40

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Sie gingen zusammen hinaus auf den Hof und Gideon zog sich sofort seinen Hoddy über den Kopf.
Darunter trug er gar nichts.
Seltsam, dass er nicht auch Werwolf-Lederkleidung hatte. Im Taunus war das schließlich Pflicht für alle damit man sich ganz unbekümmert hin und her verwandeln konnte.
Aber okay.
Dieses Rudel hier war ja eigentlich auch kein solches. Es waren alles nur gebissene Menschen. - Weshalb sie sich nun auch ebenso wie Helena von Gideon abwandte, als der nun auch noch seine Hosen fallen ließ.
Oh Götter...!
Sie hatte trotzdem schon mehr als genug von ihm gesehen. Erinnerungen an den heutigen Morgen stiegen in ihr auf... das Gefühl in seinen Armen zu liegen, so warm und sicher...
Götter...!!!!
Hitze stieg in ihren Wangen auf und sie schluckte gleich mehrmals hart, bevor auch sie rasch damit begann die baumwollene Jogginghose an sich herunter zu ziehen.
Hoffentlich sah er nicht hin...

Mache ich nicht! Los jetzt! Die Jungs kommen sicher bald vom Einkaufen zurück. Die Zeit sollten wir also besser nutzen, erklärte er ihr über den Link und sie nahm von Doc Helena nun dankend die Wolfspelzjacke ohne Ärmel und mit extra großen Armausschnitten entgegen, kaum dass sie ebenfalls ihr langes T-Shirt abgestreift hatte, um sie sich hastig über die Unterwäsche und ihren immer noch neurodermitisch wund aussehenden Rücken und Bauch zu ziehen.
Brrr, war das gerade vielleicht kalt.
Mit dem Wolfsfell ist es gar nicht so schlimm. Soll ich dir beim wandeln helfen? - Mit dem Alpha-Bann?, fragte er sie wieder im Matelink und sie drehte sich nun unsicher zu ihm um.
Er saß in seiner Wolfsgestalt hinter ihr, hielt ihr aber immer noch den Rücken zugewandt. Bei ihm sah das ganze Wolf-Sein schon richtig natürlich aus. Dafür hatte er sich lange geübt...

Hätte ich es nicht schnell gelernt hätten die Sausäcke aus dem Schwarzwald mich ebenso masakriert wie meine Familie. Ich hatte keine Wahl als es zu lernen. Auch unter Alpha-Bann, natürlich, mit Lochs Hilfe und mit vielen Bissen in meine Flanken und den Bauch, damit ich lernte schneller in Gestalt zu laufen.
Aber keine Sorge. Hier passiert das natürlich nicht so. Wir lassen es langsam angehen. Also was nun? - Brauchst du Hilfe oder nicht?

Rena seufzte leise auf.
„Danke ich brauche keine Hilfe. Ich hab mich schon oft verwandelt, wie gesagt. Sahaa hat damals gemeint, ich müsste es einfach so lange üben und mich dabei möglichst entspannen, bis es mir irgendwann nicht mehr weh tut.", erklärte sie ihm noch, dann hockte sie sich ausatmend hin , schloss die Augen und stellte es sich vor ... Den Wandel ...!
Arme zu Wolfsbeinen, Beine zu Hinterläufen. Es krachte und knackte sofort in ihrem Körper und sie atmete langsam und ganz bewusst aus und wieder ein, stellte sich vor, wie ihre eine Wolfs-Schnauze nach vorne wuchs, die Ohren sich nach oben hin aufstellten, Fell auf dem Kopf und dem Körper... Ganz Schwarzes Fell...
Aber wohl immer noch so zerrupft als wäre sie in einen Mähdrescher geraten, wenn man Helenas ersticktes Keuchen mal irgendwie deuten wollte.
Tja.
Zum Glück hatte sie die Pelzjacke an, sonst könnte man sie nun auch in dieser Gestalt fast komplett nackt ansehen.
Kurz streckte sie sich ein wenig
Es war ungewohnt nach so vielen Tagen wieder in der Wolfsform zu stehen. Aber sie atmete einfach nur aus und ein und wartete, bis die nun für ihre Wolfsaugen grau gewordene Welt sich nicht mehr länger um sie herum drehte und auch das pfeifende Geräusch in ihren nun schnell überreizten Ohren nachließ.
Schließlich hob sie wieder den Kopf und blickte direkt in Gideons Wolfsgesicht, der nun vor ihr stand und sie genau beobachtete.

Oh Schande...! Warum stehst du direkt vor mir?

Weil ich sehen wollte wie es für dich ist. Ich hab es tatsächlich auch mitgefühlt. Und nun frage ich mich ob es immer so für dich ist. Das ging ja fast schon viel zu leicht, meinte er besorgt klingend.
Rena brauchte einen Moment um seine Worte zu verstehen und hätte nun gerne kläglich gelächelt.
Nun ja, das hier ist sozusagen das einzige, was ich als Werwolf kann.
Mich wandeln.
Wahlweise auch im liegen.
Also was soll ich jetzt tun? Der Käfig in Bonn und auch in München war zu klein, um darin irgendwie herumlaufen zu können. Ein-, zwei Schritte schaffe ich gerade so...

Sie ging leicht wankend, weil sie ihre nun vier Füße nicht so schnell sortiert, bekam die gesagten zwei Schritte und blieb dann wieder stehen.
Gideon grinste kurz ... was man sogar in seiner Wolfsgestalt sehen konnte.
Gut... das war wirklich gut! Und nun geh einfach weiter, so gut du kannst und ich stütze dich wenn du schwankst. Mann lernt es nur indem man es tut, auch wenn es ungewohnt ist mit vier Beinen, ermutigte Gideon sie nun wieder und kam an ihre linke Seite, zu der sie immer wegtaumelte, wenn sie vorwärts ging, um sie dort mit seinem Körper zu stützen. Und ja... so klappte es sogar.
Zumindest... irgendwie.
Sie ging aber nur ganz langsam Schritt für Schritt. Das hier war so viel schwerer als nur zwei Schritte zu gehen... sie kam nicht mit den Vorder- und Hinterbeinen zurecht...

Du brauchst nur einen Takt 1324, 1324... 1 ist vorne links, 2 vorne rechts, 3 hinten rechts und 4 hinten links. Hinten wird es anders herum gezählt, im Uhrzeigersinn, erklärte er ihr geduldig weiter und das half ihr wirklich erst 1, dann 3, dann 2, dann 4 ... wow!
Sehr gut!
Das machst du gut!
Genau so, bleib im Takt und wir laufen nun zusammen vom Hof runter und auf den Feldweg, bestimmte er und lief ihr nur mal kurz voraus, um ihr die Richtung zu zeigen, kehrte aber rasch zurück, als ihr Hinterteil wieder zur Seite wegkippte und blieb dann wieder direkt neben ihr.
Wow...

Rena war sich nicht ganz sicher ob sie hier nicht gerade wie eine Ente herumwackelte, aber sie fand immerhin langsam den Rhythmus und es wurde allmählich etwas besser.
Sie gewöhnte sich langsam daran und so liefen sie dann sogar bis zum Waldrand hinauf, wo er sie dann aber doch wieder umdrehen hieß.
Aber das, hm... war nun doch wieder schwer für sie. Umdrehen ohne hinzufallen und dabei die Pfoten sortieren... Hu!
Götter, ... Hilfe!
Sie taumelte wieder, direkt auf den tiefen Graben am Feldwegrand zu und Gideon sprang rasch zu ihr hin, um sie aufzufangen... und zwar nun doch wieder in den Menschen verwandelt.
Er schlang seine Arme um ihren Wolfskörper, zog sie vom Graben zurück... und sie taumelte und stolperte nun wieder gehen ihn und landete tatsächlich mitten auf seinem Schoß, wobei sie ihm auch noch ihren Wolfsschwanz mitten ins Gesicht hieb.
„Götter...!
„Ups... schon gut...! Mach langsam, Rena", grinste und lachte Gideon kurz über ihr wohl ziemlich verdutztes und verlegenes Wolfsgesicht, während sie nur schnell wieder von ihm runter steigen wollte. Aber dabei verwickelten sich ihre Pfoten und Beine wieder... sie bekam sie einfach nicht mehr auseinander sortiert... denn Gideon war so unglaublich warm... und trug tatsächlich nur noch eine Boxer...!?
unwillkürlich wünschte sie sich wieder ihre Hände und Füße zu haben, Mensch zu sein... und schon lag sie in Mädchengestalt, und nur noch angetan mit ihrer Unterwäsche und der ärmellosen Wolfspelzjacke in seinen Armen... mit ihrem Po ... auf seinem Schoß...!!!
Oh Götter ...!!!", quietschte sie keuchend auf.
Sie wollte sich rasch aufrappeln, doch diesmal hielt er sie eisern fest und seine Augen wurden nun auch noch Alpharot dabei.
Hu!?
Nicht bewegen!", befahl er ihr nun doch wieder knurrig und schloss dann stirnrunzelnd seien Augen
... Oh ... oh, kämpfte er etwa gerade wieder gegen Chhed an?

Sofort griff sie mit beiden Händen nach seinem Gesicht und riss es zu sich hin, um ihm in die Augen zu sehen.
Ich habe mich doch klar und deutlich ausgedrückt, oder, Chhed? Lass Gideon..."
Er öffnete seine Augen wieder und sie sah das sie nur wieder rein grün funkelten.
„...in Ruhe...", schloss sie deutlich verhaltener und wurde sich nun erst bewusst wie nahe sie ihm nun wieder war.
Ihr Gesicht an seinem Gesicht, ihr Mund an seinem Mund... sie schaute unwillkürlich auf seine Lippen hinab ...
Und er tat es einfach, beugte sich die nur noch wenigen Zentimeter vor und küsste sie einfach auf den Mund.
Göttin...!
Er wich wieder etwas von ihr zurück, atmete zittrig aus bevor er hart schluckte und nun ebenfalls seine Hand in ihr Haar schob, mit den Fingern ihren Hinterkopf umfasste und hielt...

„Rena...", sagte er zitternd zu ihr und sie zitterte ja nun ebenfalls. Denn das hier, diese Anziehung... die sie jetzt und hier spürten... das waren nicht Sahaa und Chhed...
- Oder?
„Soll... ich aufhören?", fragte er sie nun fast schon wieder knurrend. Sie wollte nicken, ... nein den Kopf schütteln, nein... gar nichts... nichts... wollte sie, wusste nicht was sie wollte, ehrlich nicht...
Statt dessen streckte sie sich diesmal ihm entgegen und küsste ihn ...
Wow...
Ach du...
Lieber...
Krishna...!
Keine Ahnung wer das ist, aber wenns ein Kerl ist, halte ihn besser auf Abstand zu mir! Sonst kommt meine Alpha-Töle raus und macht ihn fertig", murmelte er nun fast schon grinsend an ihren Lippen und sie lächelte daraufhin ebenfalls.
Denn dass ein gebissener Mensch einen Gott der Hindu fertig machen wollte...?!

Erneut verschloss er leise aufgrollend-lachend ihren Mund mit seinem und sie gab sich voll und ganz ihren Gefühlen und dem Augenblick hin...

Sein heißer Atem an ihren Lippen, ihren Wangen, auf ihrem Hals... da wo der Biss der Markierung war...
Ach du...
Sein Mund legte sich darauf knabberte sachte daran und etwas in ihr zerbarst nun fast schon.

Sie konnte nicht ... mehr ... atmen...!

—————//—————//—————//—————
Uff, mein Astmah!
😂😂😂
Wie fandet ihr das nun?
Ich weiß nicht wieso aber irgendwie hat's gerade gepasst, oder?

LG
Bea

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro