ˋ kapitel 15 : gespräch im museum '

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng


Mit Sorgfalt und Aufmerksamkeit füllten Mal und Evie die letzten Rauchbomben, während Scarlett vor dem Spiegel stand und sich eingehend betrachtete. Die silberne Strähne in ihrem Haar schien fast unsichtbar zu sein.

Plötzlich erklang Dizzys Stimme: "Nimm so viel mit, wie du kannst." Die Kleine packte sofort eine Menge Rauchbomben in Evies Handtasche. Dizzy sah Scarlett an und sagte: "Es würde mich unglaublich freuen, wenn du etwas aus meiner Kollektion in Auradon tragen würdest."

Ein Hauch von Emotionen erfüllte die Worte von Scarlett, als sie antwortete: "Natürlich, wenn ich darf. Dann wäre es fast so, als ob du selbst dort wärst." Evie zog Dizzy in eine liebevolle Umarmung und sagte: "Ich wünschte, ich könnte dich mitnehmen."

Dizzys Antwort war von einer Mischung aus Traurigkeit und Resignation geprägt: "Zumindest für eine von uns geht der Traum in Erfüllung." Ich fühlte mich schlecht für sie und dachte daran, Ben vorzuschlagen, noch mehr Kinder nach Auradon zu bringen.

"Wir müssen los", sagte Mal und unterbrach meine Gedanken. Dizzy setzte sich wieder an ihren Tisch, während die anderen Mädchen zum Ausgang eilten. "Dizzy wird das schon schaffen", bemerkte Mal.

"Auf jeden Fall, das Mädchen hat es drauf", stimmte Scarlett zu und trat aus dem Laden.

"Aber sie könnte noch so viel mehr sein", hörte ich Evie sagen, bevor auch sie den Laden verließ.

~~~

"Der war wahrhaft legendär", schwärmte Mal, während sie mit Evie durch die verwinkelten Gassen schlenderten. Die warme Abendsonne tauchte alles in ein magisches Licht, das ihre Stimmung noch weiter anheizte. Evie antwortete mit einem schelmischen Lächeln: "Ach, als ob das irgendeine Bedeutung hätte, oder?" Ihre Worte klangen spielerisch, doch tief in ihrem Inneren spürte sie eine tiefe Verbundenheit zu Mal und hoffte, dass sie diese nie verlieren würde.

Scarlett, die sich etwas abseits hielt, hörte ihren Freundinnen nur halbherzig zu. Ihre Gedanken waren in eine eigene Welt abgedriftet, während sie die frische Abendluft genoss. Plötzlich fing Mal wieder an zu sprechen: "Beide wurden von dem Kuss der wahren Liebe erlöst." Evie vervollständigte ihren Satz mit einem begeisterten Lächeln. Ein Funken Neugierde blitzte in Scarlets Augen auf. Über welches Märchen sprachen sie wohl? War es Schneewittchen oder Dornröschen? Sie musste es herausfinden.

"Jedes Mal hat es funktioniert!", verkündeten Mal und Evie synchron. Ihre Worte brachten Scarlett zum Schmunzeln. Sie wusste genau, dass sie von der Kraft der wahren Liebe sprachen, die sie alle schon einmal erlebt hatten. Doch plötzlich wurde die Stimmung ernst, als Evie Mal fragte: "Willst du darüber reden? Über dich und Ben?" Mal seufzte leise und antwortete mit einem Hauch von Traurigkeit in ihrer Stimme: "Ich kann nicht zurückkommen, Evie. Ich kann es einfach nicht." Sie fühlte sich verpflichtet, ihrer besten Freundin die Wahrheit zu sagen, auch wenn es sie selbst schmerzte. "Ich hatte es vor, dir alles zu erklären, aber als wir das erste Mal durch die Schlafräume gingen und ich dein strahlendes Gesicht sah, konnte ich es einfach nicht übers Herz bringen, dir das zu nehmen."

Evie, die Mal schon so lange kannte, verstand ihre Worte ohne weitere Erklärung. Sie ließ ihre Freundin nicht im Stich und erklärte entschlossen: "Wenn du bleibst, bleibe ich auch. Wir schaffen das gemeinsam." Scarlett, die ebenfalls hörte, wie sich ihre Freundinnen austauschten, konnte sich nicht zurückhalten und stimmte ein: "Ich bleibe auch hier. Die Insel ist so unglaublich, genau wie Jay es immer beschrieben hat." Sie konnte die Aufregung in ihrer Stimme kaum verbergen. Doch Mal ließ sich nicht so leicht umstimmen. Sie hatte gute Argumente auf ihrer Seite. "Nein, Evie, du bist ein Auradon-Mädchen, und Scar, ich weiß, du würdest dich hier zurechtfinden, aber was ist mit deinem Bruder Silver oder Tassila? Und was ist mit Ben? Außerdem bin und bleibe ich immer das Mädchen von der Insel."

Mal beugte sich hinunter, hob einen Stein auf und warf ihn gegen das Schild, das den Weg zu einer Treppe wies. Mit Entschlossenheit in den Augen führte sie die Mädels die Stufen hinauf. Oben angekommen, brach die Melodie aus ihnen heraus. Sie begannen zu singen, ihre Stimmen verschmolzen zu einem harmonischen Klang, der durch die nächtliche Luft schwebte. In diesem Moment wussten sie, dass sie zusammengehörten, egal welche Hindernisse ihnen im Weg standen. Ihre Freundschaft war stark und würde alle Herausforderungen überwinden.

https://youtu.be/jS774h3rTMQ

„And in my life everything is chaotic. Love, feelings and the wolf in me. Is uncontrollable. A shot in the dark. A past lost in space. Where do I start? The past and the hunt. You hunted me down. Like a wolf, a predator. I felt like a deer in headlights. I fall to pieces. I fall to pieces. But we would never stop you", sang Scarlett:" And I know we have a prince to save."

~~~

Scarlett, die die gesamte Gruppe wieder vereint sah, konnte nicht anders, als Loonie mit einer Mischung aus Überraschung und Verwirrung anzusehen. "Was machst du denn hier?", fragte sie ungläubig. Die Jungs hatten Loonie mitgebracht, und nun stand sie vor ihnen, bereit, ihnen zu helfen. Mulans Tochter lächelte und antwortete selbstbewusst: "Na, ich helfe euch natürlich."

Scarlett konnte ihre Besorgnis nicht verbergen. "Aber das ist viel zu gefährlich!", protestierte sie energisch. Loonie ließ sich jedoch nicht so leicht abschrecken und zitierte Scarlett sarkastisch: "'Außerdem hat Lonnies Mom - ich meine, sie hat sich vor einer ganzen Armee von Männern als Mann ausgegeben - Lonnie's Dad gerettet und sogar den Kaiser von China und das ganze Land. Ich finde es ziemlich bescheuert, die Tochter einer so begabten Kämpferin nicht in das Team aufzunehmen.'" Scarlett war geschlagen und nickte widerwillig ein. Jay, der das Gespräch mitverfolgt hatte, stimmte zu: "Da hat sie wohl recht. Na gut, aber keine Sorge, Scar, du wirst die Lorbeeren für Calliopes Rettung bekommen."

Scarlett reagierte gereizt auf Jays Kommentar und erwiderte scharf: "Klappe!" Jay zwinkerte ihr provokativ mit den Augenbrauen zu, und die beiden lieferten sich einen kurzen, aber intensiven Blickwettbewerb. Doch Mal schritt schnell ein und beendete die kleine Auseinandersetzung. "Okay, das reicht jetzt. Lasst uns loslegen", sagte sie bestimmt.

Die Gruppe, nun komplett und mit Loonie als neues Mitglied, machte sich auf den Weg. Jeder spürte die Spannung und die Herausforderungen, die vor ihnen lagen, aber sie wussten, dass sie zusammenstehen und diese Prüfung gemeinsam meistern würden. Es war Zeit, sich auf das Abenteuer einzulassen und für das Gute einzustehen.

~~~

Der Wind peitschte umher, als die Gruppe schließlich bei Umas angelegtem Schiff ankam. Gil, der hoch oben im Krähennest stand, rief aufgeregt hinunter: "Hey, Leute! Sie sind da!" Die Ankunft der Freunde erweckte Hoffnung in den Herzen der Piratenkinder.

Scarlett konnte nicht umhin, sich leise zu fragen, warum sie das Schiff überhaupt startklar gemacht hatten, wenn sie ohnehin nicht ablegen würden. Romana antwortete auf ihre Gedanken und sagte mit fester Überzeugung: "Hoffnung. Solange wir atmen, gibt es Hoffnung."

Die Begrüßung der Gruppe wurde von Harry Hook angeführt, der Ben auf die Planke schubste und mit einem breiten Grinsen verkündete: "Willkommen!" Uma, die sich in der Nähe befand, stimmte in den Gesang ein und begann voller Leidenschaft zu singen. Inmitten des Liedes gesellte sich plötzlich Romana zu Scarlett und animierte sie, ebenfalls einzusteigen. Von der mitreißenden Energie ergriffen, stimmte Scarlett mit ein.

Doch nach einer Weile wurde ihre Gesangseinlage von Ben unterbrochen. Er trat vor und sprach mit ernster Stimme: "Hey! Wir müssen keine Entscheidung treffen. Wir müssen nicht den Funken zünden. Mal, egal was du tust, es wird ein Verlust sein. Es muss einen besseren Weg geben. Uma, ich verspreche dir, ich gebe dir eine Chance. Du wirst deine Stimme haben."

Scarlett fühlte sich ein wenig beleidigt, dass Ben diese wenigen Zeilen Uma und Mal widmete. Sie murmelte leise vor sich hin: "Er widmete also seine kurzen Zeilen Uma und Mal, wie nett." Mal wollte gerade den Zauberstab an Uma übergeben, doch diese zögerte und sagte: "Nein, Moment. Das ist zu einfach. Wie wäre es mit einer Demonstration? Wir wollen sehen, ob dieses Ding wirklich funktioniert."

Mal antwortete spöttisch: "Du warst schon immer eine ziemliche Dramaqueen." Scarlett schaltete sich ein und sagte entschlossen: "Okay, dann lass mich verwandeln. Verwandle mich in einen Wolf." Alle starrten sie an, während Scarlett sich über ihre Wahl wunderte. Warum gerade ein Wolf? Vielleicht, um eine Attrappe des echten Zauberstabs zu testen? Immerhin war der Vollmond nah. Doch der Nachteil war, dass sie sich auf der Insel befanden, wo Magie nicht funktionierte. Wie sollten sie also den Zauberstab testen?

"Nein, das ist mir zu gefährlich. Du könntest uns alle zerfleischen. Nichts Großes, sonst ist Ben Fischfutter", warnte Uma. Romana mischte sich ein und unterstützte Umas Bedenken: "Sie hat recht. Lass den Hund sprechen."

Scarlett sah Romana verwirrt an. Sie stellte sich neben sie und flüsterte ihr zu: "Alles ist besser, als dass Uma den echten Zauberstab bekommt. Ich kann eine Attrappe von etwas Echtem unterscheiden." Scarlett war schockiert über ihre eigenen Worte, die gleichzeitig Eifersucht auf Calliope verrieten, die von Gil festgehalten wurde.

Mal ließ die Diskussion nicht länger andauern und drehte sich zu Dude, dem Hund, um. "Okay", sagte sie und wandte sich Dude zu. Scarlett sah verwundert zu Mal. Warum wollte sie mit dem Hund sprechen? Doch bevor sie darüber nachdenken konnte, antwortete Dude mit Stille. Mal forderte ihn auf, etwas zu sagen, doch er schwieg weiterhin.

Schließlich brach die Stille, als Dude mit seiner lustigen Art fragte: "Sag mal, Scar, sehe ich in dieser Weste fett aus? Ach ja, und hast du eigentlich Calliope nach einem Date gefragt oder hat dich jemand anderes überhaupt gefragt?" Die Piraten lachten über seine Fragen, während Scarlett ihre Wut kaum bändigen konnte. Wie sie diesen Kläffer in solchen Momenten verachtete. Konnte er nicht einfach solche Dinge für sich behalten?

Scarlett gab ihren Ärger nicht preis und antwortete schnippisch: "Ganz sicher nicht. Schließlich hast du gefragt, ob du in der Weste fett aussiehst. Hier hast du deine Antwort." Sie nahm Dude auf den Arm und versuchte, die aufkommende Eifersucht auf Calliope zu unterdrücken, die von Harry festgehalten wurde.

Die Diskussion zwischen Uma und Mal über den Zauberstab und Ben setzte sich fort. Die beiden stritten sich, wer was bekommen sollte. Eine Stille trat ein, gefolgt von Umas Befehl an Harry, Ben herüberzubringen. Doch Gil hielt Harry auf und sagte: "Hey, bevor du gehst, sag deiner Mama, Gaston lässt grüßen. Und deinem Dad solltest du ausrichten, dass mein Dad wünscht, er hätte ihn damals fertiggemacht, als er die Chance dazu hatte."

Schließlich kniete Ben sich neben Uma und sie stützte ihren Kopf auf seiner Schulter ab. Calliope wurde von Harry zu sich gezogen, und Scarlett konnte den eifersüchtigen Blick spüren, den sie ihr zuwarf. Dieser Moment ließ sie knurren, und einige Piraten sahen ängstlich zu ihr.

"Harry, lass ihn los", befahl Uma schließlich. Harry gehorchte und schubste Ben zu der Gruppe. Doch bevor er ging, kommentierte er genervt: "Nie darf ich mal ein bisschen Spaß haben." Uma und Mal tauschten den Zauberstab aus, und Mal forderte Ben auf, mitzukommen. Die Piraten jubelten.

Uma spürte die Verzweiflung in sich aufsteigen, als ihr mutiger Schrei von Sturm und Meer unbeantwortet blieb. "War wohl der falsche Spruch", rief Scarlett ihnen zu, während sie Calliope zu sich zog, nachdem Romana sie zu ihr geschoben hatte. Uma konnte es nicht ertragen, dass sie jedes Mal verlieren würde. Sie wollte nicht akzeptieren, dass sie nicht die Oberhand gewinnen konnte. In einem wütenden Schrei rief sie aus: "NEIN! Du wirst nicht jedes Mal gewinnen!"

"Jetzt!", rief Jay plötzlich aus. Doch bevor sich die anderen bereit machen konnten, um zu gehen, bemerkte Scarlett einen plötzlichen Gegenstand in ihren Händen. Es war ein Degen. Überrascht schaute sie Lonnie an, dieder ihn geschickt gefangen hatte. "Hier! Hoffentlich kannst du damit umgehen!" hörte Scarlett Carlos sagen und er warf ihr Pfeile und einen Bogen zu. Ein Grinsen breitete sich auf Scarletts Gesicht aus. Der Bogen war definitiv eine bessere Wahl als der Degen.

Sie legte einen Pfeil an und schoss, jedoch nicht um jemanden zu töten, sondern um die Piraten zu entwaffnen. Sie kämpften gemeinsam, bevor sie schließlich den Rückzug antraten. Scarlett nahm Dude auf den Arm und folgte Carlos mit dem Bogen über ihrer Schulter. "Das war heiß!", bemerkte Calliope begeistert und drückte ihrer Freundin einen Kuss auf die Wange. Dann fragte sie neugierig: "Was hast du mit Romana zu tun?"

Scarlett zog eine Augenbraue hoch und antwortete mit einem verschmitzten Lächeln: "Hast du unser Gespräch im Museum vergessen? Über meinen Vater? Was glaubst du, wer Romana wohl ist?"

~~~

Carlos schaute seine Freunde an und fragte: "Alles klar?" Scarlett und Lonnie antworteten gleichzeitig: "Natürlich." Carlos lächelte und lobte die beiden: "Gute Arbeit da draußen, Mädels." Er rannte zum Auto und Scarlett sprang schnell hinein, zusammen mit Dude. Evie, Carlos und Lonnie folgten ihr, während Jay bereits am Steuer saß. Schließlich kamen auch Mal und Ben und setzten sich gegenüber von Carlos, Evie, Scarlett und Calliope.

"Ich entschuldige mich, dass es nicht so gelaufen ist, wie du es wolltest", brach Ben nach einer kurzen Stille das Schweigen. Mal atmete schwer und antwortete: "Du bist außer Gefahr. Ich meine... solange du in Sicherheit bist, ist das..." Sie kämpfte mit den Worten, die schwer auszusprechen waren.

"Immerhin war ich auf der Insel. Das ist auch mein Volk", erklärte der König und seine Stimme klang entschlossen. "Uma hat mir geholfen, das zu erkennen."

"Ben, Uma hat dich gefangen genommen", wandte Mal ein.

"Sie ist nur wütend und hat den falschen Plan. Nicht so anders als du, als du nach Auradon gekommen bist", sagte Ben ruhig. Die anderen hielten den Mund, aber Dude konnte sich einen Kommentar nicht verkneifen: "Stimmungskiller."

"Dude... nur weil man reden kann, muss man es nicht ständig tun", meinte Carlos.

"Genau, es gibt Momente, in denen es besser ist, den Mund zu halten. Ich spreche aus Erfahrung, mein Lieber", fügte Scarlett hinzu und zwinkerte Carlos zu.

"Ab nach Hause", rief Jay von vorne und sie fuhren über die Brücke. "Was meinst du, schaust du mal beim Training vorbei?", fragte Jay Lonnie. "Ach, und Scar, du kannst auch kommen!" "Verstoßt du plötzlich gegen die Regeln?", fragte Lonnie.

"Nein", erwiderte Jay.

"Nun, ich komme gerne", sagte Scarlett und drehte sich nach vorne, bevor Calliope sie zu sich zog. "Später werde ich mich gebührend für meine Rettung bedanken", flüsterte sie Scarlett ins Ohr. Scarlett lächelte und strich sich eine Haarsträhne zurück, die mit ihrem lockigen Haar um die Wette wetteiferte. Dude konnte es nicht lassen und kommentierte: "Ich schlafe heute bei den Mädels, das wird lustig!"

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro