Kapitel 65

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Unter Lucas' aufmerksamen Blick drückte ich etwas von der Substanz auf meine Finger. Meine andere Hand glitt währenddessen sanft zwischen seine Backen. Er drückte seinen Rücken etwas durch, als meine Finger seinen Eingang streiften. Vorsichtig begann ich nun mit dem Zeigefinger der anderen Hand, das kühle Gel an dieser Stelle zu verteilen.

Lucas' Körper spannte sich an. Mein Blick war aufmerksam auf sein Gesicht gerichtet. Sein Blick heftete an meinem, er wirkte konzentriert. Sanft übte ich etwas Druck aus. Er biss die Zähne zusammen, sein Atem ging schnell. Als ich etwas mehr Druck ausübte und meine Fingerspitze in ihn eindrang, keuchte er schmerzerfüllt.

Beruhigend hauchte ich zarte Küsse an seinem Kinn entlang. Langsam löste sich die Angespanntheit und auf Lucas' Aufforderung hin führte ich meinen Finger weiter in ihn ein. Sein Rücken bog sich weiter durch. Ein Schmerzenslaut kam über seine Lippen. Besorgt beobachtete ich seine geschlossenen Augen, als er konzentriert ein und ausatmete.

Ich flüsterte ihm beruhigende Worte zu, während das schlechte Gewissen an mir nagte. Ich wollte das alles wieder gut machen.

Als er erneut forderte, dass ich weitermachen sollte, meinte ich sogar, in den Lauten, die seine Lippen verließen, Lust zu hören. Ich hatte nun meinen ganzen Zeigefinger in Lucas versenkt. Ich war mir nicht sicher, ob es eine gute Idee war, weiterzumachen, und wollte Lucas gerade darauf ansprechen, da ihm der Schweiß auf der Stirn stand und sogar Tränen seine Wangen hinab liefen, doch dann öffnete er seine Augen.

Sie waren von Lust getränkt. Fasziniert strich ich ihm ein paar verschwitzte Haare aus der Stirn. "Mach weiter." sagte er verlangend. Ich biss mir auf die Unterlippe. Er begann wohl, es wirklich zu genießen.

Dennoch blieb ich vorsichtig und geduldig, als ich das gleiche mit einem zweiten Finger wiederholte, doch die Pausen, die Lucas dabei einlegen musste, wurden kürzer. Plötzlich begann er sogar, sein Becken gegen meine Finger zu bewegen. Als ich meinerseits meine Finger in ihm bewegte, küsste er mich verlangend.

Dieser Kuss war unglaublich mitreißend und heiß, doch ich wusste, dass Lucas so nicht lange durchhalten würde. Also zog ich meine Finger aus ihm heraus und blickte in seine Augen.

Heftig atmend sah er mich an und lächelte. Dann griff er nach den Kondomen und holte eines der kleinen Tütchen heraus. Gut, dass er das tat, denn ich war gerade viel zu nervös. Er öffnete das Tütchen, griff sanft nach meinem Glied und rollte das Kondom sorgfältig darüber. Anschließend griff er nach dem Gleitgel und verteilte etwas davon auf meiner pochenden Erektion und auch noch etwas um seinen Eingang. Ohne ein weiteres Wort ließ er sich rücklings auf das Bett gleiten.

Vorsichtig hob ich Lucas' Becken etwas an und legte es auf meine Oberschenkel. Ein letztes Mal vergewisserte ich mich und schaute ich Lucas' Gesicht. "Ich bin soweit." flüsterte er. Seine Augen funkelten.

Vorsichtig drückte ich meine Spitze gegen seinen Eingang und drang ein Stück weit in ihn ein.

Lucas warf den Kopf zurück und ließ ein schmerzerfülltes Stöhnen erklingen. Ich spürte seine Enge um meine Spitze und keuchte. Relativ schnell entspannte Lucas sich wieder etwas, sodass ich weiter in ihn eindringen konnte. Seine Beine zitterten leicht.

Als ich ganz in ihm war, beugte ich mich hinab zu meinem Freund und küsste ihm die heißen Tränen vom Gesicht. "Lucas, ist alles okay?" fragte ich heiser. Die Hitze und die Enge, die mich an meiner empfindlichsten Stelle umgab... Es war himmlisch.

Lucas öffnete flatternd die Augen. "Schon gut." brachte er hervor. "Warte noch kurz. Es ist... es tut weh." Besorgt wollte ich mich schon zurückziehen, doch Lucas schlang seine Beine um mich. "Nein, warte!"

Er setzte sich erneut auf, sodass er wieder auf meinem Schoß saß. Dabei verzog er zwar vor Schmerzen sein Gesicht, doch sein Wille war stärker. Nun saß er mir Auge in Auge gegenüber. "Es geht schon." murmelte er.

Dadurch, dass er nun auf mir saß, hatte er alle Kontrolle. Die leichte Bewegung, die durch unsere Atmung entstand, erzeugte bereits ein atemberaubendes Gefühl in mir. Doch als Lucas begann, langsam seine Hüfte zu bewegen, musste ich laut aufkeuchen.

Es war so perfekt. Seine langsamen Bewegungen wurden von den sinnlichen Küssen unterstützt, die wir uns immer wieder gaben. Seine Beine zitterten leicht.

Ich beugte mich erneut über ihn, sodass Lucas unter mir lag, behielt das langsame Tempo jedoch bei. Halt suchend fuhren seine Hände über meinen Oberkörper, meinen Rücken und vergruben sich dann in meinen Haaren. Überwältigt betrachtete ich sein Gesicht.

Die Augen hatte er halb geschlossen, die Lippen leicht geöffnet, die Wangen gerötet. Als ich meine Position leicht veränderte, kniff er mit einem heftigen Keuchen die Augen zu und zog leicht an meinen Haaren. Nicht beabsichtigt, vermutlich, aber die Leidenschaft ging wohl einfach mit ihm durch.

"Ich glaub, ich komme- Jake!" stöhnte er abgehackt. Mir ging es ähnlich. Als Lucas sich dann kurz darauf wirklich zwischen uns ergoss, zog sich sein Inneres um mich zusammen. Ich stöhnte seinen Namen und spürte, wie ich ebenfalls kam.

Bebend sackte ich über meinem Freund zusammen. Sein Herz schlug genau so schnell wie das meine. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und betrachtete ihn.

Er starrte an die Decke. Erschrocken nahm ich wahr, wie eine Träne seine Wange hinunter lief. Hastig erhob ich mich und zog mich dabei etwas zu schnell aus ihm heraus. Er verzog das Gesicht und stöhnte gequält auf.

Besorgt beugte ich mich über ihn. "Lucas, sprich mit mir. Was ist los? Habe ich dir wehgetan? Habe ich was falsch gemacht?"

Er blickte zur Seite. Dann sagte er leise: "Es- Es tut mir leid." Verwirrt strich ich sein Haar aus seinem Gesicht und schüttelte den Kopf.

"Dass ich nur so kurz durchgehalten habe", flüsterte er und wurde rot.

Ein Lächeln stahl sich auf meine Lippen. Ich zog das benutzte Kondom von meinem erschlafften Glied und zeigte es ihm. "Ich doch auch!"

Lucas riss die Augen angeekelt auf. "Oh Gott, Jake, du bist so widerlich, schmeiß das weg!" rief er aus. Ich grinste. "Wird gemacht."

Schnell beförderte ich es in den Mülleimer. "Aber ehrlich Lucas, du bist perfekt."

Ich verteile sanft kleine Küsse auf seinem Gesicht. Müde blickte er mich an, doch nun wirkte er glücklich. "Ich liebe dich." murmelte er.

Liebevoll lächelte ich zurück. "Ich liebe dich auch. Aber trotzdem sollten wir uns vielleicht noch abwaschen, bevor wir schlafen gehen, mh?"

Lucas nickte und versuchte sich aufzusetzen. Dabei verzog er jedoch das Gesicht. "Scheiße!" fluchte er. "Das tut echt weh!" Entschuldigend blickte ich ihn an und half ihm hoch.

"Vielleicht wird es mit der Zeit besser, sodass es beim nächsten Mal nicht mehr so sehr wehtut..." murmelte ich. Dann ergänzte ich aber noch schnell mit einem unsicheren Blick in seine Richtung: "Also natürlich nur, wenn du ein nächstes Mal willst, ich meine..."

Lucas verpasste mir einen leichten Rippenstoß und lachte. "Jetzt hör schon auf, so zu tun, als würdest du denken, dass du schlecht warst Jake."

Ich grinste. "Naja, schlecht nicht, aber zu schmerzhaft sollte es doch im Idealfall nicht immer sein, oder?"

Lucas schüttelte nur lächelnd den Kopf. Ich öffnete die Badezimmertür und stützte ihn weiterhin, als er in den Raum humpelte. "Glaub mir", sagte er, "Es wird noch so einige nächste Male geben. Und... Danke." fragend blickte ich ihn an.

"Genau so hatte ich mir mein erstes Mal vorgestellt." Er gab mir einen liebevollen Kuss. "Naja, bis auf die Schmerzen vielleicht."

Immerhin konnte er noch scherzen.

"Da bin ich erleichtert. Aber jetzt geh endlich Duschen. Oder soll ich lieber mit hinein kommen, bevor du dich noch erneut beinahe kastrierst?"

"Ach hör auf! Das war nur die Nervosität, du Idiot!" meinte Lucas verärgert. Doch dann runzelte er die Stirn. "Aber die Idee finde ich nicht schlecht... Ich meine so spart man Wasser!"

Grinsend stieg ich zu ihm in die Dusche.

Nach dem Duschen stiegen wir ins Bett und redeten noch ein paar Minuten, doch schon bald übermannte uns die Müdigkeit. Mit Lucas eng an meine Brust geschmiegt und dem Geräusch seines Atems lauschend schlief ich ein.

Und hier das vierte von _Magic_of_love_ in ihrem Buch werdet ihr das Kapitel auch bald finden, also schaut doch mal vorbei wenn euch die letzten vier Kapitel gefallen haben. 

Also denne, haltet die Ohren steif 

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