Kapitel 67

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Sicht Max:
Franzi blieb einfach still. Langsam setzte ich mich auf und drehte mich zu ihr. Sie sah mich einfach nur geschockt an. "Hey. Es ist okay. Sollen sie miteinander glücklich werden." flüsterte ich und lächelte gequält. Diese Worte auszusprechen war schwer und weder für sie noch für mich aufmunternd. "Nein. Nein, das ich ganz und gar nicht ok." hauchte sie und dachte verzweifelt nach. "Was ist los?" fragte ich sie besorgt und wollte ihre Hand nehmen, doch sie zog diese zurück. "Franzi..." "Sie dürfen nicht zusammen sein." kam es panisch von ihr. "Hat Nathalie euch was angetan? Ist was schlimmes passiert?" wollte ich sofort wissen, da mir dieses Verhalten total neu ist. "Ich will keine weiteren Geschwister haben. Ich will nur Alex als Bruder, das wars." Sie war abweisend und ich wusste nicht was ich tun soll. "Franzi-" "Nein."
Aus dem nichts hörten wir Lisa wütend schreien. Erschrocken zuckte mein Gegenüber zusammen. Man verstand nicht viel von dem was sie schrie, doch mir war bewusst, dass sie jemanden anschrie. Entweder Seppl oder Luca. Aber warum sollte sie Seppl anschreien? Das würde keinen Sinn ergeben, also wird es wohl Luca sein. Doch schon war Franzi wieder in ihren Gedanken versunken, während ich keine Ahnung hatte, was ich nun tun sollte.
Das gebrülle hörte einfach nicht auf. Und langsam war es etwas nervig. Auch wenn Lisa nie so sauer war, aber das ist es nicht wert. Er hat mit ihr geschlafen und es war seine Entscheidung. Wäre er mir richtig Fremd gegangen, also in der Beziehung, dann ok. Aber so? Egal wie sehr es schmerzte.
Ich stand auf und ging zur Tür. Das Mädchen saß einfach weiterhin in Bett und regte sich nicht, aber sie würde sowieso nicht reden. Also verließ ich das Zimmet und ging richtung Wohnzimmer. Zwar hatten sie plötzlich aufgehört zu schreien, aber warscheinlich auch nur, weil ich Seppl und Alex an der Wohnzimmertür sah.
Doch dann war alles ganz Still. Es war auch kein gemurmel zu hören. "Wie kannst du nur." hörte ich Alex hauchen. Sofort drehte er sich um und rannte mir entgegen. Bei mir angekommen schürzte er in meine Arme und presste sein Gesicht in mein Shirt.
Mitleidig legte ich einen Arm um ihn und mit meiner freien Hand  strich ich durch sein braunes Haar. "Alex bitte, es-" Luca ist hörbar von der Couch aufgesprungen und stand nun neben Sebastian, wenige Meter vor uns. Er sah uns nur an. Der größere wollte etwas sagen, wusste aber anscheinend nicht genau was und schloss deshalb wieder seinen Mund. Hinter mir hörte ich nun Schritte und kurz darauf stand auch Franzi neben dem weinenden Alex und mir. Selbst Lisa war aufgetaucht. Aber Luca und ich sahen uns nur in die Augen. Seine strahlten so viel trauer und Wut auf sich selbst aus, während ich versuchte kalt zu wirken.
"Es tut mir so leid." hauchte er und war immer noch am Tränen vergießen. "Was genau tut dir leid Luca." fragte ich monoton. "Alles. Dass ich dich gehen hab lassen, dass Nathalie vielleicht Schwanger ist, dass ich einfach alles zerstört habe, was man nur zerstören kann." antwortete er mir ehrlich, aber ich konnte es einfach nicht verzeihen. Zumindest jetzt nicht. "Aber bitte komm wieder zurück. Ich flehe dich an. Wir müssen nicht zusammen sein oder sonst was wenn du das nicht willst und ich kann auch am Sofa pennen, aber bitte komm zurück." bettelte er und ich spürte wie Alex seinen Kopf vewegte. Ich sah zu ihm hinunter. Seine Augen glitzerten wegen der Tränen und auch er sah mich bittend an. Ein Blick zu Franzi verriet mir, dass auch sie darüber mehr als froh wäre. Aber ich kann nicht. Ich wollte nicht. Es würde mir im Herzen wehtun, wenn ich ihr täglch sehe und dann noch diese ganzen Dinge weiß.
"Warum sollte ich?" meinte ich dann also fragend und Alex vergrub sein Gesicht wieder in meinem Shirt. "Wir brauchen dich. Ich brauche dich. Ich liebe dich Max." sagte er leicht verzweifelt. "Und das soll ich dir noch glauben?" "Ja! Max, du bist mit den Kindern der wichtigste Mensch in meinem Leben." "Warum hast du das dann getan? Warum genau Nathalie?" 
Ich wollte nicht wieder heulen. Das habe ich die letzten Tage genug gemacht.
"Ich weiß es nicht. Ich habe die Kontrolle über mich verloren. Ich wollte das doch nie!" "Tss Kontrolle verloren." wiederholte ich seine eben ausgesprochenen Wörter und verdrehte meine Augen. "Ich schwöre es dir Max! Ich wollte nie, dass das passiert und ich hätte nie gedacht, dass das jemals passieren wird."
Ich wollte nicht mehr darüber sprechen. Wirklich nicht. Am liebsten wäre es mir, ich hätte das nie erfahren. Naja, besser wärs, er hätte es nie gemacht aber ja. "Was hast du jetzt vor zu machen? Also wenn sie wirklich von dir Schwanger sein sollte." fragte ich ihn, jedoch wollte ich es nicht wirklich wissen.
"Ich weiß es nicht. Aber ich will nicht, dass sie es alleine großzieht." "Schon klar, immerhin wäre es dann ja auch dein Kind." sprach ich dazwischen, wusste aber, worauf er hinaus wollte. "Ich will wieder mit dir zusammen sein und dich heiraten. Aber ich hab alles Kaputt gemacht." "Luca will damit sagen, dass er keine andere Möglichkeit sieht als, dass Nathalie bei ihm einzieht." mischte Lisa sich ein und mein Ex blickte zu Boden. "Da bin sogar ich schlauer als du Luca!" regte Seppl sich plötzlich auf und ich lächelte einen kleinen Momemt lang belustigt. Aber es verschwand auch wirklich schnell. "Ich weiß Sebastian."  nuschelte der blonde und ich seufzte anschließend. "Ich bleibe hier. Ob die Kinder jetzt auch bleiben oder mit dir mitgehen, entscheiden sie selbst." antwortete ich stur und er sah wieder hoch. "Ich will zu Uroma." schluchzte es plötzlich unter mir und verwirrt sah ich zu ihm hinunter. Was? Warum auf einmal?
Ich hob meinen Blick. Lisa und Seppl sahen ihn mitleidig an. Ok, jetzt verstand ich erst recht nix.
Was mich jedoch noch mehr verwunderte war, dass Luca zu Boden sank. Langsam bekam ich Angst. Aber... "Was ist mit ihr?" fragte ich besorgt an die anderen Erwachsenen gerichtet. Lisa und Seppl hockten vor Luca und sie sah zu mir hoch. "Lisa, sieh mich nicht so an. Was ist mit Oma?" Selbst jetzt noch, sah ich sie als eigene Oma. Warum nicht? Sie war auch für mich da, wenn es mir scheiße ging.
Als sie ihren Kopf einfach senkte und sich dann aber wieder an Luca widmete, zerbrach erneut eine kleine Welt in mir.
~♡~♡~
#sadlife...

Das erste Kapitel von Keimling18 und mir ist jetzt auf dem Profil  Kirili77 on!😍😂😂
Morgen bin ich wieder im Krankenhaus. Hoffentlich bin ich dass die nervigen Krücken los😂😂
Jaja, das wäre schön. Aber ich hab morgen Klassenarbeit, maaan. Scheiß Charakteristik...😑

Liebe euch Schnuckiputzis💋

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