Kapitel 14

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Bella's point of view:
"Wie auch immer Bella, nachdem du jetzt da bist"
Kichern.
"Kannst du uns auch gleich alles über diesen Hunter erzählen, damit wir wissen mit wem wir es hier zu tun haben"

Mir blieb das Lachen im Hals stecken. Von einer Sekunde auf die andere verschlechterte sich meine Laune.
"Was soll's über den zu erzählen geben?", fragte ich missmutig.

Ähm ne ganze Menge?!

"Er hat dich bedroht, Süße, das hat ein Blinder mit Krückstock gesehen", mischte sich nun Cole ein.
"Pff der ist auch nicht besser, als ihr Hohlköpfe", schnaufte ich. "Und überhaupt, wo sind denn die ganzen Bitches, die die ganze Zeit an dir hängen, Cole?"

Upsi...
Das hat ihn wohl etwas wütend gemacht.

Cole war halb aufgesprungen und hatte sich zu mir gebeugt,als könne wir das Angst machen.
"Pass auf, du Schlampe, ich mach dich fertig, wenn...!", weiter kam er nicht, denn ich hatte ihn schon mein restliches Sandwich in den Mund gestopft.

"Jaja Großer. Jetzt iss erst mal mein Sandwich fertig, mit vollem Mund spricht man übrigends nicht"
Ich tätschelte ihm die hochrote Wange und schubste ihn zurück auf seinen Stuhl.

Jetzt sah ich wieder Alec an:

"Ich brauche keine Hilfe, Alec! Von niemanden von euch! Ich habe damit abgeschlossen und ich werde alleine damit fertig!", bei jedem Wort ist meine Stimme höher und lauter geworden. Nun funkelte ich Alec an, aber es war mir egal, dass sich jetzt auch seine Miene verdüsterte.

"Oh, Oh" murmelte Jace, doch das hörten die anderen glaub ich nicht mehr.

"Achja? Und wieso musste ich dich gestern als kleines Häufchen Elend vom Boden aufklauben?
Weil du ja so stark bist und keine Hilfe brauchst, um mit deinem gewalttätigen Ex klar zu kommen?", polterte er los und es wunderte mich, dass uns noch nicht die ganze Mensa anstarrte.

"Ich bin kein Schwächling, Alec... m...", ich stockte und sah ihn misstrauisch an.
"Woher weisst du, dass es mein gewalttätiger Ex ist?", fragte ich ihn mit schneidender Stimme. Kurz darauf glitt mein Blick zu der einzigen Person im Raum, die Hunter ebenfalls so gut kannte:

"Bella, hör zu wir...", weiter kam mein Bruder nicht, denn ich schon meinen Stuhl weg und stand auf.
"Vergesst es! ALLE!"
Dann stürmte ich wutentbrannt aus der Cafeteria.

Ich konnte es nicht fassen, dass Jack es einfach so weiter erzählt hat.
Jetzt kannten sie meine Schwachstelle. Verdammt, ich will doch einfach nichts mehr von dem Ganzen wissen und meine Ruhe haben. Ich dachte, nachdem Rodriguez tot war und wir umgezogen sind, würde sich alles bessern und ich würde vor allem nicht Hunter wiedersehen! Eigentlich wollte ich ihn nie wieder sehen!
Ich war im Moment so enttäuscht und wütend und rannte blind durch die vielen Schulgänge, dass ich gar nicht bemerkte, wer mir gefolgt ist.

"Bella, warte!", rief Eliya und hielt mich an der Schulter fest, sodass ich mich umdrehen und ihn ansehen musste.
"Was?", fauchte ich in an. "Warum kann man mich nicht einfach in Ruhe lassen, ich will einfach ein ganz normales Leben führen, verdammt nochmal, warum kann dein beschissener Bruder mich nicht einfach mein Leben leben lassen, wenn er mich doch sowieso nicht leiden kann und mir immer lauter Scheiße an den Kopf wirft?"

Verwirrt von meinem Ausbruch starrte der schwarzhaarige mich an.
Im nächsten Moment tat er mir ein bisschen leid, denn er hatte ja eigentlich nichts getan.

"Sorry, ich wollte nicht..."
"Ist schon okay Bella, ich kann dich ja verstehen. Und glaub mir, ich weiss, was für ein Idiot mein Bruder manchmal sein kann, es hat mich ja auch überrascht. Alec ist ein wirklich cooler Bruder und ich kann mir keinen besseren vorstellen, nur manchmal... vergreift er sich eben im Ton und eventuell auch bei den Worten", sagte Eliya. "Hast du sein zerknirschtes Gesicht gesehen, als du wie von der Tarantel gestochen abgehauen bist? Ich hoffe jemand hat es fotografiert"
Er gluckste. Auch ich musste grinsen.

"Er ist es halt einfach nicht gewohnt, dass man ihn abweist, immerhin ist er der umschwärmteste Bad Boy an der Schule, naja abgesehen von mir"
Er grinste selbstsicher, woraufhin ich ihm leicht auf den Arm schlug.

"Jetzt wo ich genauer drüber nachdenke, ist es sogar eigentlich ganz nett von euch", lachte ich. "Aber ich brauche keine Hilfe. Ich habe Hunter gestern Abend selber fertig gemacht und wenn er mich nochmal bedroht...", ich stockte, weil mir die Bilder wieder in den Kopf kamen, ab denen er mich an die Spinde gedrückt hat. Seine ekelhaften Hände auf meiner Haut.

"Das wird er nicht, glaub mir", ertönte eine Stimme hinter mir. Die Stimme, dir mir jedes mal eine Gänsehaut bescherte.

"Tut mir leid, dass ich dich so überrumpelt habe", sagte Alec.
"Ist schon gut", lachte ich.
"Was hat sie denn?", fragte er Eliya verwirrt, doch dann weiteten sich seine Augen.
"Oh mein Gott, Eliya! Ich habe mich doch nicht gerade ernsthaft bei ihr entschuldigt! Was zum Teufel ist mit mir passiert, ich hab mich seid Ewigkeiten nicht mehr bei jemandem entschuldigt!"

Bei seinem geschockten Gesicht musste ich noch mehr lachen und auch Eliya konnte sich nicht zurückhalten.
Bald saßen wir auf dem Boden und krümmen uns vor Lachen, während Alec nur weiterhin hilflos drein blickte.

Irgendwann hatten wir uns auch mal beruhigt und wir haben uns verabschiedet, nicht ohne vorher ein großes Gruppenkuscheln zu veranstalten. Außerdem lud ich die Brüder nach der Schule ins Dinnertime ein, dass sie mir Gesellschaft leisten konnten.

Mit Jana hatte ich nur kurz geschimpft, aber nachdem sie sich ganze 19 Mal bei mir entschuldigt hat.
  
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Okay, so langsam werde ich wirklich nervös. In mir kribbelte alles und ich hatte mir zwei mal Kaffee über die Hose gekleckert, zum Glück war er nicht heiß! Das hieß allerdings auch, dass ich mein Outfit zwei mal wechseln musste.
Jetzt hatte ich meine wilde Lockenmähne zu einem Dutt geformt und trug eine enge Jeans mit zusammengeknoteten Ck-Tshirt.
Etwas Make up und mein Lieblingslippenstift von Nyx durften natürlich auch nicht fehlen.

Als ich dann das kleine Restaurant im Zentrum von Brooklyn betrat und schon den Besitzer Carlos auf mich zueilen sah, begann mein ganzer Körper zu kribbeln. Wirklich jede Faser meines Körpers machte sich schon dazu bereit, angemeckert zu werden, weil ich zwei Minute zu spät war. Doch damit hatte ich nicht gerechnet.

"Ciao Bella", rief Carlos und schloss mich im nächsten Moment auch schon in seine Arme.
"Du bist groß geworden und so hübsch", bestaunte er mich und ehe ich zu Wort kommen konnte redete er schon weiter.
"Du weisst ja wie man kellnert und ich vertraue dir auch, da hinten kannst du dich umziehen und deine neue Kollegin Angela wird dir noch mal ein paar Sachen erklären und zeigen"
Dann war er wieder in die Küche verschwunden.
Etwas perplex starrte ich ihn an und lief dann nach hinten in die ,,Umkleiden". Eigentlich war es nur ein kleiner Raum in dem ein paar Schränke zum Einschließen der Wertsachen standen. An der Wand hingen Westen mit dem Dinnertime- Logo drauf, die an kleinen Häckchen mit Namen hingen. Meiner stand auch schon da.
Zielstrebig lief ich darauf zu.

Und ich muss zugeben, es stand mir ausgesprochen gut und nein, das war gar nicht arrogant*zwinker, zwinker*

Wo hast du nur dein Gehirn gelassen?

Klappe, lass mein Gehirn aus dem Spiel, das ist eine Sache zwischen dir und mir klar?

-Stille-

Baaaahhhhmmmm in your face!

Nachdem ich meinen inneren Kampf gegen ihr-wisst-schon-wen gewonnen habe, machte ich mich auf die Suche nach Angela.
Sie war eine nette Blondine mit großen, grünen Augen.
"Du kannst mich gerne Angel nennen", lächelte sie mich an.
"Gerne, aber darf ich dich mal was fragen?"
"Du hast ja schon gefragt aber ja?"
"Haha wie lustig. Bist du wirklich ein Engel?", grinste ich sie an.
"Nein, ich bin ein unaustehlicher Teufel", lachte sie, woraufhin ich auch lächeln musste.

Angel erklärte mir noch ein paar Sachen und dann ging es los.

Die anfängliche Nervosität war wie weggeflogen und ich kam gut voran.
Eine Stunde später bat Carlos mich den Müll raus zubringen, also lief ich durch den Hintereingang nach draussen.
Es war schon dunkel und gerade als ich die Mülltüten weggeworfen habe hörte ich ein Geräusch und danach Stimmen.

"Lasst mich in Ruhe, ihr Idioten!"
Eindeutig eine Mädchenstimme.
"Nana, so redest du aber nicht mit uns Süße"
Männerstimme.
Dann hörte ich nur noch einen wütenden Aufschrei und dann war das Mädchen still, vermutlich hatte ihr einer der Typen die Hand vor den Mund gehalten.

Schnell rannte ich um die Ecke um ihr zu helfen.

Fertig!!!
Wow, schon wieder über 600 Reads, danke😊❤
Danke,Danke,Danke an BeenTo_Hell für ihre ganzen Tipps❤
Auch ein großes Dankeschön an die, die immer lesen und mir Tipps geben.
Macht weiter so Leute, ich drück euch alle gaaaannnzzz fest😚♥️

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