Alles wird gut ...

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Marie's Sicht:

Ich lag mit Schmerzen auf dem Boden und weinte. Wie ich dieses Schicksal doch hasste. Aber ich war froh, dass ich überhaupt noch lebte. Warum fühlte ich mich in letzter Zeit nur so verlassen? Es tat weh in der Seele. Plötzlich bemerkte ich, wie jemand neben mir kniete. Ich traute mich selber nicht, mich umzudrehen. Ich hatte einfach nur fürchterliche Angst. Einen Moment wartete ich. Auf einmal durchfuhr mich ein wohliger Schauer von Vertrauen und Geborgenheit, als ich die warmen Hände spürte, die mich sanft und vorsichtig umdrehten. Diese blauen Augen, ... sie waren voller Kummer, Angst und Besorgnis. Ich war einen Moment überrascht und wollte etwas sagen, doch Paddy legte nur seinen Finger auf meinen Mund. Er weinte. Vorsichtig nahm er mich in den Arm. "Alles wird gut, Marie." Ich nickte nur. "Bitte lasse dir diesen Tag nicht vermiesen. Ich gehe mit dir in das Cafe, wie versprochen. Ich brauche schon keinen Arzt, es ist alles okay." Als ich diese Worte in sein Ohr flüsterte, drückte er mich noch mehr an sich. Da war es wieder. Dieses Gefühl von Geborgenheit. Aber ich spürte noch etwas. Ein leichtes Kribbeln durchfuhr meinen ganzen Körper und mein Herz pochte doppelt so schnell.

Langsam löste er sich von der Umarmung und half mir hoch. Da ich noch ziemlich wackelig auf den Beinen war, stützte er mich, bis zu den beiden reservierten Plätzen. "Ich hoffe, du brauchst wirklich keinen Arzt.", sagte er besorgt. Ich verneinte dies. "Kann ich das irgendwie wieder gut machen?" Auch dies verneinte ich freundlich, da ich der Meinung war, dass ich einfach nicht aufgepasst hatte. Trotzdem war es süß von ihm. "Aber könntest du mir vielleicht einen Gefallen tun? Meine Mutter kann mich nachher nicht abholen, deshalb brauche ich ein Hotel, welches aber billig ist. Geld hätte ich mit." "Du kannst mit in meiner Suite schlafen, wenn dies kein Problem für dich wäre." Nein, das wäre es nicht. Wie viel möchtest du?" Er meinte, er wollte gar nichts, was ich schrecklich fand, da ich auf seinen Kosten sitzte. Aber er bestand darauf, mir nichts abzunehmen. Dann war eine Weile lang Funkstille. Ich merkte, wie er nachdachte. Er schaute ziemlich traurig auf seine Kaffeetasse und dann fing er an ...

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