Kapitel 28

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Sicht Franzi:
Heute konnte ich die ganze Zeit nur vor mich hin grinsen. Ich wurde zwar von allen Seiten deshalb blöd angesehen, und auch beleidigt, aber heute war mir das alles egal. Lilly war froh darüber und wir redeten viel miteinander. Ich meine, das taten wir auch so, aber ich tat es diesmal mit purer Freude. Lea lächelte mich immer wieder an und jedes mal, wenn das passierte, drohte es in mir, gleich zu platzen.
Der restliche Schultag verlief ganz gut. Als es klingelte und wir somit Schulaus hatten, packte ich ruhig meine Sachen zusamen. Fertig damit, stand ich auf und schulterte meinen Rucksack. Lilly war auch schon fertig, also wollten wir gerade gehen, als Lea dazukam. Also verließen wir zusammen das Schulgebäude. "Hast du heute wieder Lust zu mir zu kommen?", wollte Lea vorfreudig von mir wissen. "Klar doch. Ich muss nur meinem Bruder-" "Okay, ich sag ihnen wieder bescheid.",,kam es plötzlich von Alex, der auch breit grinste. Keine Ahnung wieso, aber störte mich auch nicht. Wieso denn auch? Ich lächelte ihn dankend an und von meiner besten Freundin, die auch mehr als glücklich war, verabschiedete ich mich mit einer Umarmung. Schon gingen Lea und ich los.
Plötzlich stolperte sie und lachte los. "Ach su scheiße, hab ich mich erschrocken.", kam es von ihr und ich musste auch lachen. Ich sah nach hinten und da war nur ein kleiner Stein. Ja guut. Plötzlich blieb sie stehen und unser lachen verstummte. Verwirrt sah ich das Mädchen an. "Sag mal, kennst du den Mann da? Der starrt uns regelrecht mit diesem grinsen an.", fragte sie leise, indem sie es mir zuflüsterte. Als sie mir das erzählte, fiel auch mein Blick zu diesem Mann, der zufälligerweise Max war. Und tatsächlich strahlte er regelrecht. Wasn mit dem los? "Ja. Das ist mein Dad.", gab ich leise zurück und ich sah ihr in die Augen. "Na dann komm. Ich will ihn doch kennenlernen!" "Aber Lea." Sie ließ mich nicht fertig reden und schon waren wir direkt vor Max. Super. "Hallo Herr Reihmann.", begrüße Lea ihn und er strahlte noch mehr, was mich auch kurz mehr zum lächeln brachte, da er sich nur wegen dem genannten Nachnamen so freute. "Hi Dad.", sagte auch ich und das klang viel kläglicher als ich dachte. "Hallo ihr beiden.", grinste er breit. "Franzi ist heute wieder bei mir zu Besuch. Ist das okay?", fragte Lea und er nickte. "Klar doch. Aber ich will euch nicht weiter stören. Viel spaß euch beiden. Tschüss!" "Tschüss!" Schon zog Lea mich wieder mit ihr mit. "Ich mag deinen Dad. Ist deine Mutter auch so cool?", fragte sie mich und wiedermal kaute ich auf meiner Lippe herum. Keiner in der Klasse, außer Lilly, wusste, dass ich zwei Väter habe. Uff, wenn sie das wüssten, war ich nich mehr am Arsch in der Schule. Ich vertraute Lea und wusste, das sie nichts dagegen hätte, wenn sie es wüsste, aber die Angst war trotzdem da. Ja sie ist mein Crush, aber was wenn sie das überfordert? Ich bin lesbisch, meine Eltern sind Männer. "Ich habe keine Mutter.", meinte ich also und gab mir innerlich einen Facepalm. Das klang ja so, als wäre sie tot. "Was? Omg sorry. Tut mir leid, i-ich...", sie brach ab und sah mich entschuldigend an. "Das muss dir doch nicht leidtun. Ich hatte nie eine Mutter.", antwortete ich um sie zu beruhigen, aber klappte scheiße. Auch logisch. "Heißt das dein Vater passt alleine auf deinen Bruder und dich auf?", fragte sie geschockt und ich schüttelte den Kopf. Wieso sagte ich es nicht einfach? "Hat dein Vater eine neue? Oder wohnt ihr mit irgendwen anderen aus der Familie zusammen?", erkundigte sie sich weiter. Echt neugierig, würd ich sagen. Jedoch fand ich das mega cute. "Nein mein Vater hat keine neue. Er kennt meinen anderen Vater seit neun Jahren und sind jetzt verlobt. Deshalb hat er auch so gegrinst, als du Reihmann sagtest, da er noch nicht verheiratet ist. Also bin ich adoptiert von ihnen. Genauso wie Alex, mein Bruder.", erklärte ich leicht nervös und es schien so, als würde ein Licht in ihr aufgehen. "Oh mein Gott wie süß!", quietschte sie und ich musste lachen, worin sie dann auch mit einstieg. "Aber sag bitte keinem davon. Wirklich keinem.", bat ich sie und sie nickte verständlich. Wir sind auch schon bei ihr zu Hause angekommen und zogen uns wieder Schuhe und Jacke aus. Dann gingen wir wieder in ihr Zimmer und setzten uns auf das Bett. "Erzähl mir was von deinen Vätern.", meinte sie nach einer kurzen Stille mit glänzenden Augen und ich lächelte. "Was soll ich denn erzählen?", fragte ich und sie musste nichtmal überlegen, um mir eine Frage zu stellen. "Seit wann sind sie verlobt?" "Am Samstag sind es drei Wochen. Ich war nicht live dabei, aber sie haben es uns natürlich erzählt. Und zwar waren nämlich Alex und ich bei Oma und Opa, während die beiden am Wochenende zu Hause am rumchillen waren. Sie haben uns erzählt, dass sie in der Früh zusammen Frühstück gemacht haben und dann eigentlich nur Filme geschaut haben, bis es eben Abend war. Max, also der den wir jetzt gesehen haben, wollte noch mit Luca rausgehen, also gingen sie mit Pulli, Jogginghose und Kuscheldecken hinaus in die Kälte. Sie spazierten den Rhein entlang und lachten viel, blieben aber irgendwann stehen und sahen dann in die Ferne. Bis Luca meinte, dass Max' Schuh offen war, der nur lachend meinte, dass es ihm egal sei. Luca fragte ob er ihm den Schuh zu binden sollte worauf Max spaßig meinte, dass er ihn, Prinz Reihmann, darum bittet. Ja, dann hat ist er auch die Knie gegangen, hat den Ring in dieser Schachtel da hervorgeholt und gesagt. Aber nur wenn du Prinzessin Reihmann wirst. Denn Luz nennt Max schon immer Prinzessin und umgekehrt Quaki. Auf jeden Fall war es für die beiden ein ganz normaler Tag am Wochenende, wenn wir nicht zu Hause sind, doch diesmal mit einem special end.", erzählte ich ihr. Ich grinste breit, da dieser Antrag einfach mehr als süß war. "Awww wie süüüüß! Erzähl mir mehr von ihnen. Wie gehen sie in der Öffentlichkeit damit um? Wie verhalten sie sich zu Hause? Omg ich glaube ich würd sterben wenn ich Homosexuelle Eltern hätte!", schrie Lea schon fast und ich musste lachen. Ich erzählte ihr alles, was sie wissen wollte und was ich auch wirklich beantworten konnte.
Irgendwann wurde es schon dunkel draußen und ich musste langsam nach Hause. Lea verstand und so gingen wir zusammen, lächelnd in den Flur. Ich schlüpfte in meine Schuhe und Lea half mir beim Jacke anziehen, weshalb ich leichte Hitze im Gesicht spürte. Lea grinste breit und nun standen wir uns wieder gegenüber und starrten uns in unsere Augen. Ihre funkelten wieder so schön und ich vergaß die Zeit vollkommen. "Dann... Bis morgen.", lächelte sie und ich kam wieder aus meiner Gedankenwelt zurück. "Bis morgen.", lächelte ich, drehte mich um und griff nach den Türgriff, um die Wohnung zu verlassen. Doch sie hielt mich noch einen Moment lang auf. "Franzi... warte kurz." Ich drehte mich um und sie kam auf mich zu. Plötzlich fing mein Herz an lauter und schneller zu schlagen. Ich spürte es sogar schon im Hals und wurde noch nervöser. Das lächeln schlich sich aber trotzdem nicht weg.
Sanft nahm Lea meine Hände in ihre und legte vorsichtig ihre weichen Lippen auf meine...
~♡~♡~
AHH omg, ich weiß, dass ihr das zusammen lest. Ich hoffe zumindest, weil sonst... keine Ahnung. Falls ihr auch das hier lest... ICH STERBE FAST HIER! ICH KENNE NUR FRANZI EIN WENIG, DIE MIR FAST TÄGLICH VON DIR ERZÄHLT LEA UND ICH HAB DICH ZWAR AUCH AUF INSTA, ABER ICH BIN EIN RICHTIGES #FREA FANGIRL!!!!😍😂 Sorry, aber ich hoffe ich konnte euch ein lächeln ins Gesicht zaubern. Höhö😊😂❤ Uff seid ihr süß😒😍

(Falls das hier jemand nicht verstehen sollte- ist nicht schlimm😂)
Liebe euch Schnuckiputzis💋

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