Kapitel 43

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Sicht Luca:
Mein Herz war ich tausende Stücke gebrochen. War das hier ein Traum oder ist das gerade wirklich passiert? Geschockt setzte ich mich auf das Sofa und sah auf meine zitternden Hände. Ich öffnete die eine und sah wirklich Max' Ring darin. Es ist also echt passiert. Ich schloss meine Hand wieder und war innerlich gerade am zerbrechen. Warum? Wieso ging es ihm so scheiße? Warum hat er sich getrennt? "Hey Dad- Papa? Weißt du wo Dad ist, ich habe eine Frage. Ist alles okay?" kam es von Alexander, der gerade ins Wohnzimmer schliff. Plötzlich, ganz aus dem nichts brach ich in Tränen aus und schluchzte laut. Automatisch krümmte ich mich zusammen. Alex lief auf mich zu und setzte sich neben mich. Meinen Oberkörper lehnte ich an die Rückenlehne und meine Arme lagen über meinem Bauch. "Was ist passiert?" fragte Alex mich überfordert und umarmte mich umständlich. Antworten konnte ich aber nicht. Dafür schluchzte ich zu stark. "Papa..." fing er wieder an, wusste aber nicht weiter. Er löste sich und sein Blick fiel zu meiner Hand, in der sich der Ring befand. "Es macht mir ein wenig Angst wenn du so weinst. Und was ist in deiner Hand?" Zitternd öffnete ich langsam meine Hand und der Ring kam wieder zum Vorschein. "Ist das nicht Max seiner? Aber wieso hast du ihn?" wollte der der 12-jährige wissen und richtete seine Brille. Ich machte meine Hand wieder zu, krümmte mich mehr zusammen und schluchzte noch mehr. "Warte... Nein oder?" hauchte er nun leise und er sah mich erschrocken an. Ich nickte nur und mittlerweile war mein Gesicht so nass, dass man denken könnte, ich war gerade duschen. "Warum?" fragte er und auch in seinen Augen bildeten sich Tränen. Ich setzte mich sofort aufrecht hin und wischte ihm die eben gekommene Träne weg. "Weine nicht. Bitte. Ihr werdet ihn weiterhin sehen. Versprochen." meinte ich und umarmte ihn fest. Er weinte in mein Shirt und ich versuchte ihn zu beruhigen, aber das klappte natürlich nicht so leicht. Ich delbst war ja auch am Boden zerstört. Alex löste sich und sprang auf. "Wieso?" fragte er mich traurig und ich schüttelte meinen Kopf. "Wieso musste es so weit kommen? Warum? Wir können ihn weiterhin sehen, wow. Das ist nicht das selbe! Ich will Dad wieder hier haben." schrie er verzweifelt und rannte anschließend in sein Zimmer. Und ich heulte weiter. Ich verstand gar nichts. Wirklich nichts. Ich wollte Max jetzt bei mir haben. Mit ihm kuscheln, ihn spüren können. Jetzt schon vermisste ich meinen... Ex. Es tat weh. Und wie es wehtat.
Schluchzend ließ ich mich zur Seite fallen. Nun lag ich auf der Couch und drückte meine Hände an mich. Meine Beine waren auch immer noch angewinkelt und immer mehr Tränen verließen meine Augen. Ich liebte Max so sehr. Und er sagte doch, dass er mich liebte... Warum? Wieso? Wenn ich wenigstens den Grund wissen würde, was alles ihn so fertig machte. Dieser Schmerz im Herzen. Es war wie, als würde man mir mit irgendwas ins Herz stechen. Ich fühlte nichts außer diesen Schmerz und Trauer. Und auch Wut. Wut auf mich selbst, weil ich es so weit kommen hab lassen. Mir tat alles weh. Mein Körper bebte und meine Tränen stoppten nicht. Ich wusste dass Liebe wehtut, aber so sehr? Ich fühlte mich so alleine. So nutzlos. Wie lange wird das so sein? Werde ich Max jemals wieder sehen? Wenn ja, wie werden wir reagieren? Werde ich eine neue Lebenspartnerin oder Lebenspartner haben? Vermutlich nicht. All diese Gedanken und mehr spielten sich in meinem Kopf ab.
Ich war in einem reinen Gefühlschaos. Einfach schrecklich.
Mit der Zeit stoppten meine Tränen, aber traurig war ich genauso sehr wie vorhin. Nur hab ich mich einfach ausgeheult. Mein Hals war trocken und schmerzte jedes mal wenn ich schluckte noch stärker, als er es schon so tat. Meine Kehle war wie zugeschnürt und wenn ich reden wollen würde, würde denke ich kein Ton rauskommen.
Mein Kopf pochte schmerzhaft, sodass mir sogar das nur das irgendwie liegen zu anstrengend war. Trotzdem bewegte ich mich nicht. Ich wollte nicht. Es gab auch keinen Grund dafür es zu tun. Klar könnte ich Max kontaktieren, aber er würde erstens nicht rangehen und suchen brachte sich nichts. Er könnte echt überall sein. Selbst dieser Gedanke machte mich nich trauriger als zuvor. Konnte das bitte nur ein schlechter Traum sein? Ich würde alles dafür tun. Müde schloss ich meine Augen und versuchte irgendwie meine schmerzen los zu werden, was eh nicht klappte. Warum versuchte ich es überhaupt? Logisch war es ja sowieso. Irgendwann schaffte ich es wirklich einzuschlafen.
Doch nach nicht allzu langer Zeit wachte ich wieder auf. Mit der Hoffnung, dass es nur ein Traum war. Aber nein. Den Ring hielt ich selbst jetzt noch in der Hand.
Wieder kurz vorm heulen, stand ich auf. Mein Körper war immer noch am zittern und mir war schwindelig und schlecht zugleich. Traurig gab ich mir Max Ring zu meinen dazu und biss auf meine Lippe. Max stand er viel besser. Und wie. Ich vermisste ihn. Und zwar sehr. Ich hatte keine Ahnung wie es weitergehen würde.

Langsam ging ich ins Badezimmer auf das Klo und entleerte meine Blase. Als ich wieder im Wohnzimmer war, blickte ich auf die Uhr. Ich musste was zum Abendessen machen. Aber ich werde doch nichts essen können. Shit. Trotzdem schleppte ich mich in die Küche und machte eine Kleinigkeit zu Essen. Ich stellte vier Teller auf den Esstisch und klopfte bei Alex zuerst an. "Nein!" "Es gibt essen." krächzte ich. "Schön." "Kommst du bitte?" "Ja ja." Nun klopfte ich auch bei den Mädchen an. "Essen." war das einzige was ich von mir gab und ging zurück zum Esstisch. Dort ließ ich mich am Stuhl fallen und schon waren auch die Kinder da. Sie setzten sich auch und sofort fingen die Mädchen an zu essen. Alex aß dann auch langsam. Und ich stocherte nur im Essen herum. Mein Kopf war auf meiner Hand abgestützt und ich starrte das Essen an. "Was ist jetzt schon wieder los? Und wo ist Dad wiedermal? Hattet ihr wieder unnötigen Streit oder was?" fragte Franzi unfreundlich und ich presste meine Lippen zusammen. Doch schon kullerte mir eine Träne über die Wange, die ich sofort mit der Hand wegwischte, auf der eben nich mein Kopf gestützt war. "War ja klar." Ich sah wie sie ihre Augen verdrehte und jetzt weinte auch Alex wieder.
~♡~♡~
Armes Luzibuzi😕❤

Liebe euch Schnuckiputzis💋

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