' kapitel 9 : dieses atemberaubende kleid '

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Mit einer Anmut, die noch nie dagewesen war, schritt Ben elegant den Gang entlang und jeder neigte sich in Ehrfurcht. Selbst Mal und ich verneigten uns, als er an uns vorbeizog. In diesem feierlichen Moment trat die Gute Fee auf und nahm dem Biest die Krone ab. Sanft kniete sich Ben nieder, während die Gute Fee ihm die majestätische Krone aufsetzte. Ein Flüstern der Zweifel durchzog plötzlich die Luft und Scarlett hauchte leise: "Mal, sollen wir das wirklich tun?" Sie antwortete mit kaum hörbarer Stimme: "Wir haben keine andere Wahl." Doch da erhob sich plötzlich Calliope und erklärte bestimmt: "Wir haben immer eine Wahl!"

Das Biest nahm die Glocke vom Zauberstab und reichte sie der Guten Fee. In einem feierlichen Ton fragte sie Ben: "Schwörst du feierlich, die Völker von Auradon gerecht und gnädig zu regieren, solange du König bist?" Mit fester Stimme antwortete Ben: "Ich schwöre es feierlich." Ein strahlendes Lächeln zierte das Gesicht der Guten Fee, als sie verkündete: "Dann ist es mir eine Ehre und Freude, unseren neuen König zu segnen." Langsam hob sie ihren Stab empor, doch plötzlich wurde er ihr aus der Hand gerissen. Ein blendender Blitz entlud sich vom Stab und löste den schützenden Wall um die Insel. Die Gute Fee rief entsetzt: "Was tust du da, mein Kind?" Jane erwiderte mit Entschlossenheit: "Wenn du mich nicht schön machst, dann werde ich es selbst tun! Bibbidi-Babbidi-Bu!"

"Schnell, in Deckung!", rief Scarlett und zog Calliope, Mal und mich beiseite. Die Situation drohte außer Kontrolle zu geraten. Doch Mal reagierte blitzschnell und schnappte sich den Zauberstab. Ben trat einen Schritt auf sie zu und bat eindringlich: "Mal, gib mir den Stab." Doch sie stieß seine Hand energisch zurück und erwiderte mit fester Stimme: "Geh weg!" Carlos, Jay und Evie gesellten sich zu uns Mädchen. Ben versuchte, die aufgewühlte Atmosphäre zu beruhigen: "Es ist alles in Ordnung." Doch Mal erklärte mit Entschlossenheit: "Ben, ich sagte dir, geh weg!" Audrey mischte sich ein: "Ich habe es euch doch gesagt!" Carlos trat an Mals Seite und sagte besonnen: "Komm, Mal!" Jay fügte hinzu: "Es ist Zeit für Vergeltung!" Ben, voller Besorgnis, fragte in die Runde: "Wollt ihr das wirklich tun?" Mal antwortete mit Entschlossenheit: "Wir haben keine Wahl, Ben!" Scarlett fügte mit leiser Stimme hinzu: "Unsere Eltern sind böse, und wir wollen sie stolz machen." Ben sah sie fassungslos an. "Aber sie haben euch gewählt. Jetzt trefft ihr eure eigene Wahl", erwiderte er ernsthaft.

Nach einem Moment der Stille brach Mal plötzlich das Schweigen: "Ich glaube, ich möchte gut sein." Ben antwortete mit einem leisen Lächeln: "Du bist gut." Überrascht fragte Mal: "Woher weißt du das?" Ben erwiderte sanft: "Weil... Weil ich auf mein Herz höre." Mal fuhr fort, ihre Worte mit tiefer Überzeugung zu füllen: "Ich möchte auch auf mein Herz hören. Und mein Herz sagt mir, dass wir nicht wie unsere Eltern sind. Das Stehlen von Dingen macht uns nicht glücklich. Jay, dich erfüllt das Gewinnen von Turnieren und das Teilen von Siegespizza mit dem Team mit Freude. Carlos, dich erfüllt es, mit Dude zu spielen und ihn liebevoll zu umarmen. Wer hätte das gedacht? Scarlett, dich erfüllt es, zu cheerleaden oder lange Gespräche mit Ben zu führen. Dich erfüllt es, du selbst zu sein, mit all deinen Stärken und Schwächen, ob mit Wolf oder ohne. Calliope, dich erfüllt es, Zeit mit Scarlett zu verbringen und im Chemieunterricht Dinge zusammen zu kippen. Und Evie, du musst dich nicht dumm stellen, um einen Freund zu finden. Du bist viel zu klug dafür. Ich möchte die Welt nicht mit Bosheit überziehen. Das macht mich nicht glücklich. Ich möchte zur Schule gehen und Zeit mit Ben verbringen, denn er macht mich wirklich glücklich. Die Tatsache, dass wir Freunde sind, erfüllt mich mit Glück. Das Zerstören von Dingen gehört nicht dazu. Ich wähle das Gute, Leute."

Mit jeder Faser ihres Seins fügte sich Jay ihrer Überzeugung hinzu und streckte ebenfalls seine Faust aus. "Ich wähle auch das Gute", verkündete er kraftvoll. Evie schloss sich ihnen an und sagte mit fester Stimme: "Ja, ich auch." Carlos äußerte jedoch Bedenken: "Müssen wir uns keine Sorgen um den Zorn unserer Eltern machen?" Ben beruhigte ihn mit Nachdruck: "Eure Eltern können euch hier nicht erreichen. Ihr seid hier sicher." Carlos nickte schließlich und stimmte ein: "Also gut. Das Gute." In diesem Augenblick teilte auch Ben seine Glückseligkeit mit ihnen und streckte seine Faust aus, um sich ihrem Bündnis anzuschließen.

Als plötzlich ein lauter Knall zu hören war, erblickte Scarlett einen grünen Nebel, der elegant durch den Raum schwebte und sich langsam vor dem König, seiner Frau und der Guten Fee zu Maleficent verwandelte. Ein Kribbeln der Angst durchzog die Luft, während sich jeder dem Eindringling ehrfürchtig verneigte. Mal konnte ihre Abneigung nicht verbergen und flüsterte leise zu Scarlett: "Bitte verschwinde, Mutter."

Mit einem diabolischen Grinsen auf den Lippen antwortete Maleficent: "Ach, ist sie nicht witzig? Ich bin so... Du bist so witzig. Und jetzt, Stab her. Hopp-hopp."

Die Worte der Dunklen Fee durchdrangen den Raum und ließen die Stimmung erstarren. Doch Ben, voller Verzweiflung, rief energisch: "Nein!" Gleichzeitig reagierte Mal schnell und warf der Guten Fee den Zauberstab zu. Mit einem leisen "Bibbidi-Babbidi" in der Luft ergriff die dunkle Magie den Raum.

Der Moment der Stille schien eine Ewigkeit zu dauern, während alles erstarrte. Doch die VKs, Mal selbst und Scarlett waren davon unberührt. Die Zeit schien sich nur für sie weiterzudrehen. Es war eine surreale Situation, die ihre Herzen rasen ließ.

Maleficent, unbeeindruckt von der Magie, spottete: "Ätsch. Oh Entschuldigung." Sie schnappte sich die Brille des Königs und betrachtete sie mit Verachtung. "In einer anderen Zeit, unter anderen Umständen. Genau mein Fall."

Die Gier nach Macht lag in der Luft, als sie den Zauberstab der Guten Fee ergriff. Mit einem boshaften Lächeln sagte sie: "Oh, da muss sich einer dringend die Nasenhaare zupfen. Wo fangen wir an? Ich weiß. Wie wäre es, wenn du zuerst das da mal loswirst?" Mit ihrer finsteren Magie entriss sie Mal den Ring von der Hand.

Voller Triumph präsentierte Maleficent den erbeuteten Ring. "Passt perfekt!", verkündete sie selbstgefällig. Anmutig glitt sie an der Guten Fee vorbei und eilte zu Ben. "Sich zu verlieben ist schwach und lächerlich. Das ist nicht das, was du willst", spottete sie.

Mal konnte den Zorn in sich nicht länger unterdrücken. Mit einer Mischung aus Wut und Entschlossenheit erwiderte sie: "Du weißt nicht, was ich will! Mom, hast du mich jemals gefragt, was ich will? Ich bin nicht wie du!"

Maleficent erwiderte kühl: "Offensichtlich. Ich habe viele, viele Jahre damit verbracht, böse zu sein. Du schaffst das auch noch."

Doch Mal ließ sich nicht einschüchtern. Ihre Stimme bebte vor Entschlossenheit, als sie erklärte: "Nein, werde ich nicht. Und ich wünschte, du wärst niemals so geworden. Liebe ist nicht schwach oder lächerlich. Im Gegenteil, sie ist der absolute Hammer."

Die Emotionen lagen in der Luft, während Mal ihre Worte aussprach. Sie ließ ihre Worte auf Maleficent wirken und versuchte, ihr die wahre Bedeutung der Liebe begreiflich zu machen. "Ich weiß eines, junge Dame. Du hast keinen Raum für Liebe in deinem Leben!", erwiderte Maleficent mit versteinerter Miene.

Doch Mal hatte genug. Sie holte tief Luft und rief voller Entschlossenheit: "Und nun befehle ich: Stab in meine Hand!" Mit einem geschickten Schwenk ihrer Hand zog sie den Zauberstab mit einem gleißenden Lichtblitz zu sich zurück. Ein Moment der Stille folgte, gefolgt von einem triumphierenden Lächeln auf Mals Gesicht. "Es hat geklappt!", flüsterte sie voller Erleichterung.

Doch die Dunkelheit gab nicht so schnell auf. Maleficent wurde von einem unkontrollierten Zorn erfasst und verwandelte sich in einen gewaltigen Drachen. Die Wände bebten, während der Boden unter den Füßen aller zu erzittern schien. Es war ein Kampf zwischen Gut und Böse, der die Zukunft von Auradon aufs Spiel setzte.

Der Thronsaal war von einem infernalen Feuer erfüllt, als Maleficent in ihrer drachenhaften Gestalt Feuer spie. Jay, voller Angst um sein Leben, rannte hastig an Calliope und Scarlett vorbei und suchte Schutz hinter einer mächtigen Säule, die gerade noch ausreichend Schutz bot. "Jay, renn, renn!", schrien die beiden Mädchen verzweifelt. Jay rannte gefühlt eine Ewigkeit durch den Thronsaal, während der Drache ihm bedrohlich folgte. In letzter Sekunde konnte er einen Kurswechsel vollziehen und direkt auf die beiden Mädchen zulaufen, wobei der Drache ihnen gefährlich nahe kam.

"Zauberspiegel, zeig mir dein strahlendes Licht!", rief Evie energisch und hielt den magischen Spiegel in Richtung des Drachen. Das blendende Licht veranlasste Maleficent dazu, zu landen und für einen Moment geblendet zu sein. Mal, voller Mut und Entschlossenheit, schrie: "Lass meine Freunde in Ruhe!" Der Drache knurrte bedrohlich, während Mal hinzufügte: "Das geht nur dich und mich etwas an, Mutter!"

Ein intensiver Blickwechsel zwischen Mutter und Tochter entstand, ein Wettstreit der Willensstärke. "Die Kraft des Bösen ist nicht so stark wie die von fünf Herzen gemeinsam!", rief Mal mit fester Stimme. "Die Kraft des Bösen ist nicht so stark wie die von fünf Herzen gemeinsam! Die Kraft des Bösen ist nicht so stark wie die von fünf Herzen gemeinsam!"

Plötzlich fauchte der Drache wütend auf und wurde von einem grünen Nebel umhüllt. Maleficent schrumpfte, verwandelte sich in eine winzige Echse und blieb regungslos auf dem Boden liegen. Die VKs und Scarlett rannten durch den Thronsaal auf die kleine Echse zu, ihre Gesichter voller Verwirrung. "Was ist passiert?", fragte Carlos verwundert. "Keine Ahnung", antwortete Mal, während sie die kleine Echse vorsichtig beobachtete.

Die Gute Fee näherte sich ihnen und erklärte: "Nein, nein. Das war deine Mutter. Sie ist auf die Größe der Liebe in ihrem Herzen geschrumpft. Deshalb ist sie jetzt so winzig." Scarlett schüttelte den Kopf und fügte hinzu: "Immerhin ist sie nicht komplett verschwunden. Das ist doch zumindest ein kleiner positiver Aspekt. Bösewichte haben also auch ein bisschen Liebe für ihre Kinder, wenn auch nur ein kleines bisschen." Calliope lehnte sich an ihre Freundin und spürte die Erleichterung, dass die Bedrohung vorüber war.

"Für immer ist eine lange Zeit. Du hast gelernt zu lieben. Vielleicht lernt sie es auch", sagte die Gute Fee einfühlsam zu Mal, die sich nun neben ihrer winzigen Mutter auf den Boden kniete. Gemeinsam mit der Guten Fee betrachtete sie die kleine Echse. Nach einem Moment der Stille richtete sich Mal auf und reichte der Guten Fee ihren

Zauberstab. "Ich glaube, der gehört dir", sagte Mal mit einem Hauch von Stolz. Die Gute Fee erwiderte das Geschenk und reichte Mal den Ring. Beide erhoben sich und die Gute Fee fügte hinzu: "Ihr habt alle eine 1 im Fach Güte verdient."

Scarlett lachte gemeinsam mit ihren Freunden und zog Calliope noch enger an sich. Die Anspannung der vergangenen Ereignisse begann sich langsam zu lösen. "Bibbidi-Babbidi-Bu!", zauberte die Fee und der Zauber des Augenblicks ließ alle wieder ihre Bewegungsfreiheit zurückgewinnen. Ben kam laut brüllend auf sie zu gerannt, doch Mal beruhigte ihn: "Schon gut, schon gut. Wir haben die Lage inzwischen gemeistert."

Carlos hob Dude wieder auf und Evie kraulte ihn liebevoll. Ben hob dann Mal hoch und sie drehten sich gemeinsam im Kreis. Als er sie wieder auf den Boden setzte, sagte er mit einem schelmischen Lächeln: "Das nächste Mal rette ich dich, okay?" Mal lächelte zurück und antwortete: "Ja, aber lass es lieber kein nächstes Mal geben, okay?"

Scarlett unterbrach die beiden und lief zu ihrem besten Freund, der immer noch seine Krone schief auf dem Kopf trug, bevor sie ihn umarmte. "Hey!", rief Mal lachend dazwischen. Scarlett drehte sich zu ihr um, und in diesem Moment wurde Maleficent von einem Diener mit einer Glasglocke bedeckt. "Vorsicht! Das ist meine Mom!", rief Mal besorgt. Der Diener verbeugte sich respektvoll und ging mit der eingesperrten Maleficent davon.

Scarlett gesellte sich zu Evie, Jay, Carlos, Ben und Mal, die da einfach nur so im Thronsaal standen. Sie zog Calliope zu sich und küsste sie liebevoll. "Dann würde ich sagen, es ist Partyzeit", verkündete Scarlett mit einem breiten Grinsen. "Ohhhayoha", antworteten die anderen mit einem Lachen, während sie sich auf den Weg machten, um die glückliche Wendung zu feiern.

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Scarlett stand stillschweigend am Rand der Tanzfläche und beobachtete die ausgelassene Party. Die fröhliche Stimmung füllte die Luft, während Evie und Doug im Rhythmus der Musik tanzten. Mal und Ben wirbelten ebenfalls elegant über das Parkett. Es schien, als würden sie ihre Liebe zum Ausdruck bringen, jede Bewegung von Anmut und Zuneigung erfüllt.

Plötzlich trat Carlos auf Jane zu und bat sie zum Tanz. Jay wurde von Audrey aufgefordert, mit ihr das Tanzbein zu schwingen. Während all die Paare ihre Freude am Tanzen hatten, vernahm Scarlett eine vertraute Stimme, die aus dem Schatten zu ihr sprach. Neugierig drehte sie sich um und ehe sie es sich versah, fiel sie dieser Person um den Hals. Es war Silver, ein langjähriger Freund.

"Wo ist Tassila?", wollte sie sofort wissen, da sie ihre beste Freundin vermisste. Silver kratzte sich verlegen am Hinterkopf und antwortete: "Ähm, Tassila hat noch etwas zu erledigen." Misstrauisch zog Scarlett eine Augenbraue hoch und fragte genauer nach: "Und mit 'erledigen' meinst du was genau?"

"In den Wald, bei Vollmond...", begann er zu erklären, doch Scarlett durchschaute ihn bereits. "Du hast sie gekratzt, nicht wahr?", stellte sie fest und verschränkte ihre Arme vor der Brust. Silver versuchte sich herauszureden, beteuerte, dass es ein Unfall gewesen sei. Doch Scarlett konnte seinen Blick lesen – den Blick des Bedauerns und der Sorge, den er zu verbergen versuchte.

"Und jetzt bist du hier und lässt sie alleine? Geh zu ihr, los!", forderte Scarlett ihn energisch auf. Silver sah sie mit einem Blick an, der zugleich besorgt und fragend war. Es schien, als wolle er sicherstellen, dass es ihr gutging und er sie nicht erneut verletzen würde. "Geh schon!", bekräftigte Scarlett und beobachtete, wie der weiße Wolf in Richtung Wald davonlief, um seine Verantwortung wahrzunehmen.

Plötzlich sprach jemand ihren Namen und Scarlett drehte sich um. Es war Calliope, die sie dazu aufforderte, mit ihr zu tanzen. Scarlett zögerte einen Moment und ihre Augen trafen sich in einem intensiven Blick. "Tanzen? Ich will nicht tanzen!", konterte Scarlett und nutzte den Baum, um Calliope zwischen sich und dem Baum einzusperren. Ihre Stimme war voller Verlangen, als sie hinzufügte: "Ich möchte dieses atemberaubende Kleid von dir reißen."

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