Kapitel 48

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Die Woche ging viel zu schnell vorbei. Max half mir beim lernen und schnell stellte ich fest, dass ich mir viel zu viel Zeit eingerechnet hatte für den Stoff. Aber immerhin blieb nun mehr Zeit zum wiederholen. Meine Mutter war häufiger weg als früher und es freute mich, dass sie etwas raus ging und mit Freunden unternomm. Das mit meinem Vater schien sie mehr aufgebaut zu haben, als runtergezogen. Sie sah fröhlicher aus, jünger, lebendiger und jedes mal wenn sie sich von mir verabschiedete, um mit ihren Freundinnen ins Kino zu gehen, strahlte ich übers ganze Gesicht. Endlich konnte sie frei sein.
Samstag kam schneller als erwartet und so saßen wir bald zu fünft beim Italiener und brüteten über der Speisekarte.
Es war gleichzeitig ein schöner und ein trauriger Tag. Max würde morgen zu seiner Tante ziehen und damit wäre er erst einmal weg. Ich hatte keine Ahnung wann wir uns das nächste mal sehen würden und hatte echt Angst, dass der Kontakt komplett abbrechen könnte mit der Zeit.
Max hatte so viel Loyalität gezeigt und so viel für mich aufgenommen und nun würde er wahrscheinlich aus meinem Leben verschwinden. Ich fühlte mich schuldig.
Max und Lucas saßen jeweils neben mir, meine Mutter und Lucas' Vater Mark saßen uns gegenüber. Im Moment sprach keiner von uns, wir waren viel zu sehr damit beschäftigt, in die Speisekarten zu schauen.
Die Entscheidung hätte aber teilweise auch nicht schwieriger sein können, denn die Gerichte sahen allesamt fantastisch aus (oder besser gesagt hörten sich in ihrer Beschreibung fantastisch an). Schließlich entschied ich mich aber doch relativ klassisch für ein Steak, während Lucas sich Fisch bestellte(keine Ahnung welchen) und Max sich ein Rahmschnitzel orderte.
Das Warten auf das Essen begann. Der lustigste Teil an einem Restaurantbesuch.
Es entstand ein Schweigen, hier und da unterbrochen durch das Klirren von Gläsern, aber eben jeweils nur für wenige Sekunden.
Dass ausgerechnet Max das Schweigen wirklich brechen würde und dann auch noch, in dem er zu meiner Mutter und Mark sprach, hätte ich nicht erwartet.
"Ich finde es toll, dass Sie beide ihre Söhne so akzeptieren wie sie sind", sagte er nämlich.
Ein wenig überrascht sahen alle ihn an, was ihn nicht so stören schien, denn er lächelte nur weiter und widmete sich wieder seinem Glas. Er erwartete keine Antwort, es kam trotzdem eine, von Mark.
"Naja, eigentlich hab ich ja schon was gegen Schwule", murmelte er, etwas verlegen, "aber ich liebe nun mal meinen Sohn, egal wie er ist und ich muss auch seinen Partner lieben, schließlich will ich, dass er glücklich ist"
Meine Mutter lächelte ihn an.
Lucas schmunzelte "Na, vielleicht bekommen wir das ja noch hin, dass du auch andere tolerieren kannst", meine er und stieß mir dabei sanft in die Seite.
"Versuch das ruhig, aber das wird immer hier drin bleiben", Mark tippte auf seinen Kopf, Max nickte.
"Ich weiß wovon sie sprechen, aber bei mir ist es hoffentlich noch nicht zu spät"
"Daran glaube ich fest", Lucas Vater sah Max an und sein Gesichtsausdruck strahlte die Zuversicht gerade zu aus.
"Wann fährt denn morgen dein Zug?", fragte ich Max.
"Ehm, Moment", er sah auf sein Handy, "13:12 Uhr, Gleis 4", sagte er schließlich und ich nickte. Etwas betrübt sah ich mein Glas an. Dass Max bald weg sein würde, macht mir ernsthaft zu schaffen.
Lucas bemerkte meine betrübte Stimmung und drückte unter der Bank meine Hand. Dankend lächelte ich ihn an.
Schließlich begannen wir etwas zu plaudern, über belanglose Sachen, wie das Wetter, aber wenigstens kam mal etwas Leben an den Tisch.
Mark erzählte davon, dass er und Lucas früher oft Fahrradtouren unternommen hatten und, dass er das auch heute gerne noch mal machen würde. Keine fünf Minuten später hatten wir auch schon einen Termin abgemacht. Fahrradtour mit Picknick. Meine Mum, Mark, Lucas, ich. Möglicherweise würde ich auch noch Katy fragen ob sie mit will. Alle Menschen die ich liebe auf einem Haufen, naja und Mark, aber der schien mir auch ziemlich nett zu sein.
Lucas stand auf "ich muss mal aufs Klo", sagte er und gab mir einen kurzen Kuss. Als ich aus dem Augenwinkel sah, wie zwei ältere Damen am Tisch neben uns angewidert in unsere Richtung sahen, nahm ich Lucas Hand, zog ihn zu mir und gab ihm einen richtigen Kuss. Sollte den alten, verklemmten Weibern doch ihr Essen wieder hoch kommen, ich würde mich jetzt bestimmt nicht mehr in der Öffentlichkeit verstecken.
Lucas grinste mich an "wofür war das denn?", fragte er schmunzelnd.
"Das erklär ich dir später", lachte ich. Lucas nickte und ging Richtung Toiletten.
Meine Mutter sah mich etwas peinlich berührt an. Ich hatte an die anderen Teilnehmer an diesem Tisch überhaupt nicht gedacht und wurde jetzt doch leicht rot. Meine Mutter sollte sowas vielleicht nicht unbedingt sehen.
"Ist schon okay", sagte sie lächelnd, als sie meinen leicht unbehaglichen Blick bemerkte, "ich weiß wieso du das gemacht hast", ihr Kopf zuckte leicht in die Richtung der alten Frauen und ich musste mir ein Lachen stark verkneifen.
Während Lucas weg war, kam unser Essen. Alle begannen zu essen, aber ich wollte auf ihn warten.
"Schatz, dein Essen wird kalt", meinte meine Mutter.
"Das von Lucas aus", murmelte ich und stand auf. Lucas war schon etwas sehr lange weg.
"Ich seh mal nach ihm", sagte ich zu den anderen, die aber viel zu sehr mit ihrem Essen beschäftigt zu sein schienen, als dass sie mir wirklich zuzuhörten, oder Lucas langes Fehlen bemerkt zu hätten. Nur Max nickte kurz, bevor er weiter sein Essen verputzte.
Ich ging an dem Tisch mit den Frauen vorbei und war schon versucht, Ihnen einfach Ihre Gläser mit dem Rotwein umzuwerfen, beherrschte mich aber dann doch noch. Auf ihr Niveau ließ ich mich bestimmt nicht herab. Obwohl mir nicht ganz sicher war, was ihr Niveau war.
Ich ging zu den Toiletten. Als ich im Männer Bad stand, hörte ich Geräusche, die mich eindeutig unruhig machten. Mit meinen Augen suchte ich den Raum ab. Es war nur eine Kabine geschlossen und Lucas musste hier drin sein, also mussten auch die Geräusche von ihm kommen.
Ich ging zu der Kabine.
"Lucas?", fragte ich, "bist du das?"
Also. Es wurde sich eine Lemon Szene (also Sex Szene) gewünscht. Da ich dazu aber viel zu viel Jungfrau bin, zuviel Schamgefühl und gerade was den Sex zwischen homosexuellen angeht wenig fantasie habe, dachte ich mir, hey, wieso die Aufgabe nicht an euch weiter geben.
Es gibt da natürlich ein paar Anforderungen und Regeln.
Also, ich werde noch ein paar Kapitel schreiben und damit enden, wie Lucas und Jake sich auf einem Bett (weiß noch nicht bei wem) küssen. Ab da müsst ihr dann einsteigen.
1. Die beiden hatten noch nie solchen Sex, sind wahrscheinlich etwas unbeholfen und müssen vielleicht auch das ein oder andere klären, oder es muss sich ergeben (zb wer welchen Part übernimmt) bitte beachtet das. Die können wohl kaum schon die riesen Aktionen starten und groß experimentell herum turnen.
2. Haltet es etwas romantisch. Stumpfe Pornografie wird direkt aussortiert.
3. Haltet es realistisch.
4. Lasst euch Zeit. Das Kapitel sollte etwa 1000 Wörter lang sein, also versucht es etwas länger zu gestalten. (Vorgeplänkel, danach vielleicht bisschen kuscheln und darüber reden, ich denke wenn ihr das ordentlich macht werdet ihr eher Probleme damit haben nicht sehr viel mehr als 1000 Wörter zu schreiben, was ihr aber auch machen könnt. Länger ist kein Problem)
5achtet bitte auf Rechtschreibung und Grammatik.
6. Achtet auf die richtige Zeitform (Vergangenheit) und die Perspektive (ich Form Jake, ausschließlich Jake, also auch keine Sichtwechsel)
Also, ich habt zeit ein Kapitel zu schreiben bis das Kapitel raus ist, ab dem es anknüpfen soll. Das wird wohl noch mindestens 3 Wochen dauern, aber schiebt es nicht zu lange auf.
Schreibt die kapitel und schickt sie mir am besten pn. Ich lese mir die kapitel dann durch und das beste wird dann das Gastkapitel. Natürlich wird euer Name auch erwähnt.
Also denne, haltet die Ohren steif

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