Kapitel 2

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Nach einem Tagesritt kamen wir endlich bei Fantaghiro's Schloss an. Man brachte mich in den Thronsaal, wo Fantaghiro schon auf mich wartete. Voller Freude vielen wir uns in die Arme.
Dann erzählte mir Fantaghiro, warum sie meine Hilfe brauchte.
"Smeralda und weitere Frauen sind verschwunden! Wir haben schon mein ganzes Königreich durchsucht, und sie nicht gefunden. Darum bitte ich dich um Hilfe. Hilf mir dabei Smeralda wieder zu finden."
Ich versprach Fantaghiro ihr zu helfen. Am nächsten Tag würde ich mit der Suche beginnen. Etwas später traf ich beim Abendessen auch Romualdo wieder. Er wirkte genau wie Fantaghiro sehr traurig, was ich durchaus verstehen konnte.
Während des Essens blieb es am Tisch ruhig, was mich nicht störte.
Nach dem Essen zeigte mir Fantaghiro mein Zimmer. Es war sehr groß, und hatte ein wunderschönes Himmelbett. Nachdem Fantaghiro gegangen war, und ich mich Bettfertig gemacht habe, holte ich mein Buch hervor. Es war kein gewöhnliches Buch! Schließlich war ich auch kein normaler Mensch. Meine Mutter war eine Hexe, die schon früh sterben musste. Von ihr habe ich schon einiges gelernt. Zb wie man heilt, oder wie man verlorenes wieder findet.
Das Buch, das nun vor mir auf dem Bett lag gehörte meiner Mutter. Sie gab es mir, bevor sie starb.
Ich öffnete das Buch, und blätterte darin. Ich fand was ich suchte! Zufrieden schlug ich das Buch wieder zu, und legte es zurück in meine Tasche. Gähnend kuschelte ich mich in das weiche Bett. Ich schlief wohl sofort ein.
Mitten in der Nacht wachte ich plötzlich auf. Ich fühlte mich irgendwie beobachtet. Aber das konnte doch nicht sein, dachte ich. Als ich mich von der einen Seite zur anderen drehte, sah ich ihn klar und deutlich. Vor meinem Bett stand ein grauhaariger Mann, und grinste mich böse an. Ich sprach schnell einen Zauberspruch, der ein Schutzschild erscheinen ließ. Ich rührte mich nicht, der Mann auch nicht. In im Auge behaltend schlief ich wieder ein. Als ich am nächsten Morgen aufwachte war es so, als ob ich das erlebte nur geträumt hätte. Doch ich war mir sicher, daß es kein Traum war.

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