern sich das gewünscht hätten. Ich hab mich extra eingehend mit dem Kirchenjahr beschäftigt, um vielleicht rauszukriegen, an welchem Sonntag es um welche Themen geht, um manche bedenklichen Inhalte zu vermeiden."

"Sowas finde ich auch nicht okay. Ich bin echt froh, dass meine Gemeinde da so offen ist. Und dich kann ja keiner zwingen, den Kindern etwas beizubringen zu lassen, was dir und deinen Grundsätzen widerstrebt."

"Naja... Am liebsten würde ich die Kirche einfach wechseln, aber die beiden sind dort getauft und ich kann mir nicht einfach anmaßen, für sie zu entscheiden, dass sie die Einrichtung oder gar die Konfession wechseln, also muss ich wohl oder übel warten, bis sie alt genug sind, das selbst in die Hand zu nehmen."

"Hmm, ja, das ist ein schwieriges Thema."

"Zur Not würde ich in die große katholische Kathedrale in der Innenstadt gehen, die sind weltoffener und vernünftiger. Aber da muss ich mich auch erst informieren, ob das so einfach geht. Ihre Religion und ihre Glaubensgemeinschaft haben ja ihre Eltern für sie entschieden, nicht ich. Ich muss es nur nach besten Wissen und Gewissen weiterführen."

"Kannst du aber nicht, wenn diese Kirche, die sie ausgesucht haben, komplett gegen das geht, was du lebst", merke ich an. Inho möchte sie sicher zu freundlichen und zufriedenen Menschen erziehen, die anderen vorurteilsfrei begegnen, und in ihrer aktuellen Kirche gestaltet sich das schwierig.

"Ja... völlig unverständlich für mich. Auf mich hat das leicht sektenähnliche Züge, was die da manchmal machen und am liebsten würde ich weit von dort wegrennen. Momo merkt das natürlich, dass ich mich innerlich dagegen sträube, auch wenn ich versuche, mir das nicht anmerken zu lassen. Aber er ist einfach so... so wachsam. Du weißt, was ich meine, oder?"

"Ja. Er ist aufmerksamer und fürsorglicher als so mancher Erwachsener."

"Ja."

"Aber sie hatten noch nicht einmal Kommunion, also haben sich noch nicht selbst zu dieser Kirche bekannt." Und theoretisch kann man für einen Austritt aus einer Kirche einfach einen Antrag ausfüllen, wenn alle betroffenen Personen, also das Kind und der Sorgeberechtigte, damit einverstanden sind. Dann kann man in eine andere eintreten, denn dass Momo und Teddy religiös aufwachsen, steht außer Frage. Aber es muss ja nicht unbedingt dieselbe Kirche sein, in der ihre Eltern waren. Ich kann allerdings auch verstehen, dass es für Inho eine schwierige Entscheidung ist, sich über eine Festlegung seiner verstorbenen Schwester hinwegzusetzen.

"Mhm", macht Inho nachdenklich. "Ich bin irgendwie froh, dass es den Kindern in deiner Kirche gefällt. Vielleicht möchten sie öfter dorthin. Und wenn du sagst, dass die Gottesdienste gut sind, vertraue ich dir da."

"Ich fand sie immer informativ und aufgeschlossen. Aber jetzt ist sowieso erstmal Gottesdienstverbot, also können wir uns in Ruhe informieren und mit den Kindern besprechen. Keine Eile. Ich bin mir sicher, wir finden da eine Lösung."

"Das ist lieb von dir, danke. Dann wär allerdings noch das Problem, dass es nicht meine leiblichen Kinder sind und ich nur der gesetzliche Vormund bin und das Jugendamt bei solchen tiefgreifenden Entscheidungen eingebunden werden will." Sorgenvoll sieht er mich an.

"Oh. Das erschwert die Sache, macht sie aber nicht unmöglich. Auch dafür überlegen wir uns was, ja?", verspreche ich. Je nachdem, ob wir mit dem Anliegen an die nette Mitarbeiterin von letztens geraten oder an die andere, die wohl nicht so verständnisvoll ist, könnte das sehr einfach oder sehr schwierig werden. Aber wir kriegen das hin. Wir wollen schließlich alle das Beste für die Kinder.

"Okay. Dankeschön! Mich beschäftigt und belastet das tatsächlich schon lange." Das sehe ich ihm an. In seinen Augen erkenne ich immer genau, wie es ihm geht, und das ist irgendwie schön. Ich fühle mich ihm so nah.

"Kann ich mir vorstellen. Aber jetzt hast du mich, du kannst deine Sorgen und Aufgaben mit mir teilen."

"Ich will aber auch nicht alles bei dir abladen... was, wenn es dir zu viel wird?"

"Machst du doch gar nicht. Du befiehlst mir ja nicht: 'Dies und das ist blöd, kümmer dich drum!', sondern vertraust dich mir an und freust dich über Rat und Beistand. Dafür bin ich doch dein Partner, damit du jemanden an deiner Seite hast, wenn du jemanden brauchst."

"Oh Mann, du bist so lieb!", murmelt Inho.

"Und wenn ich mal Sorgen habe, fänd ich es auch schön, wenn ich damit zu dir kommen kann."

"Ja, na klar, kannst du immer!", versichert er eifrig.

"Schön!"

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