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Nachdem Marjan von Nancy und T.K. versorgt worden war,

begann die Nachricht von dem Angriff schnell, sich in der Station 126 zu verbreiten.

Jeder im Team spürte die Wucht des Geschehens,

und bald erreichten die Nachrichten auch die anderen Mitglieder der Feuerwache.

Zuerst kamen Judd Ryder und seine Tochter Amy.

Owen hatte Judd eine Nachricht geschrieben und gebeten zurück zu kommen.

Judd und Amy waren gerade auf dem Weg nach Hause, als sie von dem Vorfall erfuhren.

Judd betrat die Wache mit schnellen, entschlossenen Schritten,

gefolgt von Amy, die ebenfalls besorgt und gleichzeitig wütend wirkte.

Als sie Marjan in einem der Stühle sitzen sahen,

den Arm dick bandagiert, konnte Judd seine Besorgnis kaum verbergen.

„Marjan, verdammt, was ist passiert?" Judds Stimme war tief und ernst,

seine Augen spiegelten sowohl Wut als auch Sorge wider.

Marjan versuchte zu lächeln, auch wenn es schwach war.

„Ein Typ... hat mich wegen meines Kopftuchs angegriffen.

Ich konnte mich wehren, aber er hat mich am Arm erwischt."

Amy trat näher, ihre Augen voller Mitgefühl.

"Wie geht's dir?" wollte sie besorgt wissen.

„ Ich fühle mich erschöpft", antwortete Marjan ehrlich.

Und fügte hinzu:

"Ich bin es ja gewohnt das man mich wegen meiner Religion verurteilt

aber das man mich nun schon tätlich angreift...

Damit hätte ich nie gerechnet...

Dieser Typ ich habe den puren Hass in seinen Augen gesehen...

Aber ich bin froh, dass ich hier bin, und dass ihr alle hier seid."

Judd legte eine Hand auf Marjans Schulter.

„Wenn ich diesen Kerl erwische..." Er ließ den Satz unvollendet, aber jeder wusste, was er meinte.

Amy schüttelte leicht den Kopf, als ob sie ihn daran erinnerte, sich nicht von der Wut überwältigen zu lassen.

"Dad bitte tu nichts was du bereuen könntest...

Ich will dich nicht mit Grace im Knast besuchen müssen" kam es trocken von Amy

was die anderen trotz der schlimmen Geschehnisse lachen lies.

In diesem Moment kamen auch Carlos Reyes und Mateo Chavez in die Wache.

Carlos, der als Polizist in Austin arbeitete und in der Nähe im Dienst war,

hatte sofort die Wache angesteuert, als er von T.K. eine Nachricht erhalten hatte.

Mateo, der immer voller Energie war, wirkte ungewöhnlich still, als sie eintraten.

Er war ebenfalls auf dem Heimweg gewesen als er die Nachricht von Nancy bekommen hatte.

„Marjan, geht es dir gut?" Carlos kniete sich vor sie und sah sie besorgt an.

„Ich habe gehört, was passiert ist.

Hast du den Typen gesehen?"

Marjan nickte.

„Ja, aber er ist weggelaufen, bevor ich ihn richtig identifizieren konnte.

Es ging alles so schnell.

Ich habe ihn zu Boden befördert, dann ist er abgehauen...

Aber warte mal..."

Marjan überlegte einen Moment.

"Ich glaube er hatte eine Tätowierung am Arm...

Eine Schlange oder irgendwie sowas...

Carlos zog seine Stirn in Falten.

„Wir werden alles tun, um diesen Kerl zu finden.

Das verspreche ich dir.

Niemand kommt damit davon, eine unserer Leute anzugreifen."

Mateo, der bisher schweigend daneben gestanden hatte,

trat jetzt vor und beugte sich leicht zu Marjan hinunter.

„Du bist echt hart, Marjan.

Ich meine, einen Typen mit einem Messer abzuwehren? Das ist krass."

Marjan konnte ein kleines Lächeln nicht unterdrücken.

„Es war nicht gerade meine Wahl, aber ich hatte keine andere Wahl."

Carlos und Mateo blieben bei ihr, während auch

„Ich habe unglaubliches Glück gehabt.

Und dass ihr alle hier seid, bedeutet mir viel."

Amy nahm Marjans gesunden Arm und drückte ihn leicht.

„Wir sind immer für dich da, egal was passiert.

Du bist eine von uns, und wir lassen dich nicht allein.

Inmitten dieser Umarmung der Unterstützung und des Zusammenhalts spürte Marjan,

wie ihre anfängliche Angst und Unsicherheit nachließen.

Die Worte ihrer Freunde und Kollegen stärkten sie.

Sie wusste, dass es nicht einfach sein würde, das Erlebte zu verarbeiten,

aber sie hatte eine starke Gemeinschaft um sich, die sie unterstützen würde –

sowohl auf der Wache als auch außerhalb.

Owen trat schließlich zu der Gruppe und sprach zu allen:

„Ich möchte, dass ihr alle wisst, dass wir das nicht hinnehmen werden.

Wir sind eine Familie, und wenn jemand einen von uns angreift, greift er uns alle an.

Wir werden sicherstellen, dass dieser Mann zur Rechenschaft gezogen wird,

und wir werden Marjan die Unterstützung geben, die sie braucht."

Die anderen nickten zustimmend, und Marjan fühlte sich durch die Unterstützung und die Entschlossenheit ihres Teams gestärkt.

Trotz der Herausforderung, die vor ihr lag, wusste sie, dass sie diese nicht allein durchstehen musste.

Sie hatte Menschen um sich, die sie liebten und schätzten, und die bereit waren, alles für sie zu tun.

Und während die Nacht weiterging, saß Marjan im Kreis ihrer Freunde,

die sie nicht nur trösteten, sondern auch ermutigten, weiterhin mutig zu sein –

nicht nur für sich selbst, sondern für die Gemeinschaft, die sie so stark liebte.

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