Kapitel 66

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Als ich am nächsten Morgen, von den Sonnenstrahlen und einem fast schon Ohren betäubenden Vogelzwitschern (und das Ende Herbst) geweckt, aufwachte, musste ich mich selbst erst einmal orientieren. Wo war ich, was war geschehen? Okay, vor mir lag Lucas und soweit ich das beurteilen konnte war er nackt...Ich auch. Langsam verflog der leichte Nebel, der sich vom Schlafen um mein Gehirn gelegt hatte und mir wurde wieder alles bewusst. Prompt wurde ich leicht rot, hätte aber gleichzeitig auch wie ein kleines Mädchen vor Freude kichern können. Ich legte einen Arm um Lucas und drückte ihn sanft an mich.
Lucas schien jedoch davon aufzuwachen, denn er begann sich träge zu bewegen.
"Nicht jetzt" murmelte er verschlafen
"Was meinst du?", fragte ich ihn vorsichtig, meine Stimme klang leicht rau, vom Schlaf belegt.
Er drehte sich, etwas umständlich, zu mir um, sah mir direkt in die Augen. Ich hätte ihn einfach nur küssen können für diesen Ausdruck.
"Es war wirklich nicht schlecht, es war sogar gut, aber ich schätze mal unsere Eltern kommen bald nach Hause", sagte er. Mit jedem Wort wurden seine Augen wacher und ich verstand plötzlich was er meinte.
"Oh, nein, das war nicht was ich wollte", ich lachte etwas nervös, "ich hab doch nur ein bisschen kuscheln wollen"
"Dann ist ja gut, ich dachte schon, weil...Ich da auch was gespürt habe"
Eine leichte Röte benetzte meine Wangen "das nennt sich Morgenlatte du Idiot" murmelte ich verlegen.
"Oh, tut mir leid" er drückte mir einen Kuss auf die Lippen. "Sag mal, glaubst du wirklich, dass ich die Frau in der Beziehung bin?", fragte er mich plötzlich. Ernst sah er mir in die Augen.
"Was, wieso?"
"Das hast du gestern gesagt, als es um die Rollenverteilung ging. Ich mein ja nur, irgendwie verletzend war es schon, ich wollte nur die Stimmung nicht vermiesen, verstehst du?"
"So meinte ich das nicht, ich meinte nur.. Also... Wenn ich entscheiden müsste. Natürlich sehe ich dich als ganzen Mann an, sonst hätte ich mich kaum in dich verliebt, aber du musst doch zugeben, ich hab ein bisschen mehr Männlichkeit"
Er sah mich trotzig an. Na super, ich machte es nur noch schlimmer. Das war mir gestern nur herausgerutscht und ich hatte erst recht nicht die Absicht gehabt ihn zu verletzen.
"Ja, schon klar" brummte er.
"Ach komm schon, jetzt lass uns nicht streiten, nicht nach letzter Nacht", ich gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn, die leichte Falten warf, wegen seines Gesichtsausdrucks.
"Gerade nach letzter Nacht, solltest du mir vielleicht nicht mit einem albernen Schwanzvergleich kommen", brummte er.
"So hab ich das doch überhaupt nicht gemeint. Es ging doch nur um die Rollen beim Sex verdammt nochmal", murrte ich. Wir sahen uns an, wie wir beide trotzig drei blickten, dann beginnen wir zu lachen.
"Schon okay", schmunzelte Lucas, dann küsste er mich. Es war ein langer Kuss, schön, intensiv und ich schloss genüsslich die Augen, während ich spürte wie seine Hand an meiner Seite entlang strich. Schnell hatte ich meinen Arm um seinen Körper gelegt, um ihn etwas näher an mich heran ziehen zu können. So verschlungen lagen wir da, küssten uns, waren uns nahe und bald konnte ich nicht mehr versprechen, dass es sich bei mir nur wegen der frühen Uhrzeit regte. Ich ließ von seinen Lippen ab, wanderte zu seinem Hals und begann diesen zu küssen, was Lucas mit einem wohligen Seufzer quittierte. Er legte seinen Kopf leicht zur Seite, so dass ich besser an seinen Hals kam. Die Situation musste ich natürlich ausnutzen und ich begann an seiner Haut zu saugen, woraufhin ich spürte, wie sich seine Finger leicht in meine Haut drückten. Lange ließ ich nicht von ihm ab, bis ich mir sicher sein konnte, dass ich einen roten Fleck auf seinem Hals hinterlassen hatte. Nicht unbedingt um ihn zu markieren, aber mal abgesehen davon, dass es einfach ein tolles Gefühl war an seinem Hals zu saugen (und es Lucas auch zu gefallen schien) wollte ich ihn ärgern.
Ich sah ihm, schelmisch grinsend, in die Augen.
"Wenn ich einen Knutschfleck habe", brummte er mit ernster Miene, "bekommst du auch einen, das verspreche ich dir" damit stand er auf und ging Richtung Bad. Ich würde ja behaupten ich hätte ihm dabei nicht auf seinen hübschen Hintern gestarrt, aber das wäre eine glatte Lüge gewesen. Ich setzte mich im Bett auf und verschränkte die Arme hinter meinem Kopf. Lächelnd sah ich an die Decke, während ich nach Lucas horchte.
"Idiot", hörte ich ihn grummeln, dann kam er ins Zimmer zurück.
"Das", sagte er und deutete auf seinen Hals, "bekommst du zurück" damit stürzte er sich regelrecht auf mich und begann an meinem Hals zu saugen. Es fühlte sich gut an, ich wehrte mich zwar dennoch ein wenig, einfach weil ich eigentlich keine Lust auf einen roten Fleck hatte und, weil es irgendwie zum Spiel gehörte, aber ich konnte es wirklich nicht leugnen, ich genoss es. Wenige Minuten später ließ er jedoch von mir ab und betrachtete, mit einem stolzen Gesichtsausdruck sein Werk.
"So, jetzt sind wir quitt", grinste er.
"Dann können wir ja jetzt aufstehen, bevor unsere Eltern doch zurück kommen", antwortete ich und schlug die Decke zurück.
Wir machten uns fertig, zogen uns an und frühstückten gemeinsam.
Lucas rutschte ein wenig auf dem Stuhl hin und her während er aß. Ich sah ihn fragend an.
"Die Nacht hat seine Spuren", sagte er bloß achselzuckend, "aber das werde ich dir auch noch zeigen wie das ist", er zwinkerte mir zu.
"Okay, ich nehme das mit der Frau in der Beziehung vollkommen zurück", sagte ich schmunzelnd, er sah daraufhin ziemlich zufrieden aus.
"Gut so, ich hätte dir das sonst nämlich austreiben müssen"
In diesem Moment kamen unsere Eltern wieder. Sie kamen direkt ins Esszimmer, wo wir saßen.
"Schau, ich hab dir gesagt die beiden sind vernünftig", sagte meine Mutter zu Mark, was sie damit meinte, blieb uns verborgen.
"Ja, du hattest recht", antwortete Mark und lächelte, doch dann schien er Lucas' Hals zu sehen.
"Oder vielleicht auch nicht", brummte er und schüttelte den Kopf. Meine Mutter lachte bloß und ich und Lucas vermieden jeden Augenkontakt mit ihnen. Eltern sollte man danach einfach nicht treffen.
So, dies ist das erste Kapitel wieder von mir:D mit ein bisschen sexueller Spannung. Ich hoffe es hat euch gefallen:)
Ich kann nicht versprechen, dass nächste Woche ein Kapitel kommt, da ich im Moment sehr wenig Zeit habe (schule) ich möchte mich wenn ich so viele Arbeiten wie zb im Moment schreibe lieber darauf konzentrieren. Ich schätze mal ihr könnt das verstehen.
Also denne, haltet die Ohren steif

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