Kapitel 3

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Am nächsten Tag ging ich nach dem aufstehen verschlafen zum Frühstücken. Fantaghiro und Romualdo saßen schon am Tisch, und unterhielten sich angeregt. Nachdem sie meine Anwesenheit bemerkten wurden sie still, und jeder aß weiter.
"Hast du gut geschlafen?", fragte Fantaghiro. Ich erzählte ihr lieber nichts von meinem Erlebnis, und bejahte ihre Frage. Nach dem Frühstück zeigte ich den beiden mein Buch. Ich zeigte ihnen die Seiten, die ich gestern gesucht habe. Abgebildet war ein Steinbrunnen. Wenn man einen Tribut zahlte, zeigte einem der Brunnen wo man etwas verlorenes wieder findet.
Nachdem ich den Text dazu vorgelesen hatte, sahen mich Fantaghiro und Romualdo hoffnungsvoll an.
Es wurde beschlossen, das Romualdo Zuhause bleibt, falls Smeralda wieder kommen sollte. Fantaghiro und ich trafen unsere Vorbereitungen für den Aufbruch. Während sie die Pferde sattelte, kümmerte ich mich um den Proviant. Als wir gegen Mittag auf die Pferde stiegen, war es dann soweit!
"Hoffentlich findet ihr Smeralda, und passt bitte gut auf euch auf!"
Romualdo's Worte klangen betrübt.
Fantaghiro küsste ihn zum Abschied, dann ritten wir los. Unser Ziel war vier Tagesreisen weit entfernt.
Als wir los ritten, hatte ich das Gefühl beobachtet zu werden.

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