RK #2

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Genre: romantik/Erotik

Achtung! Dieses Kapitel beinhaltet Sex, es ist dennoch nicht als Vorlage zur Masturbation gedacht. Ich kann natürlich keinen davon abhalten, aber wenn ihr hier hoch pornografische Inhalte erwartet, seid ihr falsch. Wenn ihr Sex noch mit einem kichern betrachtet, wenn ihr ihn irgendwo dargestellt seht, seid ihr falsch.
Das Kapitel ist etwas kürzer als gewöhnlich, aber es künstlich zu strecken wäre schädlich für dieses Thema gewesen.
Ich möchte nicht, dass jemand diesen Text nimmt und ihn selbst verwendet, weiterschreibt, teilt oder ähnliches.
Viel Vergnügen

Wenn ich die Augen schließe, sind wir woanders. Wir sind in einem kleinen Haus. Wir liegen in einem großen Bett, gemeinsam, zwischen Decken und Kissen. Das Fenster ist einen Spalt breit offen und von draußen ertönt lediglich das Geräusch der zirpenden Grillen. Der Himmel ist klar und die Sterne funkeln uns entgegen. Es ist eine laue Sommernacht und wenn ich nach draußen blicke sehe ich nichts als eine große Wiesen, deren Gräser sind sanft im lauen Wind bewegen. Dieser Ort besteht aus nicht mehr als diesem einen Zimmer. Die Wände sind aus Holz und kleine Kerzen spenden sanftes Licht. Wir sind uns nahe, so nahe wie es eben geht und genau darum geht es in diesem Moment, die nähe. Wir bewegen uns nur langsam, wollen unsere Körper nicht zu weit voneinander weg bewegen. Unsere Lippen sind verbunden, meine Brust presst sich an deine, mein Bauch presst sich an deinen und meine Beine schmiegen sich an deinen Körper. Nähe. Mehr brauche ich nicht, nur diese Nähe zu dir, nur dieser eine Moment, der ewig dauern soll. Ich habe die Augen geschlossen, nicht, weil ich dich nicht ansehen möchte, sondern weil ich in diesem Gefühl verweilen will, weil ich hier bleiben will, in dieser Hütte. In diesem Leben in dem nur wir beide existieren. Ich will nicht zurück in die richtige Welt denn dieser Moment, diese Zweisamkeit ist zu perfekt um sie zu zerstören. Ich bin von diesen Gefühlen so ergriffen, dass eine Träne meinen Augenwinkeln entweicht. Ich spüre sie deutlich, du siehst sie nicht und ich wünschte mir du würdest sie sehen, doch ich möchte nichts sagen. Nicht, weil es mir peinlich ist, vor dir ist mir nichts peinlich, sondern weil ich jetzt nicht sprechen will. Ich will mit meinem Körper reden, nicht mit meinem Mund. Mein Mund hat andere Dinge zu tun, eine andere Aufgabe. Meine Arme schlingen sich um dich, meine Hände suchen ziellos deinen Rücken ab, versuchen halt zu finden, versuchen dich noch näher an mich heran zu bringen.
Und dann ist dieser Moment vorbei, wird fortgeschwämmt von einem anderen, unglaublichen Gefühl. Meine Augen öffnen sich, meine Lippen verlassen deine, während sich mein Mund öffnet um die Lust die meinen Körper durchfährt frei zu lassen. Wieder sind keine Worte möglich und das brauch es auch überhaupt nicht. Die Bewegungen unserer Körper werden wieder stärker, ziehen sich gleichzeitig zurück um wieder zueinander zu drängen. Mein Kopf ist vollkommen erfüllt von diesem Gefühl. Die Träne auf meiner Wange trocknet, sie ist egal, es zählt nur dieser Moment. Ich sehe dir in die Augen, weiß, ich bin mit dir verbunden weiß, dieser Moment gehört uns alleine. Niemand wird diesen Moment so erfahren wie wir ihn in dieser Sekunde erfahren. Niemand wird genau diese Lust fühlen, niemand wird genau diese Wellen erleben. Doch auch dieser Gedanke wird verdrängt, fortgejagt von der Lust, fortgejagt von meinen Instinkten die mehr von diesem süßen Gefühl wollen, die nicht wollen, dass es aufhört. Bis wir nebeneinander liegen, lächelnd, zerzaust und einfach nur überglücklich.

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