Kapitel 61

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Als wir nach einiger Zeit vors Haus gingen, schlug uns schon ein verführerischer Duft nach gebratenen Fleisch entgegen. Der Speichel lief mir auch schon direkt im Mund zusammen und ich holte einmal genüsslich tief Luft. Lucas neben mir ließ das alles einfach nur schmunzeln, woraufhin ich zu schmollen begann.
"Du bist immer so schnell beleidigt", lachte er und gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange.
"Bin ich überhaupt nicht", brummte ich, auch wenn ich eigentlich wusste, dass er ja doch recht hatte.
Vor dem Haus standen vier Klappstühle und ein größerer Tisch, wo wir uns nieder ließen und darauf warteten, dass das Essen fertig war. (Zwischendurch stopften wir natürlich noch eine Menge Baguette Scheiben in uns rein, wie es sich eben fürs Grillen gehört. )
"Also, ehm, du hast mir ja noch gar nicht gesagt, dass du und Mark...", den Rest des Satzes ließ ich einfach in der Luft hängen, stattdessen sah ich meine Mutter erwartungsvoll an.
"Ach, ich dachte das wäre offensichtlich", sie lächelte mich an.
"Ja, für jeden außer für mich", brummte ich.
"Du hast es also nicht einmal geahnt?"
"Nein, habe ich nicht und eigentlich hätte ich erwartet es ein wenig anders zu erfahren als so"
"Jetzt sei doch nicht sauer deswegen. Jetzt weißt du es ja und alles ist in Ordnung"
"ja, jetzt", etwas missmutig bis ich in meine Baguette Scheibe. Mark brachte schließlich der erste Schwung Fleisch, der aus Grillfackeln und ein paar Würstchen bestand.
Die nächsten paar Minuten waren wir damit beschäftigt zu essen und es blieb zwischendurch nicht viel Zeit zu reden. Am Ende hingen wir alle vier schief auf unseren Stühlen und rieben uns unsere Bäuche.
"Puh", murmelte ich, "Ich bin satt, ich pack nichts mehr" ich fühlte mich wie schwanger.
Lucas stimmte mir nickend zu, "ich hab bestimmt zehn Kilo zugenommen", brummte er.
"Ja, ist klar, kann es sein, dass dir gerade ein bisschen der Sinn für Realität fehlt"
"Überhaupt nicht", antwortete Lucas lachend meiner Frage, "trotzdem bin ich aber der Meinung, dass wir da Morgen was gegen tun müssen. Stehen eigentlich noch die Fahrräder im Schuppen Papa?", fragte er an Mark gerichtet. Der nickte. "Prima, dann könnten wir morgen eine Radtour durch den Wald machen", schlug Lucas vor und ich nickte zustimmend.
Wir saßen noch eine Weile draußen und redeten miteinander, doch schließlich gingen wir alle rein und verzogen uns in unsere Zimmer. Mit Lucas im Arm versank ich in einen tiefen und angenehmen Schlaf.
Meine Mutter weckte uns am nächsten Morgen und das nicht gerade liebevoll.
"Kommt schon ihr beiden, aufwachen, es gibt Frühstück", sagte sie in einer unglaublichen Lautstärke.
"Ja, wir kommen ja schon", brummte ich, während Lucas bloß ein paar undefinierbare Laute von sich gab. Verschlafen richtete ich mich auf, zog mir schnell ein Shirt über und rüttelte Lucas leicht an der Schulter.
"ist ja gut, ich stehe ja schon auf", gähnte der und setzte sich auf. Er rieb sich verschlafen über die Augen. Auch er zog sich ein Shirt über und anschließend gingen wir gemeinsam runter. Mark und meine Mutter saßen bereits am Esszimmertisch, vor ihnen ein ziemlich großes Frühstück mit Brötchen, Eiern und Speck. Die beiden sahen für meine Verhältnisse etwas zu lebendig aus. Hatten sich die beiden eigentlich die ganze Zeit solche Blicke zugeworfen? Wie hatte ich das denn bitte nicht merken können. Über meine eigene Blindheit konnte ich eigentlich nur den Kopf schütteln.
"Wie sieht euer Plan für heute aus?", fragte Mark uns.
"Hm, also ich muss nach dem Frühstück noch duschen und dann könnten wir von mir aus los ein wenig Rad fahren", meinte Lucas.
"Ich muss aber auch noch duschen", entgegnete ich.
"Dann gehst du eben auch noch duschen", Lucas schmunzelte, "wird ja wohl dennoch nicht so lange dauern, oder sehe ich das anders?", Lucas sah mich fragend an, ich schüttelte jedoch nur den Kopf.
"Gut, dann wäre das beschlossene Sache", Lucas grinste und biss in sein Brötchen, ich tat es im quasi gleich, indem ich selbst wieder zu essen begann.
Nach dem Essen halfen wir noch unseren Eltern mit dem Geschirr und dann gingen wir nacheinander duschen, wobei ich aber zugeben muss, dass die Zeit dazwischen sich etwas länger ausdehnte als gedacht, weil ich mich noch mit Lucas in einer mehr oder weniger wilden Knutscherei verhedderte und so war es schon Mittag, als wir schließlich los kamen.
Wie schon vor einer Woche hatten wir uns etwas zu essen eingepackt.
Schnell musste ich jedoch feststellen, dass hier die Wege etwas bergiger waren als zu Hause und ich kam ganz schön schnell aus der Puste. Als wir endlich Rast machten um unser Zeugs zu essen, hechelte ich schon beinahe wie ein Hund, während Lucas nicht mal so schien als wäre es in irgendeiner Weise anstrengend gewesen für ihn.

Wir setzten uns auf den Waldboden und begannen etwas zu essen, anschließend kuschelten wir uns ehe ich mich versah, fand meine Hand wieder die Haut an seiner Hüfte und ich zog sanfte Linien über seine weiche Haut. Er umschloss mein Gesicht mit seinen Händen und zog mich näher an sich heran. Der Kuss vertiefte sich und ich schloss genüsslich die Augen, während ich meine Hand an seinem Nacken in seinem Shirt verschwinden ließ, um auch die Haut an seinem Rücken zu betasten.
"Vielleicht sollte ich das Shirt ausziehen", brummte er in unseren Kuss hinein.
"Hm, vielleicht solltest du das", antwortete ich lächelnd. Während er schon dabei war den Saum seine Tshirts zu packen, warf ich einen schnellen Blick auf meine Uhr.
"Oh verdammt, es ist schon ganz schön spät geworden", ich hielt Lucas mein Handy Display unter die Nase.
"Wir sollten vielleicht zurück", brummte er und ließ sein Shirt wieder los. Etwas missmutig stand ich auf und begann unser Zeugs zusammen zu packen, Lucas half mir kurz darauf und schließlich machten wir uns auf den Weg zurück. Da es aber schon dunkel wurde beeilten wir uns und nun ging sogar Lucas die Puste aus, was in meinem Fall bedeutete, dass ich das Gefühl hatte sterben zu müssen. Schnell japste ich heftiger nach Luft als jeder Asthmatiker und so kam es für mich einem Segen gleich, als endlich das Haus am See in Sicht kam.
So, nächstes Kapitel dürft ihr euch dann auf ein Lemon Kapitel freuen.
Also denne, haltet die Ohren steif

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