34

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Rena durchrieselte es kurz heiß und dann gleich wieder eiskalt.

Ob Sahha das schon wusste?

Ja... er hat es mir gesagt als wir die Hitze genossen haben. Aber ich hab ihm gleich gesagt das das nicht geht. Du lebst schließlich auch hier drin und ich mag dich. Du bist gut zu mir, vertraust mir und gibst mir Freiraum, wenn ich welchen brauche... Außerdem haben wir beide das doch schon unzählige Male genau so erlebt.
- In den Centern.
Wenn Chhed alleine in Gideons Körper und für immer oben bleibt, ihn vollständig und für immer übernimmt...
...Dann werden sie letztlich beide zu einer blutgeifernden Bestie mutieren und sterben, beendete Rena erzitternd Sahaas Satz und nickte betroffen.

Schockieren wir ihn also auch mal, ja?!
Seien wir hart und brutal so wie damals Dr. Salzmann als er Tanja noch mal mit brutaler Offenheit zurückgeholt hat.
Denn selbst wenn ich ihn schon so sehr liebe und brauche, ... lieber sterbe ich getrennt von Chhed, als dabei zuzusehen, wie er sich nun aus lauter Dummheit umbringt.
Sag ihm das, ja? Und sag ihm auch gleich noch ich komme nicht mehr alleine heraus und tauche dich dabei komplett unter.
Das war eine wirklich doofe Idee.
Ich weiß doch schließlich wie du über Nachwuchs denkst und du hast ja auch echt recht damit. Für uns Gebisseninfiziert-Verwandelte ist es selbstmörderisch ein Werwolf-Kind zu bekommen, das dann aber ein geborener Wolf sein wird. Das arme Kind wäre für immer gefangen in einem Leben mit unwissenden gebissenen Eltern oder aber komplett ohne solche, wenn es zu einem anderen Rudel käme um sein Leben so frei wie ein echter Wolf zu leben. Das wäre so für uns absolut nicht erträglich.
Ich werde nun also für eine Weile unten bleiben, damit du wieder ganz sicher bist, Rena und ich werde Chhed nicht zu noch mehr Unsinn provozieren. Wenn ich noch was gegen die beginnende Schwangerschaft tun kann mach ich's. Aber wenn nicht dann kümmere du dich darum. Ich werde dich dabei dann auch ganz sicher nicht aufhalten, versprach sie ihr noch jammervoll jaulend und tat dann auch sogleich was sie ihr gerade gesagt hatte.
Sie zog sich komplett zurück und tauchte ab.

Rena atmete nur wieder tief durch und überlegte kurz, was sie nun machen sollte ... Nein, was sie machen musste, um Gideon und Chhed vielleicht noch zu retten.

Sie trat also nun erneut zu ihm hin und legte eine Hand auf sein immer noch schmerzlich verzerrtes Gesicht, bis er sie sichtlich aufgewühlt anblickte.
Seine Augen glühten erst rot und dann wurden sie schwarz, immer wieder, hin und her. Doch als sie ihn dann plötzlich aus einer Eingebung heraus hart ohrfeigte, verschwand der Wolf ganz kurz verwundert und Gideon tauchte wieder blinzelnd aus der Versenkung auf.

Sofort legte sie die Hände fast schon flehend zusammen und atmete leise aus.
„Verzeih mir die Provokation, Gideon. Aber ich muss da jetzt mal ganz dringend was mit dir und auch Chhed klarstellen, also kämpfe nicht zu sehr gegen ihn an, damit er nun unter der Oberfläche bleibt und hört mir bitte beide zu!", verlangte sie von ihm.
Er erzitterte merklich.
„Rena, ... Gott... du hast ja keine Ahnung. Wenn ich ihn jetzt nicht bekämpfe..."
„- Du verlierst!", sagte sie ihm lautstark auf den Kopf zu und Gideon sah sie einen Moment lang nur geschockt an, bevor er dann aber doch nur zittrig ausatmete und erschüttert auf die Knie sank.

„Ja, ... ja ich weiß. Er ist nun ein echter Alpha-Werwolf geworden und ich bin mental nicht mal Ansatzweise stark genug um gegen ihn zu bestehen. Kein geborener Mensch ist dazu je stark genug, vor allem wenn es solche Bestien sind die in unserem Inneren lauern..."

„Gideon, hör bitte sofort auf damit und begreife dass das gerade absolut keine Rolle spielt, ob du Chhed nun für eine abgestiegen hältst oder nicht. Sahaa ist gerade freiwillig unter gegangen und hat gesagt sie wird auch unten bleiben und versuchen die Schwangerschaft zu verhindern.", unterbrach sie ihn hastig, was wiederum seine Augen schwärzte, dann zum rot erglühen brachte und dann erst wieder Gideons grüne verwirrte Augen erschienen.

Denn Rena ohrfeigte ihn sogleich wieder, und diesmal aber auf die andere Wange.
Oh... sogar sein Kopf flog dabei herum und kurz blitzten seine Reißzähne bedrohlich auf...
Doch nach dem Schlag war es wieder Gideon der sich an die Oberfläche zurück kämpfte.
Also fuhr Rena nun einfach weiter fort und griff ihm sogar ins Haar und zog seine. Kopf in den Nacken runter, damit er sie wieder ansehen musste

„Das... was gestern und heute früh in der Hitze geschah war großes Unrecht, Chhed, denn es ging dabei gegen unserer beider Wünsche und Willen. Und auch das was du hier nun tust, Chhed, ist unrecht und noch dazu tödlich gefährlich! Also hör bitte endlich auf mit dem Scheiß und komm zu Verstand!", herrschte Rena ihn nun aufgebracht an, gerade als der Werwolf wieder dunklere Augen bekam. Sie ohrfeigte ihn diesmal so hart sie nur konnte, derweil er nun bedrohlich losknurrte.
Lass den Scheiß, Mate! Und du wirst ganz sicher nicht unseren Welpen vernichten, das werde ich verhindern...!"

„ICH WERDE SCHON LANGE TOT SEIN KOCH EHE EIN KIND GEBOREN WIRD, CHHED! DENN DU BIST ES DER GERADE UNSER ALLER LEBEN BEDROHT, NICHT ICH ODER SAHAA...!!!" , herrschte sie ihn erneut und diesmal so schrill und furchtsam an dass der Wolf sie nun verdutzt blinzelnd betrachtete.
Was bei Luna redest du da???", fragte er sie dann aber doch wieder grollend zurück nd die schlug ihn ein viertes Mal, diesmal mit der Faust knirschend und krachend auf die Nase...

„Geh endlich unter, Chhed und bleibe da, wenn du Gideon und damit dich selbst nicht töten willst. Du stehst schon unmittelbar davor ein wilder Rogue zu werden, verstehst du das denn nicht endlich mal? Du musst jetzt für eine lange Weile unten bleiben, damit Gideon sich erholen kann, sonst tötest du uns alle damit!
Es war schon jetzt alles viel zu viel für uns beide, kannst du also nicht endlich mal Ruhe geben und einfach brav und dankbar sein?
Oh ich bin so furchtbar enttäuscht von dir, mein angeblich Seelenverwandter Wolf, und Sahaa hat gerade auch schon geweint. Denn wir dachten doch beide du seist ein netter innerer Wolf, so wie Sahaa und Gideon würde dich nur aus zu großer Angst heraus verkennen.
Wir wollten dir gerne helfen, anerkannt zu sein, und wirklich für dich da sein und euch beiden etwas Ruhe und Frieden bringen. Doch wenn du diese feindlichen Übernahmen nicht auf der Stelle sein lässt, dann werde ich von dir fort gehen, hörst du?!
Wir beide, Gideon und ich, werden uns  für immer trennen und sterben lieber ganz alleine am Wolfsfieber, als für immer absolut kontrolliert von dir zu sein, bis du dann ganz und gar zum Rogue geworden bist und alles und jeden um dich herum zu ermorden und zu beißen beginnst, wie ein hirnloses wesenloses Monster!
Also sag es jetzt und hier ...? Willst du das???", fuhr sie ihn anklagend wie auch verzweifelt an.

Nun ja... eigentlich fuhr sie ja nun wieder Gideon an, der sie nun mit einem ganz seltsamen Ausdruck auf dem Gesicht anstarrte.
Fast schon ... dankbar?!

Oh, Rena bemerkte nun erst dass sie seinen Pullover am Kragen gepackt hielt und ihn sogar immer noch leicht beutelte.
Also ließ sie ihn nun rasch wieder los und trat schwer ausatmend von ihm zurück.
„Ich... Ich schwöre es, ... jetzt und hier, Cheed, innerer Wolf dieses Alpha, der schon kurz vor dem Seelen-Tod steht...
Wenn du noch mal einfach so auftauchst und ihn komplett übernimmst und es ist kein absoluter Notfall in dem du und deine Stärke vielleicht dringend gebraucht werdet, werde ich dich persönlich irgendwo anketten und dann für immer von dir fortgehen.
Ganz egal wohin auch immer!
Das schwöre ich beim Leben meiner Mutter, beim Leben meines Vaters und den Brüdern, auf die Götter Brahma, Vishnu, Rama, Krishna, Shiva...", begann sie aufzuzählen und dabei anbetend zur Küchelndecke hoch zu blicken.

„Schon gut...", sagte Gideon plötzlich krächzend stemmte sich wieder hustend und nach Luft schnappend vom Boden hoch, kam auf die Füße und atmete zittrig aus und wieder ein.

„Loch...  steht gerade ... wohl unter Schock ... und sagt aber... es ist jetzt gut. Er spürt wie ernst du es gerade meinst und kann auch Sahha in deinem Inneren gerade nicht mehr erreichen. Er ... er hat es also nun verstanden und wird jetzt brav sein, ... solange ich nur für ihn spreche, wenn er etwas sagen will...", fügte Gideon erneut stark bebend hinzu und keuchte leise aus und ein, derweil er sich nun auf der Arbeitsplatze abstützte.

Und Rena ließ nun langsam ihre Hände wieder sinken.
Sie fühlte sich gerade ebenfalls total benommen und zittrig. Ja seltsam kribbelig und nervös sogar. Das hier war passiert weil sie ihren Schwur getan hatte...
Und doch hatte sie zumindest eine Gottheit noch vergessen, also ging sie nur wieder zu dem Alpha hin und umfasste noch einmal sein Gesicht.
„Ich schwöre es auch noch bei der Göttin der Werwölfe, Chhed ... ich schwöre es bei Luna!", erklärte sie ihm heiser und nickte auch noch mal bekräftigend, als seine Augen kurz wieder dunkler wurden ... aber nicht mehr so schwarz.
„Ich gehe in dem Moment da du dein Versprechen brichst, ganz egal wann und wo das auch ist. Ich gehe lieber ins Wasser, oder ins Feuer... als zuzulassen das ein Monster aus dir wird das andere Menschen verletzt und sie verwandelt, so wie wir beide von Monstern verletzt und verwandelt wurden.
Ich lasse es niemals zu dass durch meine Hand, durch meine Unterlassung oder fehlender Mut noch mehr Menschen als zuvor leiden müssten.
Sahaa und ich haben unzähligen gebissenen Seelen in den Centern zugesehen wie sie starben und ihre inneren Wölfe den Körper übernahmen. Nur kurze Zeit später waren sie schon zu blutgierigen Raubtieren geworden und wurden getötet.
Sahaa hat mir damals geschworen, dass sie nie so werden wird. Das sie mich niemals einfach untergehen und sterben lässt. Sie hat sich sehr erschreckt als du mit deinem Anliegen ihr beide solltet uns übernehmen um für immer als Wölfe zusammen zu sein, zu ihr gekommen bist.
Ich soll dir von ihr ausrichten, das sie ebenfalls keinen Welpen haben will. Ich soll mich darum kümmern, wenn es ihr nicht gelingen sollte das zu beenden, noch bevor es angefangen hat.
Denn ein geborenes Werfolfkind in einem fast reinen Gebissenenrudel würde noch viel mehr leiden, als wir es gerade tun. Entweder unter seinen gebissenen Eltern, oder an der Einsamkeit, ohne sie in einem anderen Rudel leben zu müssen.
Ich will und werde so eine Abscheulichkeit niemals zulassen und ein unschuldiges Wesen zu diesem enormen Unglück verdammen.
Ich bin Rena Sahli. Tochter von Padma Sahli und Raoul Sahli. Meine Familie ist ehrenwert und folgt stets den Schwüren die sie leisten.
In dem Moment, da du, Chhed versuchst gegen Gideon oder mich und diese meine Entscheidung über meinen Körper vorzugehen und dich gegen uns stellst, wird der Tod uns gnädige Erlösung sein.
Und nun geh unter und komme für wenigstens ein paar Tage nicht mal unter die Oberfläche zurück. Mein Seelenverwandter und dein Mensch muss nun zunächst seine Seele stärken. Und das geht nicht, wenn du ihn gleich wieder attackierst!
Also komm nicht vor dem Beginn der nächsten Woche wieder zurück um nachzuschauen. - Ich bitte dich!", schluchzte sie nun wieder mit bittend zusammengepressten Handflächen.

Gideon sah sie derweil nun so bleich und fertig an und schwitzte stark ... Ihre Handabdrücke, wo sie ihn geschlagen hatte, waren noch deutlich erkennbar. Doch seine Augen blieben nun zum Glück Grasgrün und er atmete nun auch zutiefst erleichtert auf.

Götter!

„Ist ... er... nun gegangen?", fragte sie ihn nun leise und ein ganz klein wenig hoffnungsvoll.
Gideon nickte und schaute dann aber kurz grimmig  an ihr vorbei, was sie sich doch noch mal verwirrt umdrehen ließ.

Da standen seine Jungs. Aber... total abgerissen schmutzig und verfroren bebend aussehend, als hätten sie die ganze Nacht im Wald oder in einer schlammigen Pfütze verbracht. Aber alle hielten nun starke Seile oder Ketten in den Händen, und lauerten auf Gideon, So als wollten sie sich nun gleich alle gemeinsam auf ihn stürzen.

Oh...

„Ist alles in Ordnung mit euch, Gid?", fragte Liam ihn dann auch schon grimmig keuchend, der total Rotgeränderte Augen und blaue Lippen in einem Schneeweißen Gesicht hatte.

- Oh liebe, gute Götter!!!

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro