' kapitel 26 : momentan unser feind '

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Ben und Mal fielen sich sofort in die Arme, überwältigt von ihrer Wiedervereinigung. Uma und Gil begrüßten sich ebenfalls herzlich, während Harry seine Kapitänin stolz begrüßte. Scarlett entdeckte Doug in der Menge und wandte ihren Blick dann zu Evie. Ein warmes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus, als sie sagte: "Awww, es hat funktioniert. Endlich hat sie das L-Wort verwendet." Mal fügte hinzu: "Eigentlich nicht, sie hat ihn geküsst." Ben wandte sich an Uma und sagte voller Dankbarkeit: "Ich wusste, du wirkst an unserer Zukunft mit."

Mal bemerkte die Veränderungen an Ben und fragte neugierig: "Was ist das?" Sie strich über seinen neuen Bart. Uma zeigte auf ihre eigenen Eckzähne und fragte: "Und was ist mit denen?" Bei Ben waren sie spitzer als gewöhnlich. "Oh nein", entfuhr es Mal. Doch Ben schien die Veränderungen zu mögen und erwiderte: "Die gefallen mir."

Mal erklärte den Plan, dass sie davon ausgehen, dass Audrey sich in der Feenhütte aufhält. Sie hatte jedoch keine Ahnung, wo sich diese befand. Ben fragte: "Warst du jemals mit ihr dort?" "Einmal im Jahr zum Feentag. Wo ist die Gute Fee, wenn man sie braucht?", entgegnete er und Jane stimmte ihm zu. Carlos stand am Tisch und hatte eine kleine rote Schachtel in der Hand. Er setzte sich neben Jane und überreichte ihr das Geschenk. Obwohl er dachte, es sei nicht perfekt, wusste er, dass der Anhänger mit dem Namen "Jarlos" darauf, den sie zusammen kreiert hatten, perfekt zu ihnen passte. Scarlett spürte, wie jemand ihre Hand ergriff und ihre Finger miteinander verflocht. Es war Calliope, die aus der Hütte kam. Scarlett drehte sich zu ihr, schmunzelte und gab ihr einen kurzen Kuss.

Die Liebe und Verbundenheit in der Gruppe war spürbar, während sie sich auf den Weg zur Feenhütte machten. Sie wussten, dass sie gemeinsam stark waren und dass sie Audrey aufhalten konnten. Es war ein Moment der Hoffnung und Entschlossenheit, der sie alle zusammenhielt.

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"Doug! Geh mit Jane, du auch Romana!", verteilte Ben Befehle, während er seine Gruppe organisierte. "Wir müssen die Gute Fee finden." Uma meldete Bedenken an und meinte: "Da fehlt es vielleicht an Muckis." Ben schaute sie empört an, aber Uma konnte sich das Lachen nicht verkneifen. "Hey!", rief Ben protestierend.

Gil schlug vor: "Ich könnte ja mitgehen." Carlos stimmte ihm zu und fügte hinzu: "Ja, dabei hätte ich ein besseres Gefühl." Evie pflichtete ihnen bei und sagte: "Ich auch." Doug nickte zustimmend. Scarlett lächelte und sagte: "Da ich weiß, dass meine Schwester auf sich aufpassen kann, ist er, wenn überhaupt, nur zur Verstärkung da. Romana hat das Sagen."

Gil war begeistert und sagte: "OK, Mann. Tun wir's. Gehen wir, Jane." Doch Romana unterbrach ihn und tippte ihm gegen die Brust. "Ich habe das Sagen, und ich sage, wir gehen." Scarlett schmunzelte über Romana, die ihre Autorität behauptete, und Gil schmunzelte zurück, als ob sie sich gegenseitig herausforderten.

Carlos wandte sich noch einmal an Jane und sagte: "Pass auf dich auf." Dann gingen sie los, angeführt von Romana, während die anderen ihnen folgten. Scarlett beobachtete stolz, wie ihre Gruppe sich auf den Weg machte, um die Gute Fee zu finden. Gemeinsam waren sie stark und bereit, den Kampf gegen Audrey aufzunehmen.

Die Gruppe schlich Stück für Stück zur Feenhütte. Ben riss die Tür auf, und die anderen folgten ihm hinein. Jay ging nach oben, um nachzusehen, während der Rest unten blieb. "Oben ist sie auch nicht", rief Jay hinunter. Plötzlich hörten sie ein Klopfen, das an Scarletts Ohr drang. Sie bewegte sich zur Tür, öffnete sie und sah Chad Charming verängstigt im Schrank sitzen.

"Chad?", rief Ben überrascht und trat neben Scarlett. Chad sah verstört aus und flüsterte mit zitternder Stimme: "Ich will zu meiner Mommy." Ben wollte ihm helfen, doch Chad zuckte vor Angst zurück. "Schon gut", beruhigte ihn Ben und zog ihn auf die Beine. "Was ist passiert, Kumpel?"

Chad sah sich suchend um und erkannte schließlich, wer die Gruppe war. "Ben. Ben! ... Dein Gesicht", stammelte er. "Sie ist weg, oder? Und die Tür ist offen. Ich bin frei. Freiheit!" Mit diesen Worten rannte Chad an ihnen vorbei und durch die Tür. Harry konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, und alle liefen ihnen hinterher, aus der Hütte heraus.

Die Suche nach Audrey nahm eine unerwartete Wendung, und die Gruppe wusste, dass sie keine Zeit zu verlieren hatten. Mit vereinten Kräften und der Hoffnung auf Erfolg machten sie sich weiter auf den Weg, um die drohende Gefahr zu bekämpfen und die Magie des Guten zu retten.

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"Okay. Kümmern wir uns um diese Audrey", sagte Uma, während sie in die Runde schaute. "Was sagt ihr, Mädels? Zeit, dem ein Ende zu bereiten?"

Ben konnte nicht umhin, einen amüsierten Blick auf Mal zu werfen. "Wisst ihr eines Tages müsst ihr mir erklären, wie ihr es geschafft habt, euch zusammenzuraufen."

Evie antwortete mit einem Hauch von Stolz in ihrer Stimme: "Das liegt wohl daran, dass Mal versprochen hat, wenn das vorbei ist, alle von der Insel zu holen."

"Mal?", fragte Ben neugierig. Scarlett sah Mal mit einem auffordernden Blick an. Es war jetzt oder nie. "Dazu muss ich euch noch etwas sagen", begann Mal. "Ähm... Das war gelogen. Die Kids müssen leider auf der Insel bleiben."

Verwirrung und Enttäuschung machten sich in der Gruppe breit. Jay wollte Klarheit haben: "Was meinst du damit?"

Mal atmete tief ein und erklärte: "Das Programm wurde gestoppt. Das heißt, der Wall wird für immer geschlossen."

"Es geht um Auradons Sicherheit", fügte Ben hinzu, um die Situation zu erklären.

"Ja, um Auradons Sicherheit, und Audrey ist momentan unser Feind", erwiderte Scarlett sarkastisch.

Uma konnte ihre Frustration nicht zurückhalten: "So so, soll das heißen, wir retten eure Leute den Arsch und euren eigenen, aufgrund deiner Lüge? Ich wusste, es war ein Fehler, dir zu trauen. Dir geht es doch nur um deinen eigenen Vorteil!" Auch Harry meldete sich zu Wort: "Und du, König Benny... Du sperrst uns also einfach wieder auf der Insel ein."

Calliope konnte ihre Wut nicht mehr unterdrücken: "Weißt du was? Ich hielt dich für mutig und tapfer, aber du bist ein Feigling. Zu feige, mir zu sagen, dass ich meinen Dad nie wiedersehe." Mit diesen Worten schnappte sie sich einen Stein und warf ihn in ein Vogelbad, in dem Wasser plätscherte. Sie rannte weg, und Mal fischte den Stein aus dem Wasser, der natürlich erloschen war.

"Entfache die Macht, die das Licht entfacht", flehte Mal und drehte sich zu Uma. Doch Uma sah sie nur desinteressiert an. "Pech gehabt. Suchen wir Gil und Romana und nichts wie weg hier", sagte Uma und ging zusammen mit Harry.

"Nein, Uma!", rief Mal ihr hinterher, bevor sie sich zu den anderen drehte. "Evie... es tut mir so leid. Es tut mir leid, ich... Ich dachte... Ich hatte einfach Angst, es dir zu sagen. Ich wollte dich nicht verlieren. Aber ich hatte doch keine andere Wahl. Ich muss Auradon beschützen."

Scarlett kommentierte kühl: "Super Verteidigungsargumente von jemandem, der selbst von der Insel kommt." "Von dir kam die Idee, den Wall zu schließen?", fragte Evie aufgebracht.

"Ich habe es für uns getan. Für unser Leben, versteht ihr? Unser Leben, das wir jetzt hier führen können", erklärte Mal verzweifelt.

"Für unser Leben?", wiederholte Evie mit Enttäuschung in der Stimme. "Und was ist mit den Kids, die wir auf der Insel zurückgelassen haben? Denen wir ein Versprechen gegeben haben? Wir waren ihre einzige Hoffnung. Ich dachte, du siehst hinter den Kids. Stattdessen hast du sie angelogen. Und du hast Jay angelogen. Und du hast Carlos angelogen. Und du hast mich angelogen. Wir sind deine Familie."

"Evie", versuchte Mal verzweifelt zu erklären, doch ihre Worte wurden von einer unerklärlichen Stille unterbrochen. Scarlett bemerkte, wie Mal sich nicht mehr bewegen konnte, sie war zu einer Statue erstarrt. Die Gruppe stand fassungslos da, unfähig zu begreifen, was gerade geschehen war.

~~~

Ein Gefühl von Leere durchdrang Romana, als sie Mal's Worte vernahm. Ohne zu zögern, sprang sie auf und erklärte entschlossen: "Leute, irgendetwas stimmt nicht mit Scarlett. Ich muss sie suchen." Sie rannte los, ohne auf die Rufe von Doug, Jane und Gil zu achten.

"Uma!" hörte sie Mal rufen, als sie genau in dem Moment bei ihren beiden Piratenfreunden ankam. "Uma, stopp! Bitte, stopp! Ich brauche deine Hilfe", flehte Mal.

"Was ist passiert?", wollte Romana wissen, während sie versuchte, ihren Atem zu beruhigen. "Die Kurzfassung: Mal hat uns alle angelogen, sie schließt den Wall für immer", erklärte Harry mit einer Mischung aus Wut und Enttäuschung.

Ein Ausdruck des Schocks und der Frustration breitete sich auf Romanas Gesicht aus. "Was?", entfuhr es ihr leise. "Wenn wir zusammenhalten, haben wir eine Chance", bettelte Mal weiter. "Deine Freunde lassen dich also auflaufen?", fügte Uma hinzu und ihre Stimme klang bitter.

Romana sah Uma an und bemerkte, wie sie zögerte. "Ben sah etwas in dir. Und heute habe ich das auch gesehen, Uma. Du hast ein großes Herz, andere Menschen sind dir wichtig, Uma. Und Auradon ist es wert, gerettet zu werden. Hilf uns, bitte."

Uma kämpfte mit ihren eigenen Emotionen und die Unsicherheit lag in ihren Augen. "Netter Versuch, aber sie hat sich bereits entschieden, und ich habe mich jetzt auch entschieden", erwiderte sie mit einer Mischung aus Enttäuschung und Wut. "Du hast mir Hoffnungen gemacht, mit Scarlett glücklich zu werden, aber nicht so. Wo ist sie überhaupt?"

Der Blick von Mal wurde traurig, und sie senkte den Kopf. "Was ist mit ihr?", zischte Romana und ihre Stimme klang bedrohlich. "Du hast dich da selbst reingeritten, und das hast du dir selbst zu verdanken, Mal. Überlege dir, wie du das wieder gut machen kannst", sagte Uma bestimmt. "Gehen wir."

Romana schaute Mal noch einmal eindringlich an, bevor sie entschieden mit Uma und den anderen ging. Ihre Gedanken waren bei Scarlett, und sie hoffte, dass sie einen Weg finden würden, die Situation zu klären und ihre Freundin zurückzuholen.

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Romana sah mit weit aufgerissenen Augen, wie ein Drache versuchte, den Stein zu erwärmen. Sie wusste, dass Mal ohne den Stein keine Chance hatte. "Sie hat nicht die geringste Chance ohne den Stein", bestätigte Uma ihre Befürchtungen.

Plötzlich hörte sie Celia schreien: "Hilf mir, Mal!" Romana richtete ihre Wolfsaugen auf die Szene und erkannte Audrey, die das kleine Mädchen festhielt. Audrey zielte mit dem Zepter und schoss einen Blitz auf Mal, der sie verwundete.

"Kommt mit", befahl Uma und sie rannten alle los. Doch schon bald blieben sie wieder stehen, als Harry gebannt den Drachen anstarrte und Uma ihre Kette hervorholte. Romana spürte die Spannung in der Luft und beobachtete fasziniert, wie die Kette von Uma zu leuchten begann.

"Gemeinsam sind wir stärker, Mal", sagte Uma und ihre Worte schienen eine tiefere Bedeutung zu tragen. "Ich bin hier, Mal! Erneure die Macht, die das Licht entfacht. Ich bin hier, Mal! Erneure die Macht, die das Licht entfacht."

Romana sah Tränen in Mals drachenähnlichen Augen, und der Drache selbst schien schuldbewusst zu wirken. Mal streckte den Stein aus, und er begann zu leuchten. "Ja!" jubelte Harry. Mal erhob sich in die Luft und flog hoch zu Audrey. Ein epischer Kampf entbrannte zwischen den beiden, zwei Seiten mit nur einem Ziel: den Sieg zu erringen!

Es war ein magisches Schauspiel, als die Strahlen der Kräfte aufeinander trafen, sich bekämpften und zeigten, wer stärker war. Es erinnerte Romana an die finalen Kämpfe in "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes", als Harry gegen Voldemort kämpfte und triumphierte.

"Los, Mal!" rief Romana mit voller Überzeugung. "Du schaffst das!" Ihre Stimme vereinte sich mit den Rufen der anderen, die Mal anfeuerten. Und sie gewann tatsächlich, sie verwandelte sich zurück, und Romana konnte nur mit ansehen, wie Audrey zu Boden fiel.

"JA! Super!", jubelte Harry und warf sogar seinen geliebten Haken auf den Rasen. Uma sprang ihm in die Arme, und er drehte sie im Kreis. Romana schaute die beiden mit hochgezogener Augenbraue an. Sie wusste, dass Harry schon seit Ewigkeiten in Uma verknallt war und auch glaubte, dass sie Gefühle für ihn hatte. Aber eine Beziehung zwischen ihnen würde wahrscheinlich nur zu Streit führen.

Plötzlich spürte Romana, wie Gil ihr einen Kuss auf die Wange drückte. Sie sah zu ihm, überrascht von seiner Geste. Eine Mischung aus Freude und Unsicherheit durchströmte sie, während sie sich fragte, was das zu bedeuten hatte.

Romana zog Gil zu sich, ihr Blick voller Verlangen. Sie vergrub ihre Finger in seinen schulterblonden Haaren und zog ihn noch näher zu sich heran. Ihre Lippen trafen sich in einem leidenschaftlichen Kuss, der alle Zweifel und Unsicherheiten vergessen ließ.

"Gil", hauchte sie zwischen den Küssen, "ich liebe dich. Von dem Moment an, als ich dich das erste Mal sah, wusste ich, dass du etwas Besonderes bist."

Gil erwiderte den Kuss und seine Augen strahlten vor Glück. "Romana, du bist die Frau, nach der ich mein ganzes Leben gesucht habe. Bei dir fühle ich mich vollkommen."

Ihre Küsse wurden immer intensiver, als sie ihre Liebe zueinander mit jedem Moment mehr entfachten. Die Welt um sie herum verschwamm, während sie sich gegenseitig ihre Zuneigung zeigten.

Als sie sich schließlich voneinander lösten, lächelten sie sich verliebt an. "Wir gehören zusammen", flüsterte Romana sanft. Gil nickte zustimmend. "Ja, Romana, wir sind zusammen und ich möchte jeden Tag mit dir verbringen."

Hand in Hand kehrten sie zu ihren Freunden zurück, ihre Liebe fest im Herzen. Sie wussten, dass sie alle Hindernisse gemeinsam überwinden konnten, solange sie füreinander da waren.

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