22. | Tag 5 |

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178 Leser?! Danke euch allen!
Ich hätte es nicht gedacht, dass diese Geschichte in ihrer "Bau-phase" schon über hundert Leser erhalten würde.
Also Danke, Danke, Danke!

So jetzt aber Schluss von mir.

Was ist eurer Lieblingsbuch?

Corrin's PoV:

Mein Kopf dröhnte, als ich langsam meine Augen öffnete.
Es war dunkel.
Ich bekam Panik. Was ist hier los? Wo bin ich?

Ich versuchte mich aufzusetzen, doch mein Körper wollte mir nicht gehorchen, daher suchte ich mit meinen Augen ein paar Hinweise auf meinen Aufenthaltsort.
Es war fast komplett dunkel um mich herum. Nur ein schwacher Lichtstrahl Drang hier hinein und erhellte die Umgebung ein wenig.
Ich drehte meinen Kopf zur Seite und erschrak. Neben mir lag eine weitere Person und über ihr kniete eine weitere Person. Die Person, die am Boden lag hatte Blonde Haare.

,,Johanna?" Meine Stimme war kaum mehr als ein krätchzen, aber hörbar.
Nun drehte sich die zweite zu mir um.

,,Corrin, du bist wach! Nyx, komm her!" Rief diese Person.
Moment mal... Nyx? Konnte es sein dass...

,,Yuna, lass mich schlafen" brummte es von etwas weiter hinter mir.
Es bestand kein Zweifel mehr. Dies waren Nyx und Yuna, meine Verbündete.
Aber warum waren sie hier und wie waren wir hierhergekommen?

Im Licht der Morgendämmerung torkelte Nyx auf uns zu und ließ sich schließlich neben Yuna auf den Boden fallen. Sie warf einen Blick auf Johanna, bevor sie sich schließlich umdrehte und mich angrinste. Doch dann wechselte ihr Blick von fröhlich zu besorgt.
Ich folgte ihrem Blick.
Ihr Blick führte mich zu meinem Bein.
Aus Reflex versuchte ich mein Bein nun zu bewegen und tatsächlich: ich konnte mein rechtes Bein anwinkeln. Es war zwar mühsam, aber es ging.
Nun probierte ich auch mein linkes Bein zu bewegen.
Ich spannte meine Muskeln an, doch plötzlich durchfuhr mein Bein ein stechender Schmerz und ich schrie kurz auf. Es tat höllisch weh! Es fühlte sich so an, als würde jemand mein Bein auseinanderziehen und dann wieder Brutal zusammendrücken.

Langsam stemmte ich mithilfe meiner Arme meinen Oberkörper hoch.
Ich suchte eine stabile Haltung und fand sie auch wenig später.
Sofort schoss mein Blick auf mein Bein, doch ich wünschte ich hätte es nicht getan. Mir kroch die Nahrung der letzten Tage hoch und ich übergab mich. Es passierte immer und immer wieder und nun schalteten sich auch noch Kopfschmerzen dazu.
Ich kniff die Augen zusammen, um den Schmerz zu ignorieren, was mir jedoch nicht sonderlich gut gelang.

Nach einer Weile ließen die Schmerzen zum Glück wieder nach und ich wagte einen neuen Blick auf mein Bein.
Bei dem Anblick musste ich mich dazu zwingen nicht noch einmal zu erbrechen.
Mein Bein war vom Fuß aufwärts bläulich und angeschwollen.
Meine Adern waren hervorgetreten und unterhalb meines Knies prankten zwei große Wunden. Es waren zwei Löcher, von dessen alles ausging.
Beim näheren Hinsehen fiel mir auf, dass meine Haut am linken Bein schuppig aussah, wie die Haut einer Schlange.

Nyx musste meinen fassungslosen Blick bemerkt haben, denn sie blickte mich mitleidig an.
,,Ihr wurdet gestern von einer Eis-Viper gebissen Corrin. Yuna und ich haben gestern die Schlange getötet, die euch gebissen hatte, aber euren Biss konnten wir leider nicht verhindern. Es tut mir leid."

Ich wusste nicht, was ich darauf erwidern sollte.
Ich wurde gebissen?!
Kann ich mich deshalb nicht gut an gestern erinnern?

,,Aber keine Sorge!" Warf sie schnell ein, als sie meinen Blick sah ,,Yuna hat ein Gegengift gemacht. Dein Bein sollte bald wieder völlig in Ordnung sein!"

Beruhigt durch diese Nachricht wandte ich schließlich meinen Blick von meinem Bein ab und sah zu Johanna herüber, die immer noch regungslos auf dem Boden lag und von Yuna versorgt wurde.
,,Johanna hat das Gegengift auch bekommen, allerdings wirkt es bei ihr etwas langsamer als bei dir. Aber das wird schon." Sagte Nyx und schaute nun ebenfalls zu den beiden herüber.

Wie auf Kommando regten sich plötzlich Johannas Hände und kurz darauf schlug sie auch schon ihre Augen auf.
,,Was...wo?" Stammelte sie und blickte sich um.

,,Johanna?" Ihr Blick schnellte herum und sie sah mir in die Augen.
,,Corrin, was machen wir hier und wer sind die?" Fragte Johanna und warf dabei immer wieder einen misstrauischen Blick auf Yuna, die noch immer neben ihr kniete.

,,Das sind Nyx und Yuna, Verbündete von mir." Sagte ich und erzählte, wie wir uns kennengelernt hatten.
Johanna lauschte mir gebannt, warf jedoch immer noch mit misstrauischen Blicken um sich. Aber wer konnte es ihr verübeln? Wir errinnerten uns kaum an den gestrigen Tag und dann waren auch noch zwei jüngere Mädchen bei uns, die sie im Gegensatz zu mir nicht kannte. An ihrer Stelle wäre ich wahrscheinlich auch musstrauisch geworden, vor allem wenn man bedenkt, wo wir hier sind.

,,Habt ihr Hunger?" Fragte Nyx schließlich, um die Stimmung zu heben.
Sie hob einen Sack mittlerer Größe in die Höhe und legte ihr vorsichtig auf den Boden. Ich nickte ihr dankbar zu und griff nach ein paar Beeren, die ich mir sofort in den Mund steckte. Auch die anderen aßen langsam ein paar Beeren und zum Schluss teilten wir uns noch ein kleines Brötchen. Das Essen tat echt gut und allmählich vergaß ich die dicke Wunde an meinem Bein.

,,Wie habt ihr uns gefunden?" Fragte ich schließlich, um die leichte Spannung zu durchbrechen.

,,Wir waren an dem Tag unterwegs und dann haben wir euch halt gefunden" antwortete Nyx. Ok, dass war ausschlaggebend...

,,Man Nyx! Also: wir wollten noch etwas zu essen suchen, da wir außer ein paar Kleinigkeiten nicht mehr viel übrig hatten. Dann sind wir am Waldrand entlang gelaufen, um vielleicht ein paar Beeren zu finden. Und plötzlich haben wir aus der Ferne einen Schrei gehört, sind dann in diese Richtung gelaufen und haben gerade noch gesehen, wie Corrin gebissen wurde und umfiel." Bei der Erwähnung des Schreis zuckte Johanna ein wenig zusammen. Doch ich legte beruhigend eine Hand auf ihre Schulter, die sie mit einem dankbaren Lächeln erwiderte.

Liebe Tribute!

Wir schreckten auf.
War dass etwa wieder eine Durchsage?
Ich bedeutete den anderen leise zu sein, indem ich meinen rechten Zeigefinger auf meine Lippen legte und sie eindringlich ansah.

Heute Abend wird es ein kleines Festmahl geben. An eurem Startpunkt in dieser Arena vor fünf Tagen werden kleine Beutel mit eurer Distriktnummer platziert sein. Eins für das Mädchen und eins für den Jungen.
Möge das Glück stets mit euch sein!

Damit Endete die Durchsage.
,,Ein Festmahl?!" Fragte Nyx und schaute verwirrt zu Yuna.

,,Ja, dass könnte DIE Chance sein an Essen ranzukommen. Wir sollten auf jedenfall dort hingehen." Gab Yuna mit einem entschlossene von sich und blickte mit hoher Erwartung in die Runde.
,, Ja schon, aber dort werden wir vermutlich auch auf alle anderen Tribute treffen. Ist das nicht ein bisschen zu gefährlich? Immerhin sind die Karrieros auch da und die sind echt gut ausgestattet. Christiano hat sogar ein Schwert!" Sagte ich. Ich war mir eher unsicher ob wir dort hingehen sollten. Klar, wir sind zu viert, aber außer ein paar Messern und Dolchen und Johannas Axt haben keine wirklichen Methoden um uns zu verteidigen oder gar anzugreifen.
Allerdings könnte dies, wie Yuna gesagt hat, eine große Chance für uns sein an Essen ranzukommen.

,,Ich gebe Yuna recht, das könnte eine echt große Chance sein, die sollten wir uns auf keinen Fall entgehen lassen" Kam es nun auch von Johanna, die Yunas entschlossenen Blick in ihren eigenen Augen spiegelte und bereits kampfbereit zu ihrer Axt griff, die neben ihr lag.

,,Aber was wenn etwas schiefgeht? Wenn wir verletzt werden?"

,,Keine Sorge Nyx, uns passiert schon nichts. Immerhin sind wir zu viert! Wir werden dass schon hinkriegen" beruhigte Yuna ihren Zwilling. Diese Worte schienen Wirkung zu zeigen, denn sofort hellte sich ihr Gesicht auf und sie nickte eifrig.

,,Ok dann gehen wir halt hin, aber wir müssen uns dafür auf jedenfall gut vorbereiten und am besten noch etwas essen, um genug Kraft zu haben." Gab ich mich geschlagen und stand auf.

Die nächste Zeit lang schliffen wir unsere Messer an Steinen und Yuna mischte irgendetwas zusammen, dass sie dann schließlich auf kleine selbstgeschnitzte Pfeile träufelte und sie anschließend in einem kleinen Beutel verstaute. Ich beschloss sie nachher mal danach zu fragen, nachdem ich meine Messer und den Dolch wieder in Form gebracht hatte. Nachdem ich fertig war leerte ich alle Essens-beutel auf einem großen Stein in unserem Unterschlupf aus und teilte alles gerecht in die vier Beutel auf.
Die Vorbereitungen dauerten jedoch länger als gedacht und als wir fertig waren, war es bereits später Nachmittag.

,,Lasst uns aufbrechen!" Sagte Johanna nun voller Tatendrang und blickte uns entschlossen an, was wir alle erwiderten.
,,Ja!"

Hey Leute tut mir leid, dass solange keine Kapitel mehr kamen. Ich bin erst vor zwei Wochen aus Ungarn zurückgekommen (Jugendreise) und hatte auch erlich gesagt keine richtige Motivation weiterzuschreiben. Aber dies hat sich nun geändert und ich glaube, dass das nächste Kapitel bald folgen wird.

Was habt ihr eigentlich so in den Ferien unternommen?

(1486 Wörter)

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