Kapitel 15

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Ich rannte um die Ecke um ihr zu helfen

Bella's point of view:

"Hey, lasst das Mädchen in Ruhe!", rief ich laut.

Verwirrt drehten sich die Beiden um. Im nächsten Moment ging der Eine zu Boden, denn das Mädchen, ungefähr in meinem Alter, hatte ihm einen Tritt in die Kniekehlen verpasst. Dem anderen Mann trat sie volle Wucht in die Magengrube und schubste ihn mit einem sauberen Tritt in die Ecke.

Endlich erwachte ich aus meiner Schockstarre und rannte ein paar Meter zurück, wo ich mir eine Schaufel schnappte um dann den anderen Typen, der sich eben aufrappelte und auf mich zuschwankte, zu seinem Kollegen ins Land der Träume zu schicken.

Das hohle Klong, dass ertönte, als das Metall auf seinem Kopf traf, bestätigte nur, dass diese Männer alles andere als schlau waren.

Schwer atmend lehnte ich mich an die Wand.

"Alles okay?", keuchte ich. Jetzt erst konnte ich sie genauer betrachten: Schwarze Haare, graublaue Augen, strahlend weiße Zähne und eine Figur, mit der sie auch gut als Model durchkommen würde.

"Ja danke", antwortete sie, ebenfalls völlig ausser Atem. "Ich bin Cara, eigentlich wollte ich dich nicht so kennenlernen, aber das Schicksal wollte es wohl so"
Sie lächelte mich an. Ich blickte verwirrt auf. "Du wolltest mich kennenlernen?"

"Ja, Alec und Eliya haben so viel von dir erzählt", sie lachte. "Naja wohl eher geschwärmt"
Immer noch verwirrt fragte ich sie:
"Sag mal kann es sein, dass du ihre Schwester bist?"
Sie nickte. "100 Punkte Bella!"
Nun lachte ich auch, doch ich wurde sofort wieder ernst:
"Was wollten die Typen von dir Cara?"
Mein Gegenüber seufzte tief:
"Das war Steve, mein ehemaliger bester Freund. Er hat mir seine Gefühle gestanden, ich habe sie nicht erwidert und jetzt versucht er sich zu rächen"

Ah super, noch ein Fall von einem  gewalttätigen Freund!?
Gerade wollte ich etwas sagen, da ertönte ein schmerzvolles Stöhnen.
"Das war ein echt guter Treffer. Ich hoffe er hat draus gelernt und sein Schoßhündchen Fred auch" Cara sah mich anerkennend an.
Ich mochte sie jetzt schon, mit ihrer offenen, unkomplizierten Art.

"Lass uns lieber reingehen, bevor sie uns noch entdecken", grinste ich.
"Klar aber kannst du mir eine Sache versprechen?" Ich sah sie abwartend an.
"Bitte erzähl meinen Brüdern nichts davon, sonst denken sie wieder, dass sie mich beschützen müssten", sagte sie flehend.
"Ja klar, Kein Problem"

Wir gingen fröhlich plaudernd ins Restaurant zurück, so als wären wir schon ewig befreundet. Alec und Eliya waren immer nich nicht da, doch als ich Cara darauf ansprach, meinte sie nur, dass ihnen bestimmt was dazwischen gekommen ist. Auch wenn ich das nicht so ganz glauben konnte, beließ ich es dabei. Die Brüder kamen mir eigentlich nicht so vor, als wären sie die Unpünktlichkeit in Person, schon gar nicht Eliya. Aber ich war zu erschöpft von den Ereignissen des Tages, um weiter nachzuhaken.

Wir tauschten noch Handynumnern und verabredeten uns für die Schule morgen, dann ging ich nach Hause.

Gerade als ich die Haustür leise schloss, hörte ich Stimmen aus dem Wohnzimmer.

Das waren meine Eltern! Und Jack!

"Wir sollten mit ihr darüber reden, nicht dass es wieder eskaliert"
Das war mein Vater.
"Sicher Phil? Einfach nur reden? Vielleicht sollten wir einfach wegziehen, damit er gar keine Möglichkeit mehr hat an die ranzukommen"
Meine Mutter, überfürsorglich, wie immer.
"Ihr beide seid lieber still, ich werde mit ihr reden. Ihr solltet ausserdem beachten, dass sie inzwischen 17 ist und aus ihren Fehlern gelernt hat"
Jack.
Reden die etwa über mich?

Wow Blitzmerker

Och, ich dachte, ich wäre dich endlich los!

"Vielleicht sollten wir ihr einfach Hausarrest, wegen irgendeinem unwichtigen Grund geben und dann geht sie nur noch in die Schule und ansonsten nirgendwo mehr hin"

Ähm Moment mal.
Hausarrest?
Die können doch nicht einfach über mein Leben bestimmen, wegen einer Sache, die längst der Vergangenheit angehört!
Ich beschloss, dass es an der Zeit wäre, mit zu ,,diskutieren,,

Mit Schwung stieß ich die Tür auf  und trällerte:
"Halli Hallo, meine geliebte Familie, die mir ja so viel vertraut, dass sie hinter meinem rücken Pläne schmieden, wie ich nicht mehr aus dem Haus komme"

Ich hoffe, sie bekamen die Schärfe in meiner Stimme mit. Jack hat es zumindest bemerkt, denn er zuckte unmerklich zusammen.

"Schatz, Bitte sei nicht sauer, aber wir mussten nun mal über das Thema sprechen", hörte ich die sanfte Stimme meiner Mum. Ich konnte wirklich verstehen, warum sie Ärtztin war. Sie war eine ruhige Person, die sich immer schnell Sorgen machte, was bei ihren Job ja gut war, denn man musste die kleinsten Details, einer schweren Krankheit schnell genug erkennen, um die möglichen Maßnahmen zu ergreifen.

Ich ließ mich in einen Sessel fallen.

"Tja, und warum könnt ihr das dann nicht mit mir, der Hauptperson eures nächtlichen Gesprächs reden?" Langsam war ich ziemlich sauer. Klar, sie machten sich Sorgen, aber dann sollten sie auch mit mir reden und nicht, Pläne hinter meinem Rücken schmieden um mich von meiner Freizeit abzuhalten!

"Bella, ich vertraue dir, und wenn du uns hier und jetzt sagst, das Hunter seit seiner Ankunft nicht aufgefallen ist oder versucht hat Kontakt mit dir aufzunehmen, dann werden wir dich auch in Ruhe lassen"

Hach Daddy! Ich könnte ihn abknutschen!

Mein Vater war meistens auf meiner Seite und normalerweise bekam ich von meinen Eltern sehr viel Freiraum.
Sie sind nur vorsichtiger seit der Sache mit meinem herzallerliebsten Ex.

Ich warf Jack einen Blick zu.
Er hatte also nicht erzählt, das Hunter mehrmals handgreiflich geworden ist?!
Braver Junge.

Trotzdem fühlte ich mich schlecht, dass ich meinen Eltern so eine große Lüge auftischte.
"Da war nichts Dad, wirklich!", ich schüttelte wild den Kopf, sodass meine Lockenmähne hin und her wackelte. "Ich habe erst gestern mitbekommen, dass Hunter an der Schule ist, aber er hat nichts gemacht!"

Mein Vater glaubte mir, denn die kleine Falte, die bis eben auf seinem sonst makellos glattem Gesicht war, glättete sich. Meine Mum sah mich zwar skeptisch an, doch dann nickte auch sie.
"Wenn er etwas macht, dann erzählst du es uns sofort! Wir werden nicht tatenlos zusehen, wie er uns schon wieder manipuliert, sterco!"
Uhh, wenn ihre italienischen ähem... Kraftausdrücke kamen, sollte man lieber das Weite suchen.

Da das Gespräch sowieso beendet war, wünschte ich allen eine Gute Nacht und ging in mein Zimmer.
Nachdem ich mir die Zähne geputzt hatte und mir die Haare wieder zugebunden habe, ließ ich mich zurück auf's Bett fallen.
Ich wollte zwar nachdenken, doch als mein Bruder ins Zimmer kam, verschob ich es auf ein andermal.

"Tut mir, leid Bella", flüsterte er und sah mich zerknirscht an.
Ich bin eine Augenbrauen hoch.
"Mi stai derubando dell'ultimo nervo!", schnaufte er.(Du raubst mir den letzten Nerv!)

Ich lachte und klopfte auf die freie Stelle im Bett. Jack quietschte vor Freude und schmiss sich auf mich.

"Aua, du Idiot", lachte ich, denn er hatte sich volle Kanne auf meinen Ellbogen geworfen.

Ich kuschelte mich an ihn.
"Ich hab dich lieb, Jackijack", murmelte ich.
"Ich dich auch Bellabell", brummte er in meine Haare.

Langsam versank ich in einem tiefen Schlaf, in dem ich dummerweise von zwei wunderschönen schokobraunen Augen und schwarzen, weichen Haaren träumte.

Sooo und mein 15.Kapitel, ich hoffe wie immer es gefällt euch😊

Was haltet ihr davon, wenn ich ab und an ein paar Bücher empfehle, die es mir momentan angetan haben?

Mein erster Vorschlag wäre
Spagetti zum Frühstück, Sex als Dessert von isobelleheart, ein tolles Buch, was es verdient hat, gelesen zu werden❤
Gute Nacht Leute, träumt von mir😉
Neeeiiinnn, träumt einfach was Schönes😂💗

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro