Der Heiratsantrag

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Hey, ihr. Hier eine ältere Idee von mir, die ich heute endlich fertig gekriegt habe. Es ist mal was ganz anderes... Ich möchte die Warnung aussprechen, dass diese Story hier intensiver auf ein Pairing eingeht, was den meisten wohl GAR NICHT gefallen wird. Wer also damit nicht umgehen kann, sollte wohl besser nicht weiter lesen oder der Story wenigstens bis zum Ende eine Chance geben...und Lisasam_x21 bitte schick mir vorher die Rechnung - nur zur Sicherheit 😉 Es ist lange her, dass wir darüber geredet hatten, aber ich habe es niemals aus meinem Kopf gekriegt und ich habe mich dieser Herausforderung gestellt. Ich danke dir für die Inspiration 😉🤗

Mal wieder hatten wir die Fahrzeuge im Seenotrettungszentrum zu checken - also eigentlich sollte Penny das mit Ben machen, aber ich ließ die beiden niemals alleine arbeiten. Warum? Na weil ich so pflichtbewusst bin und meiner weiblichen Kollegin gerne unter die Arme greife, natürlich. Naja, vielleicht auch, weil Ben keine Gelegenheit ausließ, um mit Penny zu flirten. Irgendeiner musste ihn ja an seine Pflichten erinnern!

"Hey, Sam. Heeeey Äffchen. Wie war deine Klettertour gestern?", begrüßte Ben Penny wesentlich begeisterter, als mich, als er aus dem Fahrstuhl trat. Er hatte uns sicher schon wieder mit Venus vorfahren sehen und hatte sich direkt auf den Weg gemacht, um sich wieder bei Penny einzuschleimen, wie er es immer tat. Woher wusste er eigentlich, dass Penny gestern klettern war? 

"Wie du siehst, bin ich heil wieder unten angekommen. Woher weißt du, dass ich klettern war?", fragte sie ihn dann. Ach, das konnte doch nur Seelenverwandtschaft sein. 

"Hab Ellie getroffen. Sie hat's mir erzählt, als ich nach dir gefragt hab. Hast dich ja die ganze Woche hier nicht mal blicken lassen."

"Warum auch? Du bist hier verantwortlich." Himmel, ich liebte es, wenn sie ihm so eins vor den Bug gab. Ich konnte mir das Grinsen nicht verkneifen.

"Wie auch immer. Was führt euch heute her?", fragte er dann etwas abgekühlter.

"Wir haben heute Neptun's und Juno's Check am Programm." Da hellte sich seine Miene zu meinem Missfallen auch wieder auf, als ich das sagte.

"Und ich habe grade ein bisschen Zeit, da kann ich dir bei Neptun gerne zur Hand gehen", wandte Ben sich nun begeistert Penny wieder zu.

"Das wäre ja wunderbar, oder Sam? Dann könntest du doch schon mit Juno anfangen. Um so schneller wir fertig sind, um so besser, bei dem Blödsinn, den Norman heute wieder mit seinem neuen Film ausheckt." Sie war so pflichtbewusst und sah in allem etwas Gutes. Ich in diesem Falle nicht. Trotzdem zuckte ich die Schultern und nickte widerwillig zustimmend.

"Ich bin voll und ganz der deine", säuselte Ben, als er ihr folgte und mir ein freches Grinsen und ein Zwinkern zuwarf. 

"Ich gehe Juno mal checken", brummte ich nur und rutschte die Stange hinunter, als sie schon keine Notiz mehr von mir nahmen.

Ben mit Penny allein zu lassen, ließ mich immer innerlich kochen. Es war, als brodelte etwas in mir oder als wäre ein wildes Tier in mir, dass unbedingt raus wollte, um Penny zu schnappen und von Ben fortzuschleppen. Ich war so gereizt, dass ich mit dem Schraubenschlüssel abrutschte und mir die Fingerknöchel am Trittbrett anstieß. Leise fluchend schüttelte ich die Hand, um den Schmerz abzuschütteln, ehe ich aufstand, um einen anderen Schraubenschlüssel zu holen. Ich hatte in meinem Ärger den falschen gegriffen. Mit dem richtigen in der Hand, ging ich zu Juno zurück und übersah die Flasche mit dem Motoröl, während ich noch immer brummelnd vor mich hinfluchte. Als ich das Motoröl bemerkte, war es bereits zu spät und ich rutschte darauf aus. Ich versuchte mich noch zu fangen, drehte mich und fiel am Ende doch, nur um mit dem Hinterkopf auf Juno's vorderem Trittbrett aufzukommen. 

Mir wurde einen Moment schwarz vor Augen, bevor sich alles wieder klärte. Ich fuhr mir mit der Hand in die Haare und stellte nur halb erleichtert fest, dass es mal wenigstens nicht blutete. Die Beule dagegen würde ich Tagelang spüren. Missmutig begann ich das Öl aufzuwischen, während ich mein mangelndes Glück heute verfluchte. 

Es dauerte keine 5 Minuten, bis ich Penny oben leise lachen hörte und ich konnte meine Neugierde nicht bändigen und fuhr mit dem Fahrstuhl hinauf. Als die Tür sich öffnete, sah ich, wie Ben Penny von hinten umarmte und ihr irgendetwas zuflüsterte. Mir drehte sich der Magen um und ich kämpfte das Verlangen nieder, mich zu übergeben oder dazwischen zu gehen und ihm meine Faust auf die Nase zu brettern. Die beiden waren so vertieft, dass sie gar nicht merkten, wie ich aus dem Fahrstuhl trat. Er küsste sie in den Nacken und sie lachte. Sie wandte sich in seinen Armen zu ihm um und schenkte ihm ein Lächeln, von dem ich mir wünschte, dass sie mich auch einmal so ansehe würde. Ihre Augen leuchteten vor Glück. 

"Ben, hör auf. Du weißt, dass ich die Flirterei auf der Arbeit nicht will. Es könnte jemand dazu kommen."

"Jetzt schalt mal ab, Penny. Du bist die Beste hier. Niemand wird anders von dir denken, wenn sie dich mal glücklich sehen." Er begann sie zu kitzeln und das Lachen, was mir sonst immer das Herz erhellte, ließ es diesmal vor Schmerz zusammenzucken. Sie legte ihm ihre Arme um den Hals und küsste ihn. Sie vergaßen offensichtlich alles um sich herum - so sehr, dass es mir bei dem Anblick den Magen umdrehte. Wütend ballte ich die Hände zu Fäusten. Ich war so dumm gewesen. All die Zeit hatte ich geglaubt und gehofft, eine Chance bei ihr zu haben und dabei waren die beiden offensichtlich schon lange zusammen und  hatten es auch noch erfolgreich verbergen können. Sie schien so glücklich. So glücklich würde ich sie sicher niemals machen können. 

"Trotzdem. Ich möchte niemandem weh tun."

"Hast du noch immer nicht mit Sam gesprochen?"

"Ben, du bist der Einzige, der behauptet, dass Sam sich für mich über unsere Freundschaft hinaus interessiert. Ich konnte da bisher noch keine Anzeichen erkennen."

"Weil er ein Profi ist. Er fokussiert sich voll auf die Arbeit, aber es ist so und du solltest das klären. Ich will nicht, dass dir andere Männer hinterherjagen und dich mir irgendwann wegnehmen."

"Niemand nimmt mich dir jemals weg, Ben. Ich liebe dich." Bäh, ernsthaft?!

"Und ich dich, meine Süße." Sie küssten sich wieder und ich verdrehte genervt die Augen, während ich wieder in den Fahrstuhl zurück trat. Nur weg hier. Das konnte ja keiner ertragen, vor allem kein liebendes Herz."Ich habe einfach nur Angst, dass Sam niemals über dich hinweg kommt und etwas dummes tut oder dir so den Hof macht, dass du ihm doch irgendwann mal verfällst."

"Bisher hat er mal nichts dergleichen getan. Er ist mein Freund, Ben. Mein Bester, aber ich kann mir da einfach nicht mehr mit ihm vorstellen. Er lebt doch nur für seine Arbeit. Er hat ja schon kaum Zeit für seine Familie. Wie soll da eine Frau in sein Leben passen, geschweige denn eine eigene Familie zu gründen?" Wow, so dachte sie wirklich von mir? Ich vergrub mich doch nur in der Arbeit, eben weil ich allein war und vor allem, weil Penny auf der Arbeit war und ich dort mehr Zeit mit ihr verbringen konnte.

"Sind das alle Argumente, die gegen ihn sprechen?", hörte ich Ben kritisch sagen, bevor Penny lachte.

"Ben. Ich schätze Sam sehr und ich habe ihn sehr, sehr gern, aber ich liebe ihn nicht. Ich liebe dich! Das sollte doch genug Grund sein, oder?" Wenn jemals ein Herz gebrochen wurde, dann das meine in diesem Moment. Ich drückte den Knopf nach unten, als ich etwas sah, was mich schockierte und drückte sofort den Stopp Knopf.

"Hm, mir ist es aber nicht genug und ich wollte zwar, aber ich kann nicht länger warten." Ben ließ von ihr ab und ging auf ein Knie hinunter, während er etwas aus seiner Brusttasche holte und ihr hin hielt. Nein. Nein! Das konnte nicht sein?!"Penny, du bist die Liebe meines Lebens. Du bist der Leuchtturm im sicheren Heimathafen, der mich immer wieder sicher zurück führt, mein Anker, der mich hält und meine Rettungsweste auf stürmischer See. Ich möchte den Rest meines Lebens mit dir verbringen und ich könnte nicht glücklicher sein, wenn du meine Frau werden würdest. Willst du mich heiraten?" Penny schlug sich fassungslos die Hände vor Mund und Nase und ich sah Tränen in ihren Augen. Während ich im Stummen betete, dass sie Nein sagen würde, hüpfte sie kurz auf der Stelle und fiel Ben dann um den Hals. 

"Natürlich will ich das. Oh, Ben, wie wunderbar. Ja, tausendmal ja!" Ich musste mit ansehen, wie sie ihn mit einer Leidenschaft küsste, die mir nun vollends den Boden unter den Füßen weg riss. Ich war starr vor Schock, ich schwitzte, mein Herz tat so weh, als hätte mir jemand ein Messer hineingestoßen. Ich hatte niemals eine Chance bei ihr gehabt. Aber das hier ertrug ich nicht. Mir stockte der Atem und ich merkte, wie mir schwindelig wurde. Hoffentlich erlitt ich einen Herzinfarkt. Nichts würde mir noch einmal Sinn im Leben geben, jetzt, wo ich den einzigen Sinn in meinem Leben wirklich verloren hatte, dachte ich noch, als mir schwarz vor Augen wurde.

Als ich wieder zu mir kam, stach mir ein Geruch in die Nase, der mehr als nur ekelhaft war. Mein Kopf schmerzte, meine Augen flatterten, aber das Licht schien mir so grell, dass ich sie erst einmal noch geschlossen ließ. War ich jetzt im Himmel? Aber sollte man da nicht schmerzfrei sein? Vermutlich hatten Penny und Ben mich gefunden und wieder ins Reich der Lebenden zurück geholt. Ich hoffte nur, dass Penny die Mund zu Mund Beatmung gemacht hatte - auch wenn ich nichts davon mitgekriegt hatte, würde der Gedanke daran mich vielleicht etwas trösten.

"Oh, was ist das?", jammerte ich dann, als ich mich aufrichtete und mit der Hand vor meiner Nase versuchte den ekligen Gestank wegzuwehen, der langsam übermächtig wurde.

"Das ist ein alter Fisch aus Gwen's Mülltonne. Wir haben dich mit sonst nichts wach gekriegt. Ben kam auf diese Idee", erklärte Penny mir nun, die neben mir hockte und mich besorgt ansah. Ich schaute ungläubig auf den Fisch in ihrer Hand. Na klar, dass das auf Ben's Mist gewachsen war. Sofort verdüsterte sich meine Laune wieder, als ich an das eben erlebte dachte und nahm Penny den Fisch ab.

"Du kannst deinen stinkigen Fisch behalten", knurrte ich und warf ihn Ben mitten ins Gesicht. Der sollte seine faulen Tricks für sich behalten. Ich hingegen würde nicht kampflos aufgeben. Auch wenn sie jetzt noch nicht genug für mich empfand, aber vielleicht konnte ich sie mit einem Geständnis dazu bewegen, sich die Verlobung mit Ben noch einmal zu überlegen und dann hätte ich Zeit, um daran zu arbeiten, dass sie mich auch lieben konnte; ihr zu beweisen, dass nicht die Arbeit für mich über allem stand, sondern nur sie.

"Sam?!" Penny war sichtlich schockiert über mein Verhalten und zuckte ein wenig zurück, als ich mich nun panisch aufrichtete, mich vor sie kniete und ihre Hände ergriff, um ihr tief in die Augen zu sehen.

"Penny, bitte. Du darfst das nicht tun. Ich liebe dich." Ihre Augen weiteten sich vor Überraschung und ich hörte die Umstehenden ebenfalls überraschte Laute von sich geben oder nach Luft schnappen. Es war mir egal. Ich musste ihre Meinung ändern. Es würde meine letzte Chance sein."Ich liebe dich schon so lange, aber ich hatte nie den Mut es dir zu sagen. Es tut mir leid. Ich hatte Angst dich zu verlieren. Aber der Gedanke, dich an ihn zu verlieren, ertrage ich nicht. Ich kann nicht ohne dich sein. Ein Leben ohne dich kann ich mir nicht vorstellen. Gib mir eine Chance. Lass mich dich glücklich machen. Das ist alles was ich will. Wirklich. Heirate mich. Nicht ihn!", flehte ich sie an.

"Ähm...Wow...Ich..." Penny wusste offensichtlich gar nicht, wo ihr der Kopf stand, als sie sich kurz Ben - der mit vor der Brust verschränkten Armen ernst dastand - und Charly mitsamt Familie - die voller gespannter Erwartung waren-, zuwandte, während sie nach Worten rang. Wann waren die denn gekommen?"Sam, ich hatte bis grade gar nicht vor, überhaupt irgendwen zu heiraten", sagte sie dann verlegen.

"Was? Warum? Ich hab doch eben selbst gehört und gesehen, wie..." Ich stockte. Hatte Penny nicht etwas davon gesagt, dass sie mich hatten mit dem Fisch wach machen müssen?! Wieso waren wir wieder bei Juno und nicht im Fahrstuhl?

"Du musst da irgendwas geträumt haben. Du bist scheinbar ausgerutscht, als du Juno gewartet hast und hast dir den Kopf angeschlagen." Ich schaute auf die Öllache neben uns am Boden. Mir wurde heiß und kalt auf einmal.

"Oh." Mir fiel grade echt nichts mehr ein, außer:"Ooohhh!", als mir sackte, wie sehr ich mich hier grade blamiert hatte und schlug mir die Hand vor die Augen, als ich mich wieder auf meinen Hintern fallen ließ.

"Das wäre mir allerdings auch ziemlich peinlich", wandte Ben schadenfroh ein, zuckte aber sofort zusammen, als Gwendolyn und Charly ihn anfuhren, dass er sich da raus halten sollte. Wenigstens auf die Familie war Verlass.

"Ich glaube, wir entschärfen die Situation hier lieber ein wenig und bringen dich erstmal zurück auf die Wache", murmelte Penny, als sie mir die Hand reichte und auf half. Himmel, ich würde am liebsten im Erdboden versinken, vor allem weil sie durchweg schmunzelte.

Dennoch folgte ich ihr. Sollte ich hoffen, dass sie es vergaß? Ben würde es sie und vor allem mich sicher nicht vergessen lassen und er würde es sicher gerne in der ganzen Stadt erzählen, nur um mir eins rein zu würgen.

"Sam?" Ich schrak aus meinen Gedanken auf und stellte fest, dass wir Venus erreicht hatten und ich vor der von Penny geöffneten Beifahrertür stand, ohne einzusteigen. Ich gab ihr offensichtlich einiges zu denken. Mit einem fragenden Blick wandte ich mich zu ihr um."Woher kam das da drin eben?"

"Ich...ich dachte, es wäre echt...ich habe es wohl nur geträumt. Es tut mir leid, wenn ich dich blamiert habe. Ich wollte dir nicht zu nahe treten."

"Nicht zu nahe treten? Du hast eben noch gesagt, dass du mich heiraten willst. Viel näher könntest du mir doch kaum noch kommen wollen", erwiderte sie amüsiert. Ich seufzte genervt auf.

"Du weißt, wie ich das meinte." Ich wandte mich ab und setzte mich in Venus hinein. Ich wollte einfach nur zur Wache und mich mit etwas ablenken, damit das Gras anfangen konnte drüber zu wachsen.

Zu meiner Überraschung stand Penny neben mir, als ich grade nach der Tür greifen wollte, um sie zu zuziehen, packte mich am Kragen und legte ihre Lippen auf meine.

Wow, Wow, Wow...Mein Herz raste, mein Blut kochte. Ich erwiderte ihren Kuss automatisch. Und als wir den Kuss dann auch noch vertieften, hatte ich einen Moment das Gefühl, ich würde implodieren. Auf jeden Fall war ich in dem Moment froh, dass ich saß, denn sonst hätte ich wohl genau wie Penny in dem Augenblick den Boden unter den Füßen verloren, was ich daran merkte, dass sie gegen mich sank. Ich schloss sie gerne in meine Arme und zog sie an mich. Ich hätte sie am liebsten nie wieder gehen lassen - aber das wäre wohl doch etwas übertrieben.

"Ich liebe dich auch, Sam", murmelte sie dann, als wir uns nach ungewisser Zeit atemlos trennten. Ich schlug die Augen im selben Moment auf, wie sie und versank augenblicklich in ihren, während mein Herz zu explodieren drohte vor Glück.

"Du ahnst gar nicht, wie sehr ich dich liebe und noch weniger, wie glücklich ich grade bin", erwiderte ich lächelnd.

"Ich ahne es, weil ich es selbst bin. Was war los da drin mit dir?", erwiderte sie mir, als sie ein wenig zurück wich und mir mit den Händen durch die Haare fuhr. Es fühlte sich so wunderbar an. 

"Ich habe wohl wirklich einen Traum gehabt. Du und Ben, ihr wart so glücklich. Du hast ihm erklärt, warum du mich nicht liebst und er hat dir einen Heiratsantrag gemacht. Es hat mir das Herz gebrochen und dann bin ich aufgewacht. Zumindest hoffe ich, dass ich wach bin und das hier jetzt nicht der Traum ist", fiel es mir nun siedendheiß ein und Panik machte sich in mir breit, bis ihre Hand meine Beule erreichte und ich zusammenzuckte. 

"Wir sollten das kühlen", erwiderte sie leise, als sie die Hand zurück nahm und unsere Augen trafen sich wieder. "Glaub mir, Sam, das hier ist wahr. Das andere wäre nicht nur für dich ein Alptraum. Ich glaube, es gibt nichts auf der Welt, was mich davon abhalten könnte, dich zu lieben." Ich grinste breit, bevor ich sie an mich zog und noch einmal küsste und wieder stellte es mein Innerstes vollkommen auf den Kopf - so sehr, dass ich nun auch überzeugt war, dass dies hier kein Traum sein konnte.

"Wir sollten noch einmal über das Heiraten reden", murmelte ich dann an ihren Lippen, als Steele zum nächsten Einsatz über Funk rief. Sofort löste sie sich von mir, lief ums Auto herum und sprang auf den Fahrersitz.

"Das werden wir, Sam. Aber erstmal sehen wir zu, dass wir Feierabend kriegen und wir dich nach Hause bringen, damit du dich erholen kannst. Uns läuft nichts weg." Sie schaltete die Sirene ein und fuhr los. 

"Du hast Recht. Wir haben alle Zeit der Welt."

"Wir haben für immer. Nicht mehr und nicht weniger", erwiderte sie lächelnd und es war schöner, als das, was sie Ben in meinem Traum geschenkt hatte.

Okay, ja ich bin wohl sehr berechenbar und es würde mich nicht wundern, wenn ihr alle damit gerechnet habt, dass es doch anders ausgeht. Ich kann mir Penny einfach nur bedingt mit Ben vorstellen und vor allem dieses Liebesgesäusel zwischen den beiden...bähh...daher war es schon schlimm genug, den Abschnitt schreiben zu müssen. Ich hoffe, es hat euch dennoch etwas gefallen 😉

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