' kapitel 8 : unglaublich heiß aus '

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Die VKs und Scarlett saßen im Park des Auradon Prep an einem gemütlichen Holztisch mit einer Bank. Eine sanfte Brise strich durch ihre Haare, während sie gemeinsam eine kleine Mahlzeit genossen. Der Himmel war strahlend blau, und die Vögel zwitscherten fröhlich in den Bäumen. Obwohl sie vor sich hin aßen, konnte man spüren, dass keiner von ihnen wirklich großen Hunger hatte.

Plötzlich kam Ben auf sie zu, und mit einem freundlichen Lächeln begrüßte er sie. "Hey, Leute", sagte er. "Wie geht's euch allen? Hört mal zu, vergesst es einfach, okay? Es war nichts. Lasst uns diese Geschichte einfach hinter uns lassen. Morgen nach der Krönung wird alles gut sein, das verspreche ich. Wir sehen uns später." Mit diesen Worten wandte sich Ben wieder ab und ging seiner Wege.

Evie, die mit ihren Gedanken noch bei dem vorherigen Geschehen war, wollte gerade mit Doug darüber sprechen, als er unvermittelt unterbrochen wurde. "Doug!", rief Chad bestimmend. "Es ist meine Schuld, Doug. Es tut mir leid", entschuldigte sich Evie. Doug versuchte, etwas zu erwidern, doch Chad unterbrach ihn erneut, während er neben Audrey und den anderen Prinzessinnen an einem anderen Tisch saß. "Doug!", sagte Chad mit nachdrücklichem Ton.

"Was ist?", fragte Doug in demselben Ton. Evie wollte noch etwas sagen, doch Doug ließ sie nicht zu Wort kommen. Er setzte sich stattdessen an einen anderen Tisch. Audrey und Jane standen in der Nähe und belauschten das Gespräch. "Wie lange glaubt sie, dass das anhält?", fragte Audrey spöttisch, während Jane gehässig lachte. "Es ist nur eine Obsession", meinte Jane. "Er wird niemals eine Schurkin zur Königin machen."

Plötzlich sprach Mal einen Zauber, und Janes Haar verwandelte sich wieder in sein früheres Aussehen. Audrey wandte sich nun an Scarlett und lud sie ein, zu ihnen zu kommen. "Hey, Scarlett, komm zu uns. Du gehörst nicht zu denen", sagte Audrey. Scarlett, die sich zurückgewiesen fühlte, erwiderte mit leichter Bitterkeit: "Du kannst mich eh nicht leiden, also lass mich in Ruhe."

Audrey ließ jedoch nicht locker und betonte: "Du gehörst zu uns, den Auradon-Leuten." Scarlett schaute kurz jeden der VKs an, doch ihr Blick blieb an Calliope hängen, die ihre Hand ermutigend drückte. Ermutigt sprang Scarlett auf und drehte sich zu Audrey um. "Nein, gehöre ich nicht! Verdammt nochmal, ich bin genauso eine VK wie sie", erklärte Scarlett entschlossen.

Audrey ließ sich nicht beirren und erwiderte: "Aber deine Mutter ist nicht böse." Doch Scarlett konterte sofort: "Aber mein Vater schon!"

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Während sie gemeinsam nach dem perfekten Kleid suchten, flirteten Scarlett und Calliope auf eine ganz besondere Art und Weise miteinander. Ihre Blicke waren erfüllt von tiefer Zuneigung und Sehnsucht, und sie konnten die Anziehungskraft zwischen ihnen kaum verbergen.

Scarlett zog Calliope sanft näher zu sich heran und flüsterte ihr ins Ohr: "Du sahst so umwerfend aus, dass es mir den Atem raubte. Es fiel mir schwer, meine Hände von dir zu lassen."

Calliope lächelte verführerisch, während ihre Finger zärtlich über Scarletts Hand strichen. "Mit dir an meiner Seite fühlte ich mich vollkommen. Du erfülltest mein Herz mit Liebe und Leidenschaft."

Die beiden Frauen konnten kaum die Funken der Leidenschaft ignorieren, die zwischen ihnen flogen. Ihre Gesten wurden intimer, ihre Berührungen sanfter. Es war ein Tanz der Sehnsucht und des Verlangens, der sie beide immer weiter in den Bann zog.

"Scarlett, du warst meine größte Versuchung", hauchte Calliope, während ihre Lippen sanft über Scarletts Wange glitten. "In deinen Armen fühlte ich mich sicher und geliebt."

Scarlett konnte die Worte kaum über die Lippen bringen, so überwältigt war sie von der Intensität ihrer Gefühle. "Callie, du hattest mein Herz gestohlen. Mit dir zu sein war wie ein Traum, der endlich wahr geworden war."

Inmitten ihrer geheimen Beziehung verloren sie sich immer mehr in der Leidenschaft, die zwischen ihnen brannte. Sie wussten, dass sie vorsichtig sein mussten und ihre Liebe geheim halten mussten, aber in diesem Moment konnten sie nicht widerstehen, ihrer Sehnsucht nachzugeben.

Doch dann wurde die romantische Stimmung jäh unterbrochen, als ein Handyklingeln die beiden aus ihrer verzauberten Welt riss. Calliope zögerte einen Moment, bevor sie das Telefon beiseitelegte und mit einem Hauch von Bedauern zu Scarlett aufsah.

"Es ist Evie", flüsterte sie leise, ihre Stimme von einem Hauch Enttäuschung begleitet, während sie den Blick gesenkt hielt. Die Worte schwebten in der Luft, gefangen zwischen Hoffnung und Resignation. "Sie sagt, dass unsere Kleider für die Krönung fertig sind."

Ein leiser Seufzer entwich Scarlett, als ob sie eine Last von ihren Schultern abwarf. Ihre Augen jedoch funkelten noch vor Aufregung, ihre Gedanken schon voller Bilder und Vorfreude. "Wozu haben wir jetzt meinen Kleiderschrank auf den Kopf gestellt?", erklang ihre Stimme, eine rhetorische Frage, die den Raum erfüllte. Ihr Blick schweifte durch das Zimmer, das nun mit verstreuten Kleidungsstücken übersät war. Jedes Stück erzählte eine Geschichte, eine Geschichte des Auswählens und des Träumens.

Die zarten Stoffe flüsterten von Eleganz und Anmut, während die Farben in einem Tanz der Schönheit miteinander verschmolzen. Scarlett konnte den Hauch des kommenden Glanzes spüren, der in der Luft lag. Jedes Kleidungsstück hatte seine eigene Persönlichkeit, jedes eine Verkörperung der Träume und Wünsche, die in ihrem Herzen lebten.

Sie trat langsam auf das chaotische Mosaik aus Stoffen zu, die auf dem Boden ausgebreitet waren. Mit behutsamen Bewegungen hob sie ein kostbares Kleid auf, als ob sie einen Schatz in den Händen hielt. Das Material glitt durch ihre Finger und entfaltete dabei seine ganze Pracht. Sie konnte sich vorstellen, wie es ihre Silhouette umschmeichelte, wie es sie in ein Bild von königlicher Anmut hüllte.

Als Scarlett zu Evies Worten zurückkehrte, spürte sie einen Anflug von Wehmut. Die Enttäuschung mischte sich mit Vorfreude und sie kämpfte gegen die Flut der Gefühle an. Sie hob den Kopf und ihr Blick traf den Spiegel, der ihr Spiegelbild enthüllte. Die Aufregung funkelte in ihren Augen, aber auch ein Hauch von Melancholie.

"Unsere Kleider sind fertig", flüsterte sie leise in den Raum hinein. Ihre Stimme klang wie ein zartes Echo, das von den Wänden aufgefangen wurde. Die Worte trugen die Botschaft des Endes und des Beginns zugleich. In ihnen schwang die Gewissheit mit, dass sich nun alles verändern würde.

Die Luft war erfüllt von dem Duft der Träume, die in den Stoffen eingewoben waren. Ein Schimmer von Magie lag über den zerstreuten Kleidungsstücken, und Scarlett wusste, dass hinter den Nähten und Mustern eine Welt voller Möglichkeiten verborgen war. Sie konnte die Aufregung in ihrer Brust spüren, den Herzschlag der Zukunft, der nun in ihrem Griff lag.

Mit einem letzten Blick auf das Chaos aus Stoffen und Farben in ihrem Zimmer, schloss Scarlett die Augen und atmete tief ein. Die Worte von Evie hallten in ihrem Kopf wider, während sie sich auf den bevorstehenden Moment der Verwandlung vorbere

itete. In ihrem Inneren wusste sie, dass diese Kleider nicht nur Gewänder waren, sondern auch Symbole für ihre eigene Reise, ihre eigene Krönung in ein neues Kapitel ihres Lebens.

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Evie hatte den beiden Mädchen tatsächlich wundervolle Kleider geschneidert. Scarletts Kleid war natürlich in einem leuchtenden Rot gehalten. Es besaß eine kurze Schleppe, deren Saum einen eleganten Riss aufwies, der von unten bis zur Mitte ihres Oberschenkels reichte. Der tiefe Ausschnitt betonte ihre zarte Halspartie und verlieh dem gesamten Ensemble eine Hauch von Verführung und Eleganz.

Scarlett stand an der Seite des Königs und der Königin, die in ihrer königlichen Pracht strahlten. Die prächtige Kutsche fuhr vor und Ben eilte herbei, um Mal behutsam aus ihr zu helfen. Als sie aus der Kutsche trat, nahm Scarlett den Atem, denn Mal sah einfach umwerfend aus. Jeder Blickfang war sie, während sie mit königlicher Grazie die Treppe hinaufschwebten.

Schließlich erreichten sie die Position neben den dreien. Mal verneigte sich vor Belle und als ihr Blick auf das Biest fiel, sprudelten die Worte sofort hervor: "Wegen neulich, ich...".

"Ich sagte Ben, dass es nicht einfach werden würde", antwortete er ruhig. Seine Stimme trug den Klang der Erkenntnis und der Überwindung. "Aber ihr habt auch gesagt, ein König muss an sich glauben, selbst wenn es nicht einfach ist. Und ich glaube an Ben", erklärte Scarlett mit einem sanften Lächeln, während sie ihren besten Freund liebevoll in den Arm nahm.

"Ja? Wie weise von mir", erwiderte Adam mit einem Hauch von Selbstironie in seiner Stimme, doch seine Augen sprachen Bände.

"Ben, wir sind unendlich stolz auf dich", flüsterte Belle liebevoll, während sie zärtlich die Hände ihres Sohnes in ihre eigenen schloss. Ihr Blick war erfüllt von einer Mischung aus Glück und Bewunderung für den jungen Mann, der vor ihr stand. Sein Herz hatte ihn auf einen Pfad geführt, den nur er allein erkennen konnte.

Ein warmes Lächeln spielte auf ihren Lippen, als sie fortsetzte: "Höre weiterhin auf dein Herz, mein Sohn. Es wird dich immer auf den richtigen Weg führen."

Eine tiefe Dankbarkeit erfüllte Ben, als er seine Worte hervorbrachte: "Danke, Mom. Deine Unterstützung bedeutet mir so viel."

Das Biest trat neben seine geliebte Belle und legte zärtlich seine Hand auf ihre Schulter. Seine tiefe Stimme durchdrang den Raum, als er sprach: "Junge, du hast bewiesen, dass du über das Zeug zum König verfügst. Dein Mut, deine Großzügigkeit und dein Mitgefühl sind Qualitäten, die dich zu einem wahrhaft guten Herrscher machen werden."

Ein Gefühl der Rührung ergriff Ben, als er die Hand seines Vaters spürte und in dessen Augen das Vertrauen ablas. Er wusste, dass er sich auf die Unterstützung seiner Eltern verlassen konnte.

Doch bevor das Königspaar sich zurückzog, trat noch eine weitere Person hervor. Scarlett, die treue Freundin und Vertraute, hatte ihnen gefolgt und konnte nicht länger schweigen.

"Bevor ich gehe, möchte ich noch eine Sache sagen", begann sie, ihre Stimme sanft und mit einem Hauch von Heiterkeit. "Ich wusste schon lange, dass der Liebeszauber längst aufgehoben war und dass sein Herz bereits vor langer Zeit, na ja um genau zu sein seit dem ersten Tag von euch in Auradon, von Amors Pfeil getroffen wurde. Er war Hals über Kopf in dich verliebt, Mal."

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Scarletts Herz setzte einen Schlag aus, als sie neben dem Königspaar Platz nahm, und ihr Blick wurde sofort von ihrer Freundin Calliope auf einem nahe gelegenen Balkon angezogen. Freude durchströmte sie, als sie Calliope erblickte, die in einem bezaubernden Ensemble erschien.

Scarlett konnte ihren Blick nicht abwenden und bewunderte die atemberaubende Erscheinung ihrer Freundin. Calliope strahlte einen einzigartigen Stil aus, der ihr vielfältiges kulturelles Erbe widerspiegelte. Ihr Outfit verband Elemente des Voodoo mit dem rebellischen Flair der VKs, was zu etwas wirklich Außergewöhnlichem und Atemberaubendem führte.

"Unglaublich", flüsterte Scarlett voller Ehrfurcht. "Calliope sieht absolut umwerfend aus."

Die Kombination aus Calliopes dunklem, geheimnisvollem Charme und ihrem selbstbewussten Auftreten zog die Menge in ihren Bann. Sie hatte eine magnetische und doch schwer fassbare Aura, die eine sinnliche Energie ausstrahlte, die jeden in ihrer Gegenwart verzauberte.

Scarletts Augen blieben auf den anmutigen Bewegungen von Calliopes elegantem Kleid haften, das ihre Figur umspielte und ihre weiblichen Reize betonte. Zarte Spitze und komplizierte Verzierungen betonten Calliopes Individualität und ihre Verbindung zu ihrem Voodoo-Erbe.

Doch Scarletts Wunsch, Calliope an ihrer Seite zu haben, war zu stark, um ihm zu widerstehen. Ihre rebellische Natur und ihre Missachtung starrer Regeln zwangen sie dazu, die Konventionen zu brechen und Calliope für sich zu beanspruchen.

Ohne zu zögern, erhob sich Scarlett von ihrem Platz und ging leise auf den angrenzenden Balkon, wo Calliope stand. Sie stellte sich direkt hinter Calliope und flüsterte ihr ins Ohr: "Du siehst unglaublich heiß aus." Calliope drehte sich um, begegnete Scarletts Blick und erwiderte: "Du siehst auch nicht schlecht aus."

Bevor Carlos, der sich mit Evie und Jay ebenfalls auf dem Balkon befand, Scarletts Anwesenheit in Frage stellen konnte, unterbrach sie ihn schnell: "Ich hole nur meinen Freund ab." Mit einem verschmitzten Lächeln fügte sie hinzu: "Warum sollte nur der Prinz seine Begleiterin an seiner Seite haben?" Ohne ein weiteres Wort ergriff Scarlett Calliopes Hand und führte sie fort.

Sie schlossen sich dem König und der Königin an und warteten auf die Ankunft von Ben. Scarletts Kühnheit und Entschlossenheit, mit Calliope zusammen zu sein, wurde von den Umstehenden mit einer Mischung aus Überraschung und Belustigung aufgenommen. Gemeinsam standen sie vereint da, bereit, sich allem zu stellen, was vor ihnen lag, und warteten gespannt auf die Krönung ihres lieben Freundes Ben.

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