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„Kommst da nun endlich doch noch mal jemand um einer alten Frau zu helfen?", fragte die ältere sie nach kurzem skeptischen starren, wohl wegen ihrer in Deutschland seltsamen Form der Begrüßung reichlich mürrisch.

Rena nickte nur leicht errötend vor Verlegenheit und nahm sich einen noch ungeöffneten Karton zur Hand.
„Ich bitte sie um Verzeihung. Die letzten Tage war ich krank und lag im Bett. Ich ... hab wohl Wolfsfieber.", entschuldigte sie sich doch das machte die Frau nur noch mürrischer und sie bummelte irgendetwas unverständliches vor sich hin.

Oh je.
Hatte man die arme Frau, die sich gewiss auch noch freiwillig für Arbeiten in der Klinik gemeldet hatte, hier also jetzt ganz alleine eingesetzt, um die Apotheke endlich fertig zu bestücken?
Obwohl sie sicher null Anhebung hatte und mit all den Bezeichnungen und Medikamentenmangel heillos überfordert war?
Götter...
Doch Doc Helena hatte sich ja gerade sehr viel zu tun, mit den anderen Höfen und den dortigen verrückten Menschen...
Trotzdem...
Sollte sie nicht dabei sein und das hier besser beaufsichtigen? Medikamente ein zu sortieren, war wichtig, damit man sie im Notfall auch schnell fand.

„Ich hoffe das Ordnungs-System kommt Ihnen nicht zu umständlich vor. Neulich hatte ich schon damit angefangen die Medikamente einzusortieren und nach dem Apotheker-Alphabet und Aufteilung in verschiedene Bereiche einzuräumen.
Die hiesige Ärztin ist ja schließlich ganz allein damit unsere Klinik aufzubauen und einzurichten und nebenher hat sie auch noch so viele Patienten zu betreuen.
Sie ist leider vollkommen überfordert", erklärte sie der Frau und diese schnaufte nur gereizt und betrachtete ärgerlich eine Handvoll Medikamente, bevor sie damit zu einer der Schubladen ging und sie mit mehr Gewalt auffrisst, als es eigentlich nötig sein sollte.

„In einer normalen Umgebung würde es angestelltes und bezahltes Personal für so etwas geben.
Es ist alles nur eine reine Organisationsfrage. Also warum fühlt sich hier niemand dafür zuständig. Ich dachte dieses Rudel hat auch einen Alpha, der alles entscheidet und diktiert..."

„Oh... Nein, da sehen sie falsch. Naja, zumindest jetzt noch. Aber das Rudel ist ja noch ganz neu und Gideon und seine Jungs haben im Moment alle Hände voll damit zu tun, dass jeder ankommende Wolf ein Dach über dem Kopf hat, Fliesend Wasser und genug zu essen.
Denn die hiesige Infrastruktur ist nicht schon seit hunderten von Jahren Rudel geeignet, so wie im Taunus oder bei den anderen Rudeln. Und unsere Ärztin ist leider auch die einzige hier. Sie war auch noch nicht ganz fertig mit ihrem Medizinstudium und muss nun auch noch um switchen von menschlicher auf Werwolf Medizin und ist Immer noch total überfordert. Zudem haben wir hier ja nun mal so schrecklich viele emotional traumatisierte gebissene Menschen aufzufangen, ganz zu schweigen von denen, die auch noch körperlich beeinträchtigt wurden oder so wie ich krank sind", versuchte Rena es weiter mit einer beruhigenden Erklärung, zu brausen, und zu fragen, ob denn fünf halbwüchsige Jungen ganz alleine für über 2000 Menschen sorgen sollten. Das konnte kein Mensch auf der Welt erwarten. Und doch taten sie es. Kein Wunder, dass Gideon bei all der Verantwortung, die er noch nicht einmal delegieren konnte, ohne Zwang auszuüben, hart und bitter geworden war.

„Bah... Werwölfe werden nicht mehr krank, hab ich gehört. Sogar wenn sie Krebs haben, geht das weg, - gleich nach dem Biss!", meinte die ältere aber schon wieder so unwirsch und Rena ließ es nun doch lieber bleiben, öffnete nur lediglich den Karton und nahm ebenfalls zwei Hände voll Medikamentenpackungen heraus.
- Stimmungsaufheller. 
Na toll.
Sollte sie der älteren vielleicht gleich mal etwas davon anbieten, fragte sie sich insgeheim und bis ich dann aber auf die Unterlippe, weil das schon ziemlich übergriffig war. Aber das schlechte Verhalten der Frau bereitete ihr nun mal Sorgen.

„Ich weiß, dass viele, auch normale Menschen in Deutschland, die emotionalen und traumatischen Erkrankungen nach jahrelanger Folter, Missbrauch und körperlicher, nach der ausheilung der offensichtlichen Wunden nicht mehr als Krankheiten betrachten und einfach darüber hinwegsehen, wie schlecht sich die Menschen noch weiter fühlen. Doch die schlimmen Erfahrungen machen nun mal viele Menschen depressiv und das die gebissenen Menschen nun nicht mehr normal leben können verleitet sie sogar dazu sich selbst lieber das Leben nehmen zu wollen, weil es nun für sie doch auch gar nicht mehr lebenswert ist, nachdem sie gewaltsam zum Werwolf gebissen wurden.
Ihre vorherigen Leben, die abrupte Trennung von ihren Familien und Freunden, die Möglichkeit, ein Gebiet in diesem Land verlassen zu können und woanders hinzufahren, wenn sie es wollen oder sogar in ein anderes Land zu gehen, wurde ihn genommen.
Sie wurden aus ihrem sozialen und geschützten Umfeld herausgerissen und einfach so echt brutalen, geborenen Bestien überlassen, die nichts anderes zu tun hatten, als sich über die Qual und Seelenpein der Menschen lustig zu machen und sie auch noch auf ganz niederträchtige Art und Weise zu behandeln.
Schlimmer noch, haben die Alpha der anderen Rudel nie auch nur ansatzweise den Schmerz der Gebissenen nachvollziehen können, oder es auch nur wollen, weil sie eben als geborene Bestien aufgewachsen sind."

„Was redest du da in einem Rudel in der Rhön, ist der Alpha ein gebissener Mensch, ebenso seine Luna und es geht Ihnen gut..."
„Soweit ich weiß, hat er sich in seinen jungen Jahren, nach dem Tod der Familie, welche ihn aus seinem eigentlichen zu Hause entführte und biss aus Angst vor der brutalen Reaktion seiner geborenen Freunde auf Gebissene Werwölfe selbst immer als ein geborener ausgegeben und alles das getan was er musste, um zu überleben. Außerdem wurde er schon als jüngstes Kleinkind gebissen und wuchs also die meiste Zeit seines Lebens auch als ein Werwolf auf. Er wusste lediglich, dass er gebissen worden war, weil er einen inneren Wolf hatte. Aber alles andere erlernte er genauso wie jedes Kind.
Es lernt von seiner Umgebung, wenn es langsam erwachsen wird. Durch brutale Gewalt an anderen gebissenen Werwölfen, die ihn dazu Zwang, anders zu sein, als es seine Natur war.
Und er tat das alles, bis es dann auch wirklich zu seiner Natur wurde, so zu sein.
Ist also kein gutes Beispiel.", schüttelte Rena den Kopf.
„Denn auch die dortige Luna ist ein gebissener Mensch, die über ihren Zustand letztlich verrückt wurde und schon halb mutierte. All die Folter und die Gewalt, die man ihr all die Jahre antat, haben sie zu einer Mordenden wilden Bestie gemacht, welche alle geborenen Werwölfe aus gutem Grund abgrundtief hasst.
Sie ist ebenfalls schwer seelenkrank. Und sie wird in ihrem nur noch kurzen Leben nun wohl auch gar nicht mehr gesund werden können.
Wenn es denn überhaupt noch länger so andauert.
Sie muss nun schließlich ständig ausgeschockt werden, heißt es, um aus ihrem halben Rouge-Zustand wieder zurück zum Mensch-Sein zu finden", Erklärte sie der Frau beiläufig, während sie nun Stirnrunzeln, die Medikamente einsortiert und auch zugleich in der Schublade nach sah, ob die übrigen Medikamente darinnen auch korrekt einsortiert waren, welche wohl die Frau hineingelegt hatte.
Sie waren es, was Rena schon ein wenig überraschte. Aber anscheinend hatte diese Frau ebenfalls pharmazeutisches Wissen und kannte sich aus.
Nun ... Gut so.

„Du bist ziemlich schnell in deiner Verurteilung anderer Rudel, die es gerade viel besser machen als dieses hier, Kind.", murrte die alte dann aber nur wieder und Rena sah verwundert auf, bevor sie fast schon spottend das Gesicht verzog.
„Wenn Sie es so viel besser machen, weshalb rufen Sie dann alle hier bei Gideon an, dass er sie retten kommen soll?", fragte sie nun doch ein wenig ungehalten, und die alte Frau hörte mit dem Sortieren auf, genauso wie sie auch, und beide sahen sich nur über die offenen Schubladen hinweg ernsthaft an.

„Touché!", gab die ältere dann schließlich schulterzuckend nach und schloss die Schublade, schlurfte zurück zum Karton und holte sich eine weitere Handvoll Medikamente daraus, betrachtete sie kurz und ging zu einer anderen Schublade hin.
Rena tat es ihr gleich, doch ein bisschen Sorgen, machte sie sich nun schon.
„Die anderen Rudel werden es auch weiterhin besser machen, als dieses hier. Denn das hier ist in diesem Sinne gar kein Rudel. Es ist nur ein Auffanglager für gerettete gebissene Menschen, die es in den Rudeln nicht mehr ausgehalten haben, ihre Menschlichkeitberaubt wurden, ihr gesamtes sein und ihre Welt aufgeben sollten, nur für eine irrsinnige Doktrin der geborenen Werwölfe.
Selbst wenn sie nie wieder Menschen sein können, hier haben sie zumindest noch einmal Gelegenheit, mit sich selbst noch ins Reine zu kommen, zu essen, was sie wollen, Mensch zu sein oder auch nicht, mit allen Fesseln, die sie bisher beschränkt haben, doch noch mal zu brechen ... bevor sie verschwinden."

Erneut drehte die ältere sich zu Rena um, die gerade schon wieder zu beben begann. Denn die Kälte kehrte gerade in ihre Glieder zurück.

„Du redest von verschwinden. Doch wir können das Territorium nicht verlassen, wenn wir einmal daran gebunden sind. Der hiesige Alpha..."
Rena nlicktebaifbihre zunehmend lilafarbenen Finger mit den weißen Fingernägeln und seufzte entnervt auf.
„Der hiesige Alpha ist Gideon. Und er ist kein Alpha. Er ist der Retter dieser Menschen, er hat sie mit Waffen-Gewalt aus den Territorien befreit, in denen sie gefangen gehalten wurden und gequält.
Gut, er ist nicht nett. Auch nicht zu mir, obwohl wir beide Seelenverwandte sein sollen. Aber das ist doch sowieso inzwischen ganz egal. Ob wir es nun sind oder nicht, wir werden es nicht mehr lange sein. Denn wir liegen bereits im Sterben.
Eigentlich alle hier. Das gesamte Rudel wird nach und nach mutieren, sich in wilde Horror bisschen verwandeln und dann getötet werden.
So wie in den Centern. So wie überall, wo sie nur gefangen gehalten werden und vor sich hin vegetieren, weil die Götter sie nicht verlassen, haben. Weil sie uns nicht mehr sehen.
Aus irgendeinem Grund. Schlechtes Karma, schätze ich. Wir werden für vergangene Missetaten in unserem früheren Leben bestraft. Vielleicht waren wir Mörder. Vielleicht haben wir schwerste Verbrechen an unschuldigen begangen. Deshalb ist dieses Leben auch so kurz und hart für mich. Und wer weiß, wofür die älteren unter uns bestraft werden. Ich kann es nicht sagen.
Doch nächstes Jahr wird von diesem Rudel, dass ich immer noch so nennt, nicht mehr viel übrig sein. Und das große Territorium wird niemals so geführt werden, wie es andere Werwölfe in Deutschland tun. Denn für uns sind die anderen Wölfe keine Gefahr. Sie leben weit fort.
Und wir laden sie auch nicht ein, noch gehen wir zu Ihnen. Denn wir werden nicht an diesen Veranstaltungen teilnehmen, und auch keine geborenen Werwölfe in diesem Rudel zulassen. Selbst wenn ich schwanger bin, durch das, was geschah, als Gideon von seinem und ich von meinem Wolf übernommen wurden, so werde ich es nicht dulden, dass hier noch jemand darunter leiden muss, ein Werwolf zu sein. Den gebissenen geht es schon schlecht genug. Aber ein geborener Werwolf in diesem Rudel wäre absolut tödlich.
Er würde gehasst, von Geburt an. Und er würde den Hass nicht verstehen, weil er nicht verstehen kann, wie es ist, ein von geborenen, niederträchtigen Werwölfen gebissener Mensch zu sein.
Und selbst wenn er dieses Rudel verlassen würde, um in ein anderes zu wechseln wo er willkommen wäre, wäre es doch leidvoll und schmerzlich für ihn, all die Menschen zurückzulassen, die ihm etwas bedeutet haben, und zu wissen das alle sterben, denen er etwas bedeutet.
Ich persönlich werde das Virus an niemanden weitergeben. Und ich werde auch niemals ein Kind bekommen. Gideon ist mit mir da einer Meinung und meine innere Wölfin arbeitet schon daran, dass das so bleibt und dass da kein neues Leben entsteht. Falls doch, kann ich immer noch in die Klinik gehen und abtreiben lassen..."

Die ältere Frau hielt sich schockiert die Brust.
„Bist du noch zu retten?", fragte sie erschüttert aufkeuchend
Rena schüttelte nur den Kopf.
Nein, leider nicht mehr, wies aussieht.
Ich meine, ich selbst komm mit meiner inneren Wölfin sehr gut zurecht, aber ihr entsteht kurz vor der Mutation, ebenso wie all seine Leader.
Die Anzeichen dafür sind allgegenwärtig. Und sie können es auch nicht verbergen.
Also leben wir jetzt von Tag zu Tag. Machen das Beste aus der Zeit, die uns noch bleibt. Sortieren Medikamente ein, oder liegen herum, ich übe meine inneren Wölfen zuliebe noch mal das walken, damit sie das wenigstens mal machen konnte. In den Käfig in Bonn haben wir es nicht gelernt. Und in München auch nicht. Im Taunus war ich auch nur im Krankenhaus, und hier geht es mir auch nicht wirklich besser. Verzeihung, aber ich glaube ich muss jetzt zu Gehirn zurück. Ich spüre leider meine Hände und Füße nicht mehr. Die Kälte ist wieder da. Und sie wird sich in mir ausbreiten, bis ich steif und bewegungslos geworden bin. Dann kommt das Fieber, und dann sterbe ich. Vielleicht will das ja die Göttin der Werwölfe. Weil wir keine solchen sind. Es ist nur natürlich, dass sie all jene aussortiert, die nicht ihren Sitten und Bräuchen folgen und auch nicht zu ihr beten können, weil sie sie überhaupt gar nicht kennen und sich auch nicht mit ihr identifizieren. Ich frage mich manchmal, was sich die Götter dabei gedacht haben, und Menschen dieses Virus zu bringen, dass uns zu wilden Bestien macht. Haben Sie damals überhaupt an etwas gedacht?", fragte Rena sich leise und nickte dann noch einmal kurz und traurig was was komm her komm, hier muss ich dich wiederholen, der nun höchst besorgt dreinschauenden Älteren Frau zu, die sich noch nicht einmal vorgestellt hatte.
Aber das war nun mal das Vorrecht der Älteren.






die meisten gebissenen Menschen hier sind nur noch tickende Zeitbomben, schon sehr kurz davor, sich in der Raserei des Horror-Werwolfes zu verlieren. 
Also machen sie geh ihn bitte nicht noch länger. Vorwürfe, dass die Bedingungen hier so sind wie sie sind. Er wird, solange er sich nicht selbst auch bald schon im Wilden Rouge-Sein verliert, bald schon alle Hände voll zu tun bekommen, um die mutierten Rogue zur Strecke zu bringen.
Auch diese Medikamente hier oder Doc Helena können nichts mehr daran ändern, dass dieses Rudel bin, in der nächsten drei Monate wohl um mehr als die Hälfte schrumpfen, wird. Wenn ich circa zwei Drittel der Menschen, die gebissen wurden.
Sie werden sterben. Wir alle werden das bald schon.", zuckte sie nur wieder mit den Schultern und die ältere Frau starrte sie nur hart aufkeuchend an.

„Wieso sagst du so etwas schreckliches, Kind? Entscheidest du das jetzt, für dieses Rudel, wie sie alle sein werden? Gehst du mit so viel Pessimismus an deine Aufgabe, hier die neue Luna zu sein heran?"

Rena hielt kurz im auspacken des nächsten Kartons inne und senkte den Kopf.

„ Es tut mir leid, wenn Sie die Wahrheit nicht hören möchten aber ich habe in den letzten Jahren schon so viele gebissene Menschen ihren grausamen Weg gehen sehen, das werden Sie mir nicht glauben.
Es mag sein, dass die gebissenen Menschen als gefolterte und gequälte Seelen in den Rudeln der geborenen Werwölfe viel länger überleben, als es hier möglich sein wird. Doch zumindest haben Sie hier noch die Möglichkeit, mit sich selbst Frieden zuschließen. Das haben sie nirgendswo, sonst.
Gestern war ich im Allgemeinen Rudel, die gebissenen Menschen waren auch darin und das scheußliche Unbehagen darüber war groß.
Es ist nun mal nicht die Natur der normale Menschen, welcher als solche geboren und aufgewachsen sind, auf einmal andere Stimmen in ihrem Kopf zu hören. Sie sind nicht damit aufgewachsen. Und schon allein ihr innerer Wolf bringt sie an den Rand des Wahnsinns, soviel mich früher auch.
Mich hielt eigentlich nur die Tatsache am Leben, dass eine Ärztin mir versprach, ein Heilmittel zu finden, so dass ich zu meiner Familie zurückkehren könnte. Also schloss ich mit meiner inneren Wölfin den Pakt, ihr zu geben, was sie wollte, wenn sie dafür mir meine menschliche Seite lassen würde. Doch es gibt nicht viele so freundliche und verständnisvolle innere Werwölfe wie Sahaa Sie überlebten nur einige Monate. Aber die Rhön Luna, wird es wohl noch ein paar Jahre schaffen, weil sie einen Mate hat. Das hält sie gerade noch so eben in der Schwebe.
Tatsächlich noch schwere Krankheiten und Verläufe, die auch Werwölfe haben können, und die potentiell tödlich sind.
Ich selbst bin auch krank. Ich lag in den letzten Tagen auch nur im Bett. Und das tut mir leid, für alle anderen, wie Sie, die tatsächlich etwas tun können und es auch müssen, weil hier sonst alles den Bach runtergeht.
Haben Sie denn hier ganz allein hier gearbeitet? Haben die anderen Erwachsenen denn gar nicht geholfen? Vielleicht der Rat? Oder diejenigen, die noch reine Menschen sind?", fragte sie die alte Dame besorgt, und die nickte nur etwas betrübt dreinschauend.
„Der hiesige Rat hat sich nach der offiziellen Einmischung des Alpha in die Angelegenheiten der aggressiven Werwölfe, die ihr gebannt hat, komplett aus allen Angelegenheiten zurückgezogen und ist auf den Sonnenhof gezogen. Aber dort nicht in die Kranken und Auffanglager, nein. Sie haben sich eines der Nebengebäude geschnappt, dass frisch saniert worden ist, und halten dort nun Hof, als wären sie die eigentlichen Herrscher in diesem Territorium.
Die Leitung, Anne Drechsler, hat sie schon mehrfach aufgefordert, sich jetzt auch mal pflegerisch oder zumindest in der Küche helfen einzubringen. Aber diese verschob Leute halten das für unter ihrer Würde und auch Doktor Helena, die von Hof zu Hof wandert, hat es nicht geschafft. Diejenigen, die sehr wohl arbeitsfähig sind, zu motivieren.
Ich dachte also ich komme mal her und schau mir das hier an. Hab aber nicht damit gerechnet, dass hier lediglich ein paar Teenager, Jungs und ein Mädchen abhängen, für sich einkaufen, und schon damit überfordert sind für sich selbst zu sorge. Gib es zu! Sie haben dich aus dem Bett geholt, damit du für sie kochst. Denn die Jungs können das sicher nicht."
Die alte Frau sprach derart herablassend, dass es Rena kurz den Atem verschlug.
Aber auch sie schien nun mal sehr verbittert zu sein. Sehr ärgerlich und unzufrieden mit der Gesamtsituation. Also Liesrena sie reden und unterbrach sie auch nicht, sondern liegt lediglich ernsthaft, weil ihre Worte ja auch wahr waren. Die Jungs versuchten wirklich überall ihr Bestes, aber kochen konnten sie nicht. Ja, sie hatten noch nicht einmal gewusst, wie sie mit dem Gasherd umgehen sollten.
Sie waren wohl nur elektrische Öfen und Tiefkühlkost gewohnt. Für Rena war das hingegen keine Frage. Sie war mit dem Gasherd, mit dem Umgang, Reinigung und Nutzung aufgewachsen.
Also verstand sie es natürlich, wenn andere es nicht konnten. Aber so winzig kleine Probleme, die durch Unwissenheit entstanden, wurden in dieser Gemeinschaft gerade zu riesengroßen Hindernissen.
Sie packte schweigend die Medikamente aus, während die ältere, ganze Hände voller Packungen sogar ziemlich versiert, aber auch sichtlich verärgert in die Schubladen einräumte.


„Eigentlich sollte man ja meinen, dass sich die gebissenen Menschen die aus den katastrophalen Zuständen herausgeholt wurden, in denen sie sich für lange Zeit befanden, nun doch mal über das ein oder andere freuen und beim Wiederaufbau dieser Bruchbuden mit anpacken sollten. Sie haben hier nun doch ein neues und angeblich besseres Leben gefunden. Sie müssten jetzt einfach nur ein bisschen mit anpacken, damit ist auch ein lebenswertes Leben wird in einer schönen Umgebung..."

„Aber genau das können sie nun nicht. Viele von Ihnen lebten jahrelang allein im Überlebensmodus. Von einem Tag auf den anderen, in ständiger Gefahr. Nun sind sie in ihrem Geiste gebrochen, am Ende ihrer Kräfte und innerlich so schwer krank, dass es mich wundert, dass sie noch nicht allesamt zu Rouge geworden sind.

Aber so wie sich ihre Geister und Emotionen angefühlt haben, werden sie es sicher demnächst sein, wenn da kein Wunder mehr geschieht.
Und auch ich werde nun wahrscheinlich nicht mehr lange zu leben haben", fügte sie noch leise hinzu.

Die alte Frau hatte es aber wohl gehört und hielt hart aufkeuchend inne, die Medikamente aus den Paketen auszuräumen, und schaute sie kurz entsetzt an.
„Ich habe gehört, dass es der neuen Luna dieses Rudels, einem Mädchen mit indischem Migrationshintergrund inzwischen etwas besser geht. Also, warum denkst du, dass du nun nicht mehr lange leben wirst, Mädchen?", fragte sie sie nun deutlich betroffen aussehend.

Rena zuckte nur erschöpft mit den Schultern und hob dann ihre eigenen Hände vor ihre Augen, um sich die mal wieder lilafarbenen Nägel anzusehen. Ihr wurde bereits wieder kalt, dabei hatte sie noch nicht sehr viel getan. Und dieser Frau hier noch gar nicht richtig geholfen.
„Es ist das Wolfsfieber. Ich hab es. Und es ist bei mir leider schon sehr weit fortgeschritten.
Also kann ich nicht viel tun, kann nicht viel helfen, und kann auch nicht richtig mit anpacken. Außerdem hat Gideon ebenso wie alle anderen traumatisierten Wölfe der Rudel, die sich hier her gerettet haben, emotional starke Probleme mit seinem inneren Wolf fertig zu werden und ihn zu akzeptieren.
Sein innerer Verfall ist schon sehr, sehr weit fortgeschritten. Sein innerer Wolf übernimmt ihn immer wieder und er weiß dann für Stunden nicht, was er getan hat.
Offiziell ist er mein Seelenverwandter. Doch diese Gemeinschaft, die noch keine solche ist, sondern nur eine riesige Horde Flüchtlinge in Notunterkünften, weiß noch gar nichts damit anzufangen, wer sie sind, wie sie sind, was sie sind und dass sie nicht zurück können. Ihr altes Leben als reine Menschen. Sie versuchen es hier nun und scheitern. Darum versuchen Sie es noch mehr und scheitern noch mehr. Sie steigern sich regelrecht in einen Teufelskreis hinein und das ist tragisch.
Ich habe mit eigenen Augen gesehen, was diese Art von versuchen, den inneren Wolf zu unterdrücken und wieder ein Mensch zu sein, aus den gebissenen Menschen macht. In Bonn waren es hunderte Menschen, die sich vor meinen Augen in wilde Rogue verwandelt haben und dann getötet worden. Doch ich weiß, dass es nicht nur hunderte waren. Es waren tausende, in allen Zellblöcken, überall, wo sie gefangen waren. In jedem Center in Deutschland.
Viele tausend gebissene Werwölfe die mit sich selbst einfach nicht zurecht gekommen sind.
Und genau das selbe läuft nun ja auch hier. Die Menschen sind frei, und doch sind sie eingesperrt. Sie dürfen dieses Territorium nicht verlassen, innerlich winden Sie sich, weil sie sich nach ihrer früheren Freiheit sehen. Als Menschen. Sie kämpfen gegen sich selbst an und verlieren diesen Kampf aber nun ganz allmählich. Denn der Überlebensmodus ist hier nicht mehr wichtig. Aber der Überlebensmodus hat sich zumindest zeitweise ihre Werwölfe akzeptieren lassen müssen.
Sie arbeiteten zusammen, nur um den nächsten Tag, den nächsten Angriff, die nächste Gemeinheit der geborenen Werwölfe zu überstehen oder zu überleben.
Ich habe einige von diesen ebenfalls in den Center kennen gelernt. Ihre Überheblichkeit, den gebissenen Werwölfen gegenüber waren Menschen, Verachtung und Abwertung kaum zu überbieten. Sie haben lächelnd daneben gestanden und zugesehen, wie die verzweifelt kämpfenden zu wilden Bestien wurden. Also kann ich es gut verstehen, warum die gebissenen Menschen nun so sind, wie sie sind.

, ist ebenfalls schon sehr weit von seiner menschlichen Seite entfernt. Sein Wolf übernimmt ihn immer wieder. Er hat keine Kontrolle mehr darüber, was er tut und was er sagt. Ich habe das alles schon in den entern gesehen. So viele gebissene Menschen sind dort gestorben. So viele, die unschuldig gebissen wurden. Die Götter der geborenen Werwölfe haben sicher sehr geweint.
Aber leider haben sie nicht mehr als das getan. Und sie tun es immer noch nicht."

Die alte Frau schüttelte nur missmutig den Kopf und brachte eine Handvoll Medikamente zu einem Schrank, betrachtete kurz den Namen, suchte und fand die passende Schublade und sortierte die Mittel ein.
„ dass es hier jemanden gibt, der auch noch von Werwolfgöttern spricht und an sie glaubt?! Das ist wirklich beinahe unfassbar, Mädchen.
Lass das besser nicht die anderen Erwachsenen hören, sonst nimmt dich niemand mehr ernst.", warnte sie sie ernsthaft und Rena lächelte kurz, packte sich ebenfalls eine Handvoll Medikamente aus dem Paket und fand ebenfalls die richtige Schublade, um sie dort einzusortieren.

„Ich bin eine Hindu. Das bedeutet, dass ich an viele Götter glaube, und auch Antigötter der Tiere. Werwölfe sind so Halbwissen, halb Mensch Halb Wolf. Also haben sie natürlich auch eine Halb-Wesen-Göttin.
Ich finde es gut, dass da ein geistiger Führer für sie existiert. Auch wenn sie alle, zwar an sie glauben, aber nicht einmal ansatzweise ihrer Lehre folgen.
Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass die Lehre einer Gottheit, das wahllose töten und erzwungene Beißen von unschuldigen Menschen beinhaltet. Also muss diese Göttin nun wohl andauernd sehr weinen, denn sie wurde von ihren eigenen Kindern verraten."
„ So? Du denkst wirklich eine Gottheit dieser Bestien würde über die Taten ihrer Kinder weinen? Warum sollte sie das tun?
Sicherlich war sie damit einverstanden, dass die Wölfe wahllos die Menschen angreifen und beißen. Sicherlich hat sie sie sogar dazu getrieben, denn die geborenen Werwölfe sind so viel stärker als Menschen und halten sich ja generell für etwas besseres, etwas besonderes oder Auch nur für besondere Wesen, die am meisten auf der Welt zählen."

Die Frau schnaubte sichtlich empört, und renanickte nur traurig. Noch jemand, der die geborenen Werwölfe, wie auch ihre Göttin abgrundtief haste. Hass und Verachtung waren in diesem Rudel die vorherrschenden Gefühle, nach der Befreiung. Hass und Verachtung für alles, was eingeborener Werwolf war. Hass und Verachtung für alle Sitten und Bräuche der geborenen Werwölfe. Diese ganze Existenz, der gebissenen und befreiten Menschen bestand nur noch auf Hass und Verachtung, Leid und Schmerz. Ihr Kummer über ihr jetziges Sein war einfach zu groß, um vergeben zu können. Und vergeben müssten sie ihren Feinden aber, um selbst wieder je so was wie Glück und Zufriedenheit empfinden zu können.
Schade nur dass Ihnen allen dafür keine Zeit mehr blieb. Schade auch, dass sie alle in der nächsten Zeit zu wilden Rouge mutieren würden und dann sterben mussten. Wie Gideon und seine Freunde.
„Es ist sehr unfair, was dieses Leben mit uns gemacht hat. Es ist unfair, das viele von uns nun so jung sterben müssen. Ich hoffe nur, dass die Gottheit der Werwölfe uns dann auch zu unserer jeweiligen Religion zurückkehren lässt. Und zu unseren eigentlichen Göttern, zu denen wir beten.
Denn wir gehören nicht in ihre Gefilde in ihrem jenseits. Ich glaube, es wäre die größte Strafe der gebissenen Menschen, wenn sie dort irgendwann wieder ihren peinigen begegnen müssten.
Aber ich glaube schon, dass unsere Götter da immer noch mit uns sind und auch über uns wachen. Auch wenn wir zu Halbwesen gebissen wurden."

Die ältere Frau kehrte zu den Kartons zurück und nahm erneut eine Hand voll Medikamente heraus. „ Ich glaube ja nicht, dass du damit recht hast, Kind. Ich glaube mit dem Biss hat sich alles verändert. Doch die gebissenen Menschen können diese Veränderungen nicht akzeptieren. Sie sind nun mal nicht als Werwölfe geboren worden. Sie können es nicht begreifen, vor allem, wenn sie nicht schon in jungen Jahren gebissen und verwandelt wurden und nicht in einem Rudel waren, dass sie liebevoll großgezogen hat."

„ Kein gebissener Mensch wurde in einem Rudel von geborenen Werwölfen liebevoll großgezogen. Wenn sie sich nur mal die Luna der Rhön anschauen. Das Mädchen wurde mit sieben Jahren gebissen. Sie ist jetzt kaum
Älter wie ich, aber der brutale Tod ihrer Mutter hat sie zu einer wilden Bestie gemacht. Sie hält sich noch gerade soeben am Rand dieses Rogue Daseins fest, in dem sie sich immer und immer wieder aus schockt, wenn sie in diesen Zustand gerät. Aber vermutlich wird das irgendwann enden. Vermutlich wird sie irgendwann einfach ein Rouge bleiben nur ihr Seelenverwandte hält sie gerade noch an einem winzigen Strang Menschlichkeit zurück und gibt ihr noch etwas Halt. Aber die Gesetze der Natur sind nicht dafür geschaffen, in solch einem Zustand zu verweilen.
Egal, ob die Menschen früh oder spät gebissen wurden, sie alle haben großes, schwere Namen davon getragen. Und ganz egal, ob sie nun in einem geborenen Rudel leben oder hier bei uns bei den gebissenen, sie leiden unter ihren Dasein. Sie können niemals wirklich glücklich und zufrieden sein mit dem, was sie nun sind. Sie können es nur schlicht akzeptieren und damit leben, so wie ich und Sahaa es machen.
Oder aber sie wehren sich und kämpfen verzweifelt gegen dieses Neue sein an, so wie der hiesige Alpha es tut und auch all seine Leader.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich das Leben eines gebissenen Werwolf sich nur in großem Leid und Schmerz definiert. Und wenn du dann aber doch aus diesem Leid entkommst und den Schmerz hinter dir lässt, wenn du doch noch mal anfängst zur Ruhe zu kommen, und dann auch noch versuchst wieder ganz du selbst zu sein, was du aber mit einem inneren Wolf in dir so nicht mehr kannst, dann stirbst du.
Und es gibt rein gar nichts, was man dagegen tun kann. Das ist wohl die größte Strafe der Götter für uns Menschen. Wir müssen alle ein schlechtes Karma gehabt haben. Wir werden in diesem Leben hart dafür bestraft, dass wir in unserem letzten Leben schlechte Menschen waren."

Die Frau schnaubte nur wieder und setzte sich mit einem harten, auf Lachen auf eine der Kisten. Glaubst du wirklich auch noch selbst an diese Scheiße? Ein Voriges bösartiges Leben, und dass alle gebissenen Werwölfe schlechte Menschen gewesen sein müssen, weshalb sie nun diese Qualen und Leiden und einen frühen bestialischen Tod verdienen?", fuhr sie sie nun beinah schon an, doch Rena blieb ruhig und nickte nur.
Die Lehren des Hinduismus sprechen davon, und es erscheint mir auch durchaus logisch zu sein. Kein Mensch auf dieser Welt würde es sich jemals wünschen, von einem Werwolf zu einem Monster gebissen zu werden. Ich weiß von der Luna im Schwarzwald, dass sie auch gegen ihren willen gebissen wurde und unglaublich lange gegen ihre innere Wölfen gekämpft hat. Aber dann hatte sie keine Zeit mehr, sich um ihre eigenen Probleme zu kümmern. Sie musste sich der Aufgabe stellen, das Rudel zu übernehmen oder zu sterben. Sie hat einen kleinen Sohn und einen schlechten Alpha als Gefährten. Einen geborenen Werwolf, den es nicht die Bohne interessiert hat, wie es den Menschen in seinem Rudel geht und ebenso interessieren sich auch die anderen geborenen Werwolf. Alpha nicht dafür. Sie können es auch nicht begreifen, wie die Menschen sich fühlen, wenn sie gebissen und auf einmal verwandelt wurden. Denn sie haben das so nie erlebt. Sie wissen nichts von den Schmerzen, die es verursacht sich zu wandeln. Denn sie wachsen ja schon mit dem Mandel auf. Noch bevor sie überhaupt denken können, wandeln Sie sich hin und her. Doch bevor sie realisieren können, wer und was sie sind, sind sie bereits Werwölfe.
Für sie ist, dieses sei keine Strafe. Für uns Menschen schon. Aber ich bin nicht böse auf meine innere Wölfe. Zumindest jetzt nicht mehr. Sie litt am Anfang genauso sehr unter diesem Zustand, wie ich es tat. Das hat uns sehr viel Mühe und sehr große Qualen gekostet zu einem Punkt zu kommen, wo wir einander schlicht akzeptieren konnten. Auch wenn das nichts ungeschehen macht. Ich vermisse meine Familie noch immer jeden Tag. Vor allem die in Indien. Ich wünschte, ich könnte bei Ihnen sein, sie sehen, in den Arm nehmen und wäre wieder ihre Tochter. Aber das ist zu gefährlich, das weiß ich. Sie könnten sich an mir unabsichtlich infizieren..."

„Glaubst du wirklich daran, dass diese Mutation eine virulente Krankheit ist, Mädchen?", keuchte die ältere nur wieder um Fassung ringend.
Rena nickte und betrachtete die Medizin in ihren Händen.
„ ja, das glaube ich. Denn dieses Gift der Werwolfzähne wird in das Blut übertragen und es dauert bis zum Vollmond, der dann das Virus aktiviert und die Mutation abschließt. Also zwischen einem Tag und vier Wochen im Center in Bonn hatten sie kluge Ärzte, die Mutation aufzuhalten und das Virus zu stoppen. Und eine Ärztin hatte es tatsächlich geschafft, das Virus aufzuhalten, wenn man frisch gebissen und noch nicht mutiert war.
Sie hatte ein Serum entwickelt. Doch der Angriff der geborenen Werwölfe hat leider das gesamte Labor und alle Ergebnisse dort zerstört. Sie haben zudem alle Menschen, die daran geforscht haben, getötet. Auch die Ärzte, die für uns alle unsere letzte Hoffnung waren. Nicht alle von ihnen waren schlecht. Die meisten wollten wirklich nur helfen und ich für meinen Teil hätte es tatsächlich auch sehr gut gefunden, wenn es eine Möglichkeit gegeben hätte, einen geborenen Werwolf der kurz vor dem Rouge-Sein stand noch vor der Mutation zur Bestie, lieber noch zu einem reinen Menschen zu wandeln, damit er oder sie den hilflosen Menschen nicht mehr schaden kann. Aber diese Träume haben sich in Bonn zerschlagen und in München haben sie es dann nicht noch einmal versucht, die Forschung wieder aufzubauen. Wozu auch? Alle klugen Köpfe, die daran etwas ändern wollten und den gebissenen Menschen helfen, dieses Leiden zu beenden, wurden von den Rudeln getötet."

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