1.

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"Komm ja nicht näher!", zischt der Junge mit den Haaren wie zerknittertes Papier.

"Wieso nicht?", fragt sie.

"Du bist eine Rose! Und Rosen verletzen!"

Sie senkt den Kopf und ihre knochenweißen Haare fallen ihr ins Gesicht. Tränen laufen ihr über die Wangen, sie kann sie nicht zurückhalten. Eine nach dem anderen.

Rosen verletzen.
Und Rosen sterben.

Sie geht weg und setzt sich in die hinterste Ecke des Pausenhofes.

Dort sitzt sie alleine. Isst nichts, trinkt nichts. Sitzt einfach nur da.

"Warum bist du nicht bei den anderen?", fragt sie ein Mädchen. Verwirrt zuckt sie zurück. Das Mädchen riecht nach Zimt.

Sie antwortet ihr: "Weil ich eine Rose bin. Und Rosen verletzen. Bis sie sterben."

Das Zimtmädchen schüttelt den Kopf. "Rosen sind schön und bezaubernd und hübsch und so voller Perfektion, aber schmerzen nicht. Komm."

Das Zimtmädchen hält ihr ihre Hand hin und sie streckt ihre Hand nach der, des Zimtmädchens aus.

Doch als sie sie berührt kreischt das Zimtmädchen auf und zieht ihre Hand weg. "Das hat weh getan!", schreit das Zimtmädchen und läuft.

Sie stolpert nach hinten und kippt gegen den Zaun. Die fremden Stimmen lachen.

Dann läutet die Schulglocke. Die Pause ist zu Ende.

Im Unterricht strecken sie alle ihre hässlichen, widerlichen Zungen raus, beschimpfen sie und werfen Papierkugeln nach ihr.

Doch sie lässt alles an sich abprallen und konzentrieret mich mit harter Miene auf den Unterricht. Denn Rosen schmerzen. Bis sie sterben.

Doch sie selbst bluten nicht. Niemals.

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Uff, ich überarbeite jetzt mal dieses Buch, weil ... naja, eigentlich habe ich ja zu tun, mit der Trilogie, an der ich zurzeit schreibe, aber heyyyy.... xD

Man sieht sich^^

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