Kapitel 19

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Negan:
“Hey Negan aufstehen, hier ist dein Frühstück und wenn du fertig bist, kommst du mit zu der Ratssitzung.”
Hörte ich einer meiner sogenannten Aufpasser sagen, er hieß glaub ich Brian. Ich öffnete verschlafen die Augen und sah zur Zellentür, dort auf dem Tablet war nicht das übliche Frühstück, was schon mehr ein Fraß war.
Nein ich hatte ein richtiges Frühstück, mit einem hartgekochten Ei, Schinken, Brot und eine Thermoskanne mit keine Ahnung was darin.
“Was ist denn jetzt los. So ein Frühstück hatte ich noch nie, ist das meine Henkersmahlzeit oder wie?”
Brian zuckte mit den Schultern, “Nicht das ich wüsste. Das ganze geht von Michonne und Gabriel aus, warum sie das tun weiß ich nicht.”
Gab mir der braunhaarige als Antwort, ich stand dann auf und holte mir das Essen, in der Thermoskanne befand sich was ich nie für möglich gehalten hatte, Kaffee.
Das ganze machte mich doch nun doch stutzig.
»Scheiße verdammt, und selbst wenn das eine Henkersmahlzeit ist, so lass ich mir die nun schmecken.«
Ich nahm mir das Besteck also und ließ mir bei diesem Frühstück wirklich Zeit und genoss jeden Bissen, Brian wurde außerhalb meiner Zelle ziemlich Unruhig, doch ich ließ mich nicht aus der Ruhe bringen.
“Hab so am Rande mitbekommen das gestern vier Neue aufgenommen wurden.”
Fing ich an, nachdem ich mir die Finger wie den Mund abgewischt hatte.
“Ja sind es, eigentlich sind es Fünf, also wenn man den kleinen Hosenscheißer mitzählt. Die sind auch bei dieser Ratssitzung, bist du nun fertig?”
Ich stand auf und nickte, war aber verwirrt als Brian ein Kind erwähnte. Ich verließ mit ihm mein sagen wir seit Jahren schon mein Zuhause und wir gingen einmal nicht Richtung Garten, sondern zu dem großen Haus, oder eher war es eine Umgebaute alte Scheune. Als wir dieses betraten, sahen mehrere Personen zu mir, und vier davon waren neu. Mir entging nicht wie Brian eine der jungen Frauen musterte, na ja eher war die was Brian so ansah, noch ein Teenager. Meine Nackenhaare stellten sich auf bei Brians Blick, doch schien es der Schwarzhaarige junge Mann zu bemerken und er sah zu mir und Brian. Letzteres sah er mahnend an, mich eher verwundert.




“Gut, dann sind wir nun Vollzählig. Also diese Ratssitzung ist einberufen worden, damit wir nun über euch vier entscheiden. Ob ihr hier bleiben könnt oder nicht.”
Kam es von Michonne und sie sah zu den Vier jungen Leuten. Diese wirkten angespannt, aber auch zeigten sie eine Haltung das sie, was auch immer Entschieden wurde, sie das hinnahmen. Doch glaubte ich nicht das Michonne und der restliche Rat eine Familie mit Kind wieder in diese Welt da draußen stecken würde.
“Also wir haben uns entschieden das Nick mit seiner Freundin und seiner Tochter hier bleiben kann. Wir wissen wie gefährlich es da draußen ist, und hier seit ihr jedenfalls Sicher.”
Hörte ich Kira sagen, seit wann war sie wieder hier? Mein Blick wich zu dem jungen Blonden, der neben der Schwarzhaarigen stand, beiden fiel quasi ein Stein vom Herzen.
“Danke, vielen Dank aber was ist mit Seth und Rayna?”
Fragte der Blonde, was wohl dieser Nick dann war, er sah zu dem Schwarzhaarigen und der Braunhaarigen. Das Mädchen wirkte Nervös, aber warum..?
»Warte. Hat er gerade Rayna gesagt? Nein, nein das kann es nicht geben. Es gibt sicher mehrere Mädchen die Rayna heißen. Meine Kleine ist…«
“Negan!! NEGAN!!” schrie Daryl meinen Namen und riss mich aus meinen Gedanken, ich sah zuerst Sauer dann fragend zu ihm.
“Gabriel hat dich was gefragt.” Ich sah nun zu unseren sogenannten Pfarrer.
“Was hast du gefragt, ich hab es nicht gehört. Ich war im Gedanken.”
“Das haben wir alle gemerkt, du hast wieder an sie gedacht, oder? Als du diesen Namen gehört hast.”
Fing Gabriel an ich sah zu Boden und nickte leicht, mein Körper spannte sich an, ich kämpfte gegen die Tränen an. Gabriel war bis jetzt der einzige der von Rayna wusste. Mir war es in diesem Moment egal wie mich die Leute von Alexandria ansahen, vielleicht gab es ein zwei die mit mir Mitleid hatten, aber den anderen war es doch egal wie es mir ging.
“Wenn du deine Tochter noch einmal sehen könntest, was würdest du ihr sagen?”
Hörte ich eine Unbekannte Stimme mich Fragen, ich sah wieder hoch und in das Gesicht von diesen Seth.
“Das sie.. und ihre Mutter mir unheimlich fehlen und ich liebend gerne bei ihnen wäre, ich aber erst für meine Taten bezahlen muss, und erst wenn ich diese Schuld beglichen habe, kann ich zu ihnen.”
Sagte ich und der junge Mann hielt mir plötzlich einen Brief vor die Nase, ich sah ihn verwirrt an.
“Ist von Claire, ließ ihn durch dann erfährst du den Rest.”
Sagte er und sah dann zum Rat.
“Ginge es das wir eine kurze Pause machen, ist sicher für einige besser.”
Michonne, Gabriel, Kira und Daryl sahen sich an und nickten dann.
“Ja machen wir eine Pause, Negan ließ in Ruhe diesen Brief durch. Was auch immer da drin steht, es muss wichtig sein, wenn die beiden das schon zwei Jahre mit sich herumschleppen.”
Kam es von Michonne, ich setzte mich und starrte auf den Brief, bekam nicht mit, wie alle den Raum verließen.



Nach einer Ewigkeit, was nur ein paar Minuten waren, öffnete ich den Brief, nahm den Zettel raus und faltete ihn auf.


Lieber Negan.
Wenn du diesen Brief liest, bin ich bereits Tot.
Ja du wirst nun sicher denken, dass ich es verdient habe, vielleicht habe ich es ja auch. Den immerhin habe ich dich damals angelogen, aber auch andererseits wieder nicht. Ich weiß ich schreibe wirres Zeug, liegt wohl an der Bisswunde des Infizierten, die auch mein Tot sein wird. Aber bevor ich sterbe, sorge ich dafür das Rayna von hier wegkommt. Ja du liest richtig Bruderherz, deine kleine Rayna lebt noch, oder besser gesagt wieder. Als ich dich damals kontaktiert hatte und dir sagte das Rayna gestorben war an einem Gehirntumor so war das nicht gelogen. Den eine Stunde zuvor starb sie am Tumor doch… doch sie kam zurück, nicht als Wiederkehrer, sondern als Mensch. Ich wollte dich damals kontaktieren doch mir wurde es verboten, es gab dann nur noch Projekt Omega. Aber Genaueres soll dir Rayna, oder Seth dir dann erklären, ich habe nicht mehr viel Zeit um es dir zu erklären, aber ich weiß das, wenn du diesen Brief liest, es Rayna, oder Seth es zu dir geschafft haben.
Ich hoffe, du kannst mir irgendwann vergeben.
deine Schwester Claire.




Der Brief glitt mir aus der Hand und fiel zu Boden, ich sah mich erst richtig um und erst jetzt realisierte ich das sich niemand mehr in diesem Raum befand. Nicht einmal Brian war mehr hier. Plötzlich kam Wut in mir hoch, wenn ich daran dachte wie er mein kleines Mädchen, das noch lebte, angesehen hatte. Ich erinnerte mich an den Blick den dieser Seth Brian zugeworfen hatte. Ich wusste jetzt schon das er auf Rayna aufpassen würde, doch wollte ich nun alles wissen, ich hob den Zettel wieder auf und steckte ihn ein.
Auch wenn ich nun noch mehr sauer auf meine Schwester war, so würde ich Gabriel darum bitten eine Grabesrede für sie zu halten.
Ich öffnete die Tür und ging einen Schritt nach draußen, die Anwesenden draußen sahen für einen Moment zu mir. Doch dann wandten sie sich der Wache und Rosita wieder zu, die völlig fertig aussah.
“Sie haben geredet, die Beißer haben geredet und Eugene… er ist noch da draußen, wir müssen…”
“Du wirst gar nichts Rosita du kommst ins Bett.”
Kam es von Siddig und er ging zu Rosita, ich sah Verwirrung in einigen Gesichtern, bei Nick und Luciana Angst und Rayna wie Seth sahen mehr als nur ernst aus.
Und dann ergriff meine kleine das Wort und was sie sagte, warf uns alle aus der Bahn über das, was wir glaubten zu wissen.

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