Kapitel 68

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Sicht Luca:
Es war wieder eine Woche vergangen.   Wieder war Samstag und die ganze Woche war Nathalie nicht in der Arbeit, was mir echt Sorgen bereitete. Auch, dass sie vorhin angerufen hat und meinte, dass sie mit mir reden muss und vorbei kommt, macht das alles echt nicht besser. Ich hatte Angst vor dem, was sie mit mir reden wollte.
Franzi und Alex waren seit gestern wieder bei Max. Genauergesagt bei Lisa und Seppl und verbrachten das Wochenende bei ihnen. Beide waren unfassbar sauer und enttäuscht von mir, was sie auch deutlich zeigten. Und ich habe Beiden schon unfassbar oft gesagt, dass ich es echt bereute, aber die beiden wollten mir nicht mal richtig zuhören. Aber ich verstand sie. So halb zumindest. Trotzdem änderte es nichts daran, dass mich ihr verhalten mir gegenüber stark verletzte. Ich hab schon mehrere Dinge versucht um mit ihnen wenigstens zusammen zu essen, aber entweder war ich so spät zu Hause, dass sie schon abendgegessen haben oder sie einfach in ihren Zimmern verschwanden. Dadurch fühlte ich mich so extrem einsam und beschissen.
Noch dazu aß ich in letzter Zeit kaum nochwas, was man auch leicht erkennen konnte. Ich war immer schon sehr dünn, aber durch den Stress und dem fast nichts essen habe ich wieder mehr abgenommen. Untergewichtig bin ich auch schon seit längerem. Nicht viel, aber doch und so konnte es ganz bestummt nicht weitergehen. Doch ich hatte einfach selten hunger und trank viel mehr als davor, was meinen hunger meistens stillte. Aber naja, was solls. Mich zum essen zwingen wollte ich ja auch nicht.
Außerdem hatte ich gerade echt andere Probleme. Unter anderem hasst Max mich mittlerweile richtig und war denke ich noch nie so enttäuscht, was mir immer mehr das Herz zerbrach. Mein Kopf tat 24/7 weg und erst gestern hatte ich noch einen Nervenzusammenbruch. Mittlerweile konnte ich aber auch keine einzige Träne mehr vergießen, egal ob ich es wollte oder nicht. Meine Augen waren so trocken und taten weh, als hätte ich die ganze Nacht am Handy durchgemacht. Jedoch konnte ich diese Nacht sogar sehr lange schlafen. Gut nicht, aber wenigstens lang. Um ehrlich zu sein hätte ich noch länger geschlafen, wenn Nathalie nicht angerufen hätte.
Immer noch lag ich im Bett, jedoch mit einem komischen gefühl um Bauch. Dieses Gefühl war genauso wie dieses, wenn man die Hausaufgaben vergessen hat zu machen, aber man zu faul ist sie noch zu machen, da man so bequem liegt. Genau so fühlte es sich an. Einfach  scheiße.
Das plötzliche klingeln schreckte ich stark zusammen und stand anschließend leise fluchend auf.

"Hallo." grummelte ich als Nathalie den Flur betrat und machte die Tür hinter ihr wieder zu. "Hey." kam es leise zurück und nachdem sie Schuhe und Jacke ausgezogen hat, lief sie erschöpft ins Wohnzimmer. Ich setzte mich neben sie auf das Sofa und sah sie neugierig an. "Was wolltest du mir sagen?" erkundigte ich mich und ihre beaunen Augen starrten in meine grünen. In ihren erkannte man unsicherheit und etwas Angst, was mich schlucken ließ.
Ohne noch irgendwas dazu zu sagen, hob die ihre Handtasche vom Boden hoch und kramte darin herum. Wieso hatten Frauen immer so viel mit? Ich verstand es nie und bezweifelte auch, dass ich es jemals verstehen werde. Heraus zog sie nach einer weile drei solche komischen Dinger, die wie ein Fieberthermometer aussahen. Nur gingen diese nicht zu so einer Spitze zusammen und jetzt merkte ich auch, dass dies Schwangerschaftstest waren. War das ein gutes oder schlechtes Zeichen, dass sie drei hatte? Sie hielt mir, immer noch ohne etwas zu sagen, diese Dinger hin. Auf jeden einzelnen sah ich zwei Striche. Das hieß dich, dass sie nicht Schwanger war oder? Doch ein Blick daneben ließ mich heftig schlucken. Ich habe mich getäuscht. Zwei Striche hießen definitiv, dass sie Schwanger war.
Wütend stand ich auf und trat gegen den Wohnzimmertisch, sodass er tatsächlich umkippte. Mein ganzes Bein schmerzte darauf, aber genau das, war mir gerade mehr als egal. Ich steuerte auf die näheste Wand zu und schlug kräftig auf die Wand ein. Meine Knöchel taten weh und ich wurde immer schwächer weshalb ich mich umdrehte und mich an dieser Wand hinunter sinken ließ. Sofort winkelte ich meine Beine an, verschränkte meine Arme auf meinen Knien. Darauf plazierte ich meinen Kopf und atmete schnell und ungleichmäßig. Alles tat weh. Innerlich und auch äußerlich. Wie konnte das nur möglich sein?
Ich spürte wie Nathalie neben mir Platz nahm und sich leicht an mich lehnte. Dabei kraulte sie mir sanft durch die Haare. Bei Max hätte es mich sofort beruhigt, aber hier war nicht Max sondern Nathalie. Diejenige, die von mir Schwanger war. Das durfte einfach nicht sein.
"Wir schaffen das schon irgendwie." versuchte sie mich zu beruhugen, was jedoch nicht so klappte. "Wie? Meine ganze Familie hasst mich!" schreie ich frustriert und hustete danach.
Seufzend legte sie ihren Kopf auf meine Schulter, nahm aber nicht ihre Hand von meinem blonden Haar. Dadurch wurde ich aber immer müder, meine Augen lmmer schwerer und so kam es dazu, dass ich einschlief.

Als ich wieder aufwachte, tat mir mein Rücken etwas weh. Aber sofort spürte ich immer noch Nathalies Hand in meinen Haaren. Mein Kopf selbst lag auf ihren Oberschenkeln und ich seufzte. Ein paar mal blinzelte ich, bevor ich meine Augen gänzlich öffnete.
Gähnend hielt ich mir die Hand vor den Mund und sah zu der Frau hinauf. Schwach und auch leicht verzweifelt lächelte sie mich an. Doch ich dachte nichtmal daran es zu erwiedern.
Gerade hatte ich einfach keine Ahnung, was ich von ihr halten sollte. Ich war natürlich unfassbar sauer auf sie, wegen der Aktion damals und werde ihr das auch niemals verzeihen. Aber wieso verhielt sie sich mir gegenüber so fürsorglich und anders? Jetzt zum Beispiel. Sie ist hiergeblieben obwohl ich dachte sie würde einfach gehen. Oder mich auch hassen oder sonst was. Wäre ich sie, hätte ich mir eine Backpfeife gegeben, mich angeschrien was das sollte und einfach weggerannt. Aber sie war irgendwie komplett das Gegenteil.
"Warum bist du so? Wieso gehst du nicht einfach?" fragte ich sie also und sie hatte immer noch ein leichtes lächeln auf ihren Lippen. "Weil ich dich einfach liebe Luca."
~♡~♡~
Ohh... was wird noch alles passieren?😊😌😂❤
Ich weiß es höhö😏😂🙈
(Poste nächste Zeit eher jeden 2. Tag, da das sonst echt zu stressig ist. Hoffe für Verständnis❤)

Liebe euch Schnuckiputzis💋

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