Kapitel 7

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Sicht Luca:
"Ja war ich. Und jetzt lass mich.", meinte er leicht trotzig und zwengte sich an mir vorbei, Richtung Schlafzimmer. "Och Süßer!", rief ich ihm hinter und folgte ihm schnell. Hinter uns schloss ich die Schlafzimmertür und beobachtete Max kurz, wie er unseren Kleiderschrank öffnete und sich eine Jogginghose von mir herausholte. Von sich selbst nahm er Socken und ne Boxer. Er schien kurz zu überlegen und wollte den Schrank schließen. Doch davor scannte er das ganze Zimmer ab und seufzte, als er die gesuchte Sache nicht fand. Dann sah er kurz zu mir, brummte und holte noch einen Hoddie von mir heraus. Langsam ging ich auf ihn zu und umarmte ihn von hinten. Ich hauchte ihm zarte Küsse in den Nacken und er mache die Schranktüren zu. "Ist mein Maxi sauer?", fragte ich ihn und er schüttelte den Kopf. "Nein. Bin ich nicht." Er drehte sich in meinen Armen zu mir und sah zu mir hoch. Ich war immer noch größer als er, weshalb er sich auch oft beschwert, dass das unfair ist. Max stellte sich auf die Zehenspitzen und drückte mir einen Kuss auf die Lippen, welchen ich natürlich erwiederte. Dabei sahen wir uns in die Augen. Auch wenn seine nur braun waren, strahlten sie so viel schönes aus. Hach ich liebe diesen Menschen. Wir lösten uns und lächelnd verschwand er aus dem Zimmer um Duschen zu gehen. Verträumt steuerte ich auf unser Bett zu und ließ mich darauf fallen.
Die Beziehung von Max und mir ist etwas besonderes. In unserer Beziehung hat sich nichts verändert, außer dass wir nun älter sind und uns mehr trauten. Ich habe schon so oft gesehen oder gelesen, dass sich Paare, wenn sie länger zusammen sind, anders als am Anfang zueinander sind. Natürlich lieben sie sich, aber die Beziehung war nunmal etwas anders. Aber bei uns war das nicht so. Und darüber war ich irgendwie froh. Ich liebte ihn so sehr. Niemals könnte ich mir vorstellen, jemand anderen zu lieben. Klar, wir stritten immer noch so zwischendurch, aber nie extrem. Wieder ein Punkt, der mich wahnsinnig erleichterte. Wir unterstützen uns bei allem. Selbst wenn wir mal nicht der Meinung des anderen sind, wir halfen uns gegenseitig. Mit ihm konnte ich auch über alles reden. Egal worum es ging. Ich war wirklich froh ihn zu haben. Mein Maxibu.
Die Tür wurde geöffnet und ich sah hoch. Max betrat mit meinen Sachen das Zimmer und ich grinste breit. Schnell setzte ich mich und stand auf. Er sah so süß aus, wie er in meinen Klamotten versank. Die Jogginghose war ein bisschen zu lang, was man an den vielen Stoff um seine Knöchel erkennen konnte. Außerdem war sie weit geschnitten. Mein Hoodie war ihm an den Ärmeln zu lang und obwohl er diese immer leicht hochgezogen hat, sah man nur einen Teil seiner Finger. Aber er war ihm auch zu lang. Nochmal alles in einem, er sah so süß aus! "Kommst du endlich?", quengelte er niedlich und ich ging wieder auf ihn zu. "Ich hab hunger. Darf ich dich vernaschen?", fragte ich grinsend und er verdrehte die Augen. "Der war sooo schlecht." meinte er, grinste aber. "Ist mir bewusst.", hauchte ich und legte eine Hand auf seine Wange und die andere legte ich auf seine Hüfte. "Wenn du hunger hast, dann komm mit!", unterbrach er meinen Plan und löste sich. Entgeistert sah ich ihm zu, wie er an Alex' Tür klopfte. Ich folgte ihm wieder direkt hinein. "Hunger?", fragte Max und unser Sohn nickte. "Was willst du essen? Dein Lieblingsessen?", wollte Max lächelnd wissen und der Junge nickte grinsend. "Gut. Wir holen dich wenn das Essen fertig ist.", sagte er und schon ging er in die Küche. Verpeilt folgte ich ihm. "Kannst du nachsehen ob wir eh alle Zutaten haben?", bat er mich und stumm ging ich zum Kühlschrank. Ich öffnete ihn und sah blöd hinein. Ich wusste nichtmal was man nicht für dieses Essen brauchte! Es verging eine Minute und schon fing der Kühlschrank an zu Piepsen. Ich schloss ihn schnell und mein Bick zu Max verriet mir, dass er sich ein lachen verkneifen musste. "Weißt du überhaupt, was sein Lieblingsessen ist Luca?", wollte er von mir wissen. "Äh... Maultaschen mit Bolognesesoße und Gurkensalat?",antwortete ich eher fragend und er grinste. "Na wenigstens etwas. Kannst du den Gurkensalat bitte machen?", fragte er mich und nickend tauschte ich mit ihm Platz. Max hatte schon alles hergerichtet, sodass ich nur mehr schneiden musste. Er öffnete den Kühlschrank und ich nahm schon das Messer, um das Stück Gurke die am Schneidebrett lag, zu schneiden. Doch da räusperte sich Max neben mir und ich sah ihn verwirrt an. Er zeigte mit seinen Augen zum Wasserhahn und ich verstand. Ich legte das Messer beiseite und wusch sie ab. Dann begann ich die Gurke zu schneiden und war froh, dass ich das wenigstens geschafft habe. Als ich damit fertig war erklärte mir Max den Rest für den Salat und auch das schaffte ich nach vielen nachfragereien.
Irgendwann war das Essen auch wirklich fertig und ich deckte den Tisch. Schon traurig, dass ich das mit den Kochen einfach nicht schaffte. Ich kochte oft am Abend mit Max mit, doch nie merkte ich mir wirklich wie das ging. Naja. Was solls. "Luz, wir sind zu dritt. Franzi ist bei Lidl und Seppl.", holte Max mich aus den Gedanken und tatsächlich habe ich für vier gedeckt. Ups. Ich deckte den unbrauchbaren Teil wieder ab und schon stand alles fertig am Tisch. "Ich hole Alex.", meinte ich und ging los. "Muffi!", rief ich und stieß seine Tür auf. Er hasste es wenn ich das machte und auch jetzt sah er mich böse an. "Sorry Großer, aber das musste sein.", entschuldigte ich mich lachend und er stieg mit ein. "Essen ist fertig. Kommst du?" Er nickte und zusammen gingen wir zurück zum Esstisch, setzten uns und fingen an zu essen.
~♡~♡~
Hö hi. Also ich kann nicht versprechen, dass die nächsten Tage täglich ein Kapitel kommt, da es mir wegen privaten gründen nicht so gut geht. Versuche es trotzdem. Wenn ich es schaffe kommt vielleicht sogar eine Lesenacht dieses Wochenende.

Liebe euch Schnuckiputzis💋

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