Kapitel 8

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Sicht Max:
Wir drei haben fertig gegessen und uns auch schon Bettfertig gemacht. Naja, ich musste mir nur die Zähneputzen, da ich ja vorhin schon Duschen war. Auf jeden Fall lag ich bereits im Bett, als Luca mit einer Boxer und einem Shirt angezogen ins Schlafzimmer kam. Er schloss die Tür hinter sich und legte sich zufrieden neben mich. Sobalt er es sich bequem gemacht hat, bettete ich meinen Kopf seitlich auf seine Schulter und legte meinen Arm um seinen Bauch. Dabei dachte ich an früher. Was wäre jetzt, wenn Luca es nicht geschafft hätte? Diese Frage schwirrte mir immer noch fast jeden Abend durch den Kopf. Ich seufzte und betrachtete meinen Ehering. Er war matt Silber und in der Mitte durchzog ein glänzender 'Streifen' den Ring. Luca hatte genau den selben, doch innen stand der Name des jeweils anderen. Also in meinem Fall stand Luz und in seinem Matt. Ich war so froh als er mich gefragt hat und ich kann mich noch ganz genau an diesen Tag erinnern. Wow, war ja auch nur zwei Wochen her, aber es war einfach wundervoll. Es war Samstag und Franzi und Alex waren bei meiner Mum und Nils. Die beiden haben auch schon vor ein paar Jahren geheiratet und wir alle haben uns für die beiden gefreut. Auf jeden Fall waren unsere Kinder bei den zwein und Luca und ich haben uns einen schönen Tag gemacht. Wie sonst auch, wenn wir am Wochenende alleine waren. In der Früh haben wir zusammen Frühstück gemacht. Nichts besonderes. Danach haben wir uns viele Filme angesehen. Darunter auch Disneyfilme, aber auch einen extrem kitschigen Liebesfilm. Also wir hatten viel zu lachen. Und die Tatsache, dass ich beim Liebesfilm geheult habe, weshalb Luca mich beruhigen musste, ist unwichtig. Ähm ja... Wir hatten Chips, Schokolade, Eis und Popcorn dabei, weshalb uns nach dem Filme schauen schlecht war. Mittagessen brauchten wir deshalb auch nicht. Den ganzen Tag saßen wir zusammengekuschelt vor dem Fernseher, doch am Abend beschlossen wir dann ein wenig Luft zu schnappen. Also gingen wir in Jogginghose und Hoodies in die dunkle kälte. Wir Idioten haben sogar die Kuscheldecken mitgenommen und um unsere Schultern gelegt. Aber es war eben kalt. Wir spazierten dann also den Rhein entlang und sahen hoch, um die hellen Sterne im dunklen zu beobachten. Wir zeigten uns immer wieder Sterne, die laut uns, zusammen eine bestimmte Form ergaben und erzählten uns lachend irgendwelche Witze, machten uns über uns selber von früher lustig und ärgerten uns aus Spaß. Es war einfach ein schöner, chilliger Tag mit ihm. Irgendwann blieben wir stehen und sahen auf das fließende Wasser. Plötzlich meinte er, dass meine Schuhbänder bei einem Schuh offen sind und schulterzuckend sah ich ihn an. "Is mir egal.", gab ich wahrheitsgemäß zu und er grinste blöd. "Soll ich sie Ihnen zubinden?", fragte er und ich nickte. "Ich bitte Sie darum Prinz Reihmann.", seuselte ich und er kniete sich hinunter. Ich beobachtete ihn grinsend, doch er machte nicht meine Schuhbänder zu, sondern holte aus seiner Hoodietasche etwas hervor und lächelte mich süß an. "Aber nur wenn du Prinzessin Reihmann wirst.", sagte er und als er das Schachtelartige Ding öffnete, weiteten sich meine Augen. "Ich liebe dich so sehr Max. Wir haben so viel erlebt und ehrlichgesagt ist das hier echt spontan, aber soweit ich mich erinnern kann, meintest du damals, dass du eher einen spontanen Heiratsantrag haben willst. Also, willst mich Heiraten und Prinzessin Reihmann werden?", fragte er und ich fiel ihm um den Hals. "Ja. Ja natürlich! Oh mein Gott. Ich liebe dich auch so sehr.", freute ich mich und war kurz vorm heulen. Okay, ich habe geweint, aber er war einfach so süß. Vielleicht würden jetzt viele sagen, dass der Antrag komisch war, aber ich fand es einfach süß und es war der beste Antrag den ich je hatte. Na gut, war ja auch mein einziger...

Wegen dieser Erinnerung musste ich lächeln und ich seufzte zufrieden. "Alles okay Schatz?", fragte Luca mich leise und kraulte meinen Kopf. "Ja. Ich hab nur an den Heiratsantrag gedacht.", murmelte ich und sah zu ihm hoch. Er lächelte und nahm meine Hand in seine. "Weißt du, dass das hier schon seit neun Jahren mein größter Wunsch ist? Mit dir zusammen zu leben, Kinder zu haben und dein Mann zu sein?", fragte ich flüsternd. "Meiner doch genauso.", entgegnete er und ich lächelte. "Unsere Schulzeit war glaub ich alles andere als normal Prinzessin.", meinte er und dabei konnte man sein schmunzeln heraushören. "Und jetzt sind wir schon alte Säcke.", fügte er seufzend hinzu. "Ey! Du bist der einzig alte Sack hier!", meinte ich gespielt empört und ich sah wieder zu ihm hoch. "Max, du bist nur ein Jahr jünger.", lachte er und lächelnd sah ich zurück auf unsere Hände. "Na und? Man ist erst ab 25 ein alter Sack.", gab ich zurück und wieder lachte er. "Das sagtest du, als ich zwanzig war auch schon." "Ja okay, aber ich bin nicht alt.", schmollte ich. "Nein. Prinzessinen werden nie alt.",  antwortete er und ich grinste breit. Plötzlich klopfte es an der Tür und Alexander stand daruf im Raum. "Ich wollte nur Gute Nacht sagen.", meinte er lächelnd und ich sagte, dass er herkommen soll. Das tat er dann auch und als er bei uns war umarmten wir ihn. "Gute Nacht großer" "Gute Nacht." Dann löste er sich wieder und verschwand aus der Tür. "Wir haben echt wundervolle Kinder.", seufzte ich und kuschelte mich wieder mehr an Luca. "Ja. Apropos Kinder, wie war die Autofahrt mit Franzi?",fragte er und strahlend setzte ich mich im Schneidersitz auf. "Also gut?", wollte er lachend wissen und ich nickte. "Ja! Total. Wir haben uns ins Auto gesetzt und ich meinte, dass du ein kleines Arschloch bist. Irgend sowas-" er unterbrach mich. "Das ist gemein!" "Pscht! Ich liebe dich ja trotzdem. Also, sie hat mich gefragt warum und ich habe gemeint, dass du ganz genau weißt, dass es mir bisschen peinlich ist wenn du mich in der Öffentlichkeit Prinzessin nennst. Dann hat sie mich gefragt, warum wir uns eigentlich Prinzessin und Quaki nennen und ich hab ihr nur erzählt, dass du mich provozieten wolltest. Weshalb erzählen wir, wenn sie älter ist. Dann hat sie mir noch ein paar Fragen gestellt von früher und ich hab ihr diese Fragen auch beantwortet. Sie weiß auch, dass Nathalie uns außeinander bringen wollte und ja so drumherum halt. Ich wollte es ihr nicht genau erzählen, da ich es wenn dann mit dir machen will und erst wenn sie bisschen älter ist.", erzählte ich, doch ab dem Thema Nathalie wurde ich ruhiger und auch trauriger. Dies merkte Luca auch, weshalb er sich auch aufsetzte. Er nahm wieder meine Hände und umschloss diese sanft. "Ich hab ihr natürlich nicht gesagt, wie das Mädchen hieß. Sie hat dann die Luft ausgeblasen aber nicht gemeckert.", fügte ich hinzu und er lächelte mich aufmunternd an. "Sei nicht traurig mein Engel. Vergiss Nathalie.", sagte er. "Wie? Wegen ihr hättest du sterben können! Ich hasse sie." "Ich hasse sie doch genauso. Immerhin wollte sie dich so sehen. Aber jetzt ist alles gut. Wir werden sie nie wieder sehen müssen oder so.", beruhigte er mich und ich seufzte. "Du hast recht. Aber OMG!", freute ich mich wieder, da mir es wieder eingefallen ist. "Sie hat mich Dad genannt!", schrie ich fast und umarmte ihn stürmisch. Jedoch zu stürmisch, denn wir verloren das Gleichgewicht und fielen nach hinten. Gott sei Dank war aber das Bett groß, sodass nur unsere Köpfe am Rand hinunter hingen. Luca und ich sahen uns an, aber mussten sofort anfangen zu lachen. "Es freut mich wenn du so glücklich bist.", meinte er nach kurzer Zeit und ich drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.
~♡~♡~
Heyy❤
Öhm ja... 😂

Liebe euch Schnuckiputzis💋

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro