Kapitel 7 : How to be charged with murder

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by @YeosinNightShade

Zwei Wochen später sah unsere Lage aus, als würde der Weltuntergang bevorstehen. Wir hatten alles in unserer Machtstehende getan, doch die Firma 'Böse', was für ein lächerlicher Name, hatte es tatsächlich geschafft, dass sie nun Nummer Fucking Eins war und wir die zweitplatzierten. Diese Tatsache brachte mich so in Rage, dass ich seit zwei verdammten Wochen keinen verdammten heißen Sex gehabt hatte, weil ich unbedingt die Firma retten wollte. Doch nicht einmal Constantine mit seinen magischen Händen, konnte etwas ändern. Wir waren am Abgrund. Hauchzart war der Faden, der uns daran hinderte abzustürzen.

Heute aber kam mir die Idee, als ich vor meinen Spiegel posierte und mein Duckface aufsetzte. EINE VERDAMMTE FASHIONSHOW KÖNNTE UNSERE RETTUNG SEIN! Mit strahlenden blauen Augen riss ich mein Nuttenkleid vom Leib und nahm etwas konventionelleres. Ich musste mein Image auf pushen. Die nuttige Geschäftsführerin, die nur an Sex denken kann, muss der sexy, starken Frau Platz machen in die ich mich verwandelte. Ich zog eine rose farbene Bluse an, dessen Ärmeln beim Ellenbogen aufhörten, darüber zog ich einen schwarzen Bleistiftrock, der über meine Taille ging und die Bluse steckte ich mir rein. Schnell schlüpfte ich noch in meine schwarzen hohen Sandaletten hinein und lockte meine Haare, die ich seitlich über meine rechte Schulter fließen ließ. Dann nur noch ein wenig Make-up rauf und sexy stand vor mir.

Ich spitzte die Lippen, betrachtete mich von allen Blickwinkeln und bewunderte meinen wundervollen knackigen Arsch. Aber ich bin ein wenig blass geworden, liegt bestimmt am vielen Arbeiten und dem Sexentzug. Ich musste unbedingt nach all dem Stress mir was gutes gönnen oder ich würde noch eingehen.

Mit hocherhobenem Kopf stolzierte ich aus meiner Villa, saß mich ins Auto und ließ mich von Alfredo in meine Firma fahren, wo schon Constantine draußen auf mich wartete, und eine Zigarette im Mund hatte. „Ich dachte du willst mit dem Rauchen aufhören", neckte ich ihn leicht, während ich auf ihn zukam. Constantine pustete den Qualm aus seinen Lungen und schnipste dann den Stummel fort. „Bei Stress kommen alte Angewohnheiten wieder zum Vorschein", meinte er mit einen kleinen schiefen Lächeln und ließ den Blick über mich gleiten. „Gut siehst du aus. Was willst du damit bewirken? Willst du mich verführen?"

Ich lachte trocken, rollte mit den Augen und knallte ihm dann die schwarze Mappe gegen seine Brust. „Während du schlechte Angewohnheiten wiederbelebt hast, habe ich mir Gedanken um die Zukunft von McQueen Company gemacht." „McQueen & Ashworth Company", verbesserte er mich, was mir wieder ein Augenrollen entlockte. Jetzt öffnete er die Mappe und sah meinen Plan an, den ich während der Fahrt hin gekritzelt hatte. Ich stolzierte mit Constantine im Schlepptau in meine Firma, nickte meinen Angestellten zu und verschwand dann mit meinen Geschäftspartner im Aufzug. „Du möchtest eine Fashionshow veranstalten?", fragte er ungläubig. „Ja. Denn welche Zielgruppe sieht sich am meisten Fashionshows an? Die Frauen. Frauen lieben halbnackte Männer und schwule Designer ebenfalls. Win – Win Situation", erklärte ich mit stolzgeschwellter Brust.

„Nun gut. Weiß Gerker schon davon?", fragte er und sah mich an. „Wer?", fragte ich verwirrt und sah im gleichen Moment meine Assistentin, deren Name ich immer vergaß. „Na deine Assistentin", raunte er mir ins Ohr und gab mir die Mappe zurück. „Wir treffen uns im Meetingraum, dort besprechen wir die weitere Vorgehensweise", sagte er, nickte meiner Assistentin höflich zu und verschwand.

„Ms McQueen", begrüßte sie mich freundlich. „Einen wunderschönen guten Morgen ... Assistentin", sagte ich mit einen strahlenden Lächeln und drückte nun ihr meine Mappe in die Hände. „Bitte organisiere für mich die Fashionshow. Alle Daten stehen hier drauf. Die Gästeliste muss ich noch mit Constantine besprechen, die bekommst du dann später. Dieses Event ist sehr sehr wichtig." „Natürlich ich erledige alles", sagte sie mit dieser freundlichen Stimme, die mir irgendwie auf den Wecker ging. „Und mein Name ist Hanna Gerker", fügte sie dann noch mit einen kleinen Zwinkern hinzu und wanderte davon. Ich räusperte mich leicht, sah ihr nach und machte mir schnell eine Notiz auf meine Hand. Ich sollte mir den Namen einprägen.

Dann spazierte ich zum Meetingraum und saß mich zu Constantine. „Also. Die Gästeliste und die Models, die wir verwenden wollen." „Genau und da habe ich schon einige Vorschläge", sagte ich mit einem zufriedenen Grinsen.

~

Die Arbeiten zur Fashionshow beanspruchten meine gesamte Freizeit. Aber am Ende war alles fertig und ich konnte mir eine wohlverdiente Massage gönnen. Ich wurde kräftig durchgeknetet, jeder noch so verspannte Muskel wurde wieder entspannt. Das gut riechende Massageöl belebte meine Sinne und nicht zum ersten Mal verspürte ich wieder diesen unglaublichen Hunger nach Sex. Ich wusste, ich hatte meine Männer vernachlässigt und noch eine Menge wieder gut zu machen, aber jetzt hatte die Fashionshow morgen Priorität. Morgen konnte ich mich wieder auf der Sexwolke niederlassen und mich nach jeder Kunst des Kamasutra verwöhnen lassen.

Seufzend nahm ich nicht wahr, wie der Masseur plötzlich aufhörte mich durchzukneten. Doch die plötzliche Stille machte mich stutzig. Ich saß mich nackt auf und begann dann zu kreischen. So laut, dass es bestimmt in Filmen das Glas zum brechen gebracht hätte. Ich packte meinen Bademantel schlüpfte hinein und kreischte weiter, bis endlich jemand kam. Der Masseur lag tot am Boden, Blut breitete sich um seinen Körper aus und die Augen waren weit aufgerissen und starr.

Sam Richards mein eigentlicher Masseur kam hereingestürmt und starrte auf die Leiche, dann zog er mich zu sich. Ich klammerte mich an ihn, zitterte am ganzen Leibe und dann ging alles so schnell. Die Polizei wurde angerufen, dann wurde ich tatsächlich aufs Präsidium vorgeladen, weil man mich verdächtigte. Nein ... was sage ich da... ICH WAR DIE VERDAMMTE HAUPTVERDÄCHTIGTE!!! Warum verfickt nochmal wurde ich hier unter die Lupe genommen?! Wer auch immer diesen Kerl getötet hatte, wollte mir bestimmt was anhängen. Wie soll ich denn es je rechtzeitig zu meiner Fashionshow schaffen, wenn man mich hier als Mörderin abstempelte? Ich wusste es würde eine sehr lange Nacht werden.

Duke Parker kam herein, umarmte mich fest und holte dann seinen Aktenkoffer heraus. Er war mein Rechtsanwalt und auch einer meiner Jungs aber an Sex verschwendete ich im Moment keinen Gedanken. Ich sah mich nämlich schon im orangen Overall. Und glaubt mir orange war NICHT das neue Schwarz.

Orange stand mir nicht. Ich hasste diese Farbe. Das konnten sie mir doch nicht antun! Ich habe immer meine Steuern bezahlt und meine Rechnungen ... naja teilweise. ABER ich war immer nett gewesen und einfach nur wundervoll. Ich habe noch nie geklaut, na okay einmal ein Paar Pradaschuhe, aber die waren so toll gewesen und meine Kreditkarte war leider überzogen gewesen. Ich hatte diesen Schuhen nur einen Gefallen getan ... aber abgesehen davon, war ich immer ein guter Mensch gewesen und mir jetzt einen Mord anzuhängen, war lächerlich!! „Ich hol dich da raus", versprach mir Duke, küsste mich kurz auf die Wange und ging dann gemeinsam mit mir zum Detective. Aber ich wusste ich würde nicht lebend rauskommen. Ich wusste, dass ich im Gefängnis landen würde. Wer auch immer den Masseur gekillt hatte, wollte mich aus dem Weg haben.

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