Kapitel 73: Illegale Machenschaften

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"Dissendium."
Zack tippte mit dem Zauberstab den Buckel der Hexenstatue an, welcher sich daraufhin knarzend öffnete.

Als ich ihm im Unterricht von Jenny's Nachricht erzählt hatte, war er sofort Feuer und Flamme gewesen und auch wenn ich es gewollt hätte, hätte ich ihn nun nicht mehr davon abbringen können, mich zu begleiten.
Zack liebte Abenteuer und einen gewissen Adrenalinkick, während ich froh darüber war, jemanden bei mir zu haben und nicht alleine durch die finsteren Gassen zum Eberkopf laufen zu müssen.

Also folgte ich ihm in den Geheimgang und aktivierte den Lichtzauber, damit wir sehen konnten.

Als wir das letzte Mal hier gewesen waren, waren wir noch nicht so erfahren gewesen und hatten uns nicht ausgekannt, doch heute hielten wir zielstrebig auf das andere Ende des Ganges zu. Aufregend würde es erst später werden.

Erschaudernd dachte ich daran zurück, als wir in den Honigtopf eingebrochen und beinahe erwischt worden waren.
Im Nachhinein kam mir das alles äußerst dämlich vor. Wir hätten auch einfach einen Lehrer suchen oder abwarten können, bis wir gefunden wurden. Aber nein, der elf jährige Zack hatte ja unbedingt den Geheimgang benutzen müssen und ich Dummkopf war ihm einfach blindlings hinterhergelaufen.

Vier Jahre später grinste mich eben jener an. In dem schummrigen Licht sah er ziemlich gruselig aus.
"Ich weiß genau, woran du denkst."

Ich grinste zurück. "Ach ja? Mir ist gerade nämlich klar geworden, was für ein Trottel du damals warst."

Mein bester Freund lachte. "Ich weiß noch, was du für ein Angsthase warst. Und wir wären fast geschnappt worden wegen dir."

"Pff", machte ich beleidigt und verschränkte die Arme. "Die Aktion war absolut waghalsig und unnötig riskant."

Da hatte Zack dann doch nichts einzuwenden, denn für den Rest des Weges schwieg er, jedoch mit einem breiten Lächeln im Gesicht.

Als wir am Ende des Ganges angekommen waren, drückte er vorsichtig die Falltür zum Honigtopf auf.

Ich hielt angespannt die Luft an, als er unter ihr hervorlugte und die Lage überprüfte.

Er wartete einen Moment ab, dann wandte er sich wieder mir zu.
"Die Luft ist rein. Ich glaube, wir kommen leichter raus als rein."

Ich nickte, zu nervös etwas zu sagen und half ihm, lautlos die Falltür zu öffnen.

Nacheinander kletterten wir in den Lagerraum des Süßigkeitengeschäftes und zuckten zusammen, als die Dielen unter uns knarrten. Doch auch nach einigen Minuten des Wartens hörten wir weder Schritte im Gebäude noch ging irgendwo das Licht an.

"Komm", flüsterte Zack und lief voran durch das dunkle Geschäft, das wir inzwischen auch schon durch unsere täglichen Besuche kannten. Die sonst bunten Regalreihen wirkten im Vergleich zu sonst farblos und ausgestorben.

"Alohomora", flüsterte ich, als wir bei der Eingangstür angekommen waren und mit einem Klicken sprang diese auf.

Angestrengt lauschten wir erneut nach irgendwelchen Zeichen irgendwelcher Bewohner, doch auch diesmal- ich erstarrte.

In dem Verkaufsraum war ein dumpfes Geräusch ertönt, kaum hörbar, doch in unserem Ohren unglaubluch laut.

Erschrocken tauschten Zack und ich einen Blick. Was sollten wir jetzt tun?

Langsam schlichen wir rückwärts aus der Tür, doch trotz der unzähligen Sekunden, die wir dafür gebraucht hatten, bemerkten wir kein einziges Anzeichen einer anderen Person mehr. Hatten wir uns vielleicht geirrt?

Mit pochendem Herzen schoben wir die Ladentür zu und sahen uns auf der verlassenen Einkaufsstraße um.
"Alles klar", hauchte Zack und zog sich die Kapuze seines Umhangs über. Ich tat es ihm gleich, "dann würde ich sagen, Ladies first."

Wir ließen das Licht wieder erlischen, als wir über die Hauptstraße des Dorfes huschten, in der Angst entdeckt zu werden, doch sobald ich Zack in die Gasse zog, durch die ich beim letzten Mal schon gelaufen war, zauberte ich wieder Lumos.

Einmal schreckte ich auf, als ich glaubte in der Nähe eine zuschlagende Tür zu hören, aber ich musste wohl paranoid sein.
Der Himmel war schon lange dunkel und außer unseren Zauberstäben waren der Mond und der reflektierende Schnee die einzigen Lichtquellen.

Als ich erneut ein Knirschen in unserer Nähe hörte, griff ich nach Zacks Arm und hielt mich weiter an ihn fest, bis wir den Pub erreicht hatten.

"Ich halte draußen Wache", erklärte mein Begleiter kurzerhand, was mich stutzen ließ.

"Was, warum?", rief ich verwundert aus. Ich hatte fest damit gerechnet, dass er mit herein kommen würde und die Vorstellung, wieder alleine in den Eberkopf zu müssen, gefiel mir gar nicht.

"Ich passe auf, dass dich keiner sieht, wenn du aus dem Laden kommst. Außerdem glaube ich, dass Jenny nicht so begeistert wäre, wenn ich mitkäme", Zack verzog das Gesicht, "sie ist echt streng."

Ich rollte mit den Augen. "Na gut", zischte ich schließlich und stieg die Stufe zu der Kneipe herauf, "aber wenn ich schreie, rertest du mich."

Als Zack beide Daumen hochhielt, konnte ich mir noch ein Lächeln abringen, bevor ich erneut den Innenraum des schmuddeligen Pubs betrat.

Wie auch schon letztes Mal wehte mir der Geruch von Ziegen entgegen, zusammen mit dem angeregten Geschnatter von zwielichtigen Hexen und Zauberern.
Erleichtert stellte ich fest, dass die Gäste von letztem Mal nicht da waren und mir auch nicht so viel Aufmerksamkeit geschenkt wurde wie zu jener Zeit.

Ich fand Jenny wieder am gleichen Tisch wie letztes Mal, nur dass Matthew diesmal nicht bei ihr saß. Erleichtert über die Tatsache, dass ich mit Jenny unter vier Augen reden konnte, schlängelte ich mich an den klapperigen Tischen vorbei zum hinteren Teil der Schenke.

Jenny sah von einem Zeitungsartikel auf, als ich mich ihr näherte und schenkte mir ein verbissenes Lächeln, das ihre Angespanntheit jedoch nicht verbergen konnte.

Verwundert runzelte ich die Stirn. Was war los? Konnte sie mir vielleicht doch nicht weiterhelfen? Fürchtete sie, dass ich morgen ertrinken würde? Oder war irgendetwas Schlimmes passiert, wegen dem sie unbedingt mit mir sprechen musste?
Nervös zog ich mir einen Stuhl ihr gegenüber heran.

"Hallo Sam", begann meine Tante, während sie ihre Zeitung zusammenfaltete, "wie weit bist du mit deinen Übungen? Du hast doch Matthews Idee umgesetzt, oder?"
Wie immer kam sie direkt zum Punkt.

Ich hielt meine Hand hoch und ließ langsam ein paar dünne Schuppen darüber wachsen. "Eigentlich ganz gut, ich glaube ich würde sogar Kiemen hinbekommen", erwiederte ich, "es ist bis jetzt aber noch so holprig und ich brauche unglaublich viel Zeit für die Verwandlung."

"In was willst du dich denn verwandeln?"

Ich zuckte mit den Schultern.
"Ich dachte, ich zauber mir Kiemen, ein paar Schwimmhäute und Schuppen als Verteidigung. Und ein Wärmezauber gegen die Kälte."

Jenny nickte langsam. "Vielleicht liegt es daran. Dass du noch kein genaues Bild davon hast, in was du dich verwandeln willst."

Ich dachte kurz darüber nach. Vielleicht hatte sie ja Recht. Doch ich schüttelte den Kopf. "Nein, ich glaube nicht. Beim Verwandeln konzentriere ich mich immer auf einzelne Körperteile, bei denen ich genau weiß, wie sie aussehen sollen. Es liegt einfach daran, dass ich nicht genug Zeit zum üben hatte." Ich ließ die Schultern sinken. So langsam glaubte ich, dass Jenny mir wirklich nicht helfen konnte.

"Du bist dir da sicher?", Jenny lehnte sich langsam zurück und sah mich eindringlich an, "du schaffst es morgen nicht, dich zu verwandeln?"

Ich biss auf meine Lippe. "Nein."

Jenny seufzte. "Dann gibt es wohl keinen Ausweg."
In einer fließenden Handbewegung holte sie etwas aus ihrer Umhangtasche hervor und stellte es vor mir ab.

Neugierig beugte ich mich vor. Es handelte sich um ein winziges Fläschchen von etwa drei Zentimetern Höhe, dessen Inhalt tiefschwarz glänzte.

"Was ist das?", wollte ich wissen.

"Das", Jenny beugte sich vor und tippte auf das Gefäß, "ist das Blut eines Maledictus. Es wird dir helfen, dich zu verwandeln."

Verwirrt runzelte ich die Stirn. "Maledictus? Was ist das?"

Jenny schnalzte mit der Zunge. "Ich wusste dass du das fragen würdest. Nun- um es kurz zu fassen- Maledicti sind Hexen, die sich aufgrund eines Fluches in ein bestimmtes Tier verwandeln können. Irgendwann jedoch können sie aus dieser Tiergestalt nicht mehr herauskommen und müssen für immer in diesem Körper verbleiben.
Die Maledicta, von der dieses Blut stammt war ein Schlangenmaledictus, daher solltest du dich in diese Richtung verwandeln. Eine Wasserschlange oder etwas Ähnliches."

Ich blinzelte. "Ich soll mich in eine Wasserschlange verwandeln?"
Meinem Ruf würde das ganze gar nicht zugute kommen.

Jenny grinste. "Das wird auf jeden Fall Aufsehen erregen", sie legte das Fläschchen in meine Hand und schloss meine Finger darum. Ihr Gesichtsausdruck war wieder ernst.

"Achte darauf, dass du das Fläschchen austrinkst, wenn keiner hinsieht. Am besten mischt du das Blut in ein Getränk, damit es auch nicht auffällt, wenn du beobachtet wirst. Aber nimm es nicht zu früh zu dir, nach etwa anderthalb Stunden löst der Wirkstoff Kopfschmerzen und Halluzinationen aus.
Ich habe es dir nicht umsonst so lange vorenthalten. Maledictusblut ist aus unzähligen Gründen illegal und du solltest dir auf keinen Fall anmerken lassen, dass du es eingenommen hast. Du könntest dafür sogar nach Askaban kommen."

Bei ihren Worten überlief mich ein eiskalter Schauder. Auf einmal war die Erleichterung über Jennys Hilfe verschwunden und das verheißungsvolle Fläschchen wog schwer in meiner Hand. Unwillkürlich hatte ich das Gefühl, alle würden mich anstarren.

Jenny legte mir eine Hand auf die Schulter. "Du solltest jetzt gehen. Wenn du dich an meine Anweisungen hältst, dürfte alles gut laufen."

Ich nickte angespannt und stand auf. "Danke Jenny. Vielleicht bis morgen."

Meine Tante erwiederte den Gruß und beobachtete mich, bis ich den Pub verlassen hatte. Ich fragte ich mich, wo sie das Maledictusblut herhatte, doch im nächsten Moment wurde mir klar, dass ich das gar nicht so genau wissen wollte.

Hastig wickelte ich das Fläschchen in ein Tuch und verstaute es tief in meiner Tasche und sobald ich wieder draußen war, versuchte ich, die Substanz, die ich an meinen Körper trug, zu vergessen. Die Vorstellung, dass ich nur wegen ihr von jetzt auf gleich in Askaban landen könnte-

Ausnahmsweise wurden meine Gedanken einmal gnädigerweise unterbrochen, als ich vor mir ein Wimmern hörte.

Alarmiert näherte ich mich Zack, oder zumindest jemandem, der den gleichen Umhang trug und anscheinend eine andere Person gegen die nächstbeste Hauswand drückte.

Misstrauisch zog ich meinen Zauberstab und hielt ihn vor mich. "Was ist hier los?"

Zack, der die Person immer noch festhielt, wandte sich mir zu.

Mir fiel ein Stein vom Herzen, als ich sah, dass er es wirklich war. Doch sein Gesicht war alles andere als begeistert und als ich erkannte, wen er in die Mangel genommen hatte, fiel auch meine Laune tief hinab.

"Es ist Malfoy. Er ist uns hinterhergeschlichen."

Mit ernster Miene lief ich auf die Jungen zu und blieb neben Zack stehen.

Malfoy funkelte mich aus weit aufgerissenen, dunkelgrauen Augen an. Seine Lippe war aufgeplatzt und blutete.

"Hast du ihn etwa geschlagen?", fragte ich Zack aufgebracht.

Der knurrte nur. "Ich bin draußen geblieben, weil ich mir schon dachte, dass etwas faul ist. Aber als ich dann ihn vor dem Fenster entdeckt habe, konnte ich mich nicht beherrschen."

Mit schmalen Augen wandte ich mich Malfoy zu und hielt den Zauberstab direkt vor sein Gesicht. "Was hast du mitbekommen?"

Er musste uns belauscht haben.

Malfoy zuckte mit dem Kopf zurück, "wieso sollte ich dir das sagen, Pears?"

Zack langte in seine Tasche und hielt den Zauberstab des Slythetin hoch, "Weil du dich nicht verteidigen kannst, Malfoy."

Angesprochener fauchte aufgebracht. "Ihr könnt mir nichts tun. Wenn ich erstmal in Hogwarts bin, werde ich allen erzählen, was ich gehört habe und dann wird mein Vater schon dafür sorgen, dass-"

"Wenn du nach Hogwarts kommst."

Ich konnte ein Zittern in meiner Stimme nicht unterdrücken, denn das womit ich drohte, konnte ich auf keinen Fall umsetzen und das wusste auch mein Gegenüber.

"Also Malfoy", schaltete sich Zack nun wieder ein, "Was hast du mitbekommen? Und wieso bist du uns gefolgt?"

Der Slytherin wand sich in Zacks Griff, gab sich jedoch nach einiger Zeit geschlagen.

"Ich habe alles gehört", er durchbohrte mich mit seinem Blick, "Wenn das erstmal rauskommt, kriegst du richtig Ärger Pears. Du hättest besser auf deine Sachen aufpassen sollen."

Malfoy hielt demonstrativ den Zettel hoch, den ich von Jenny erhalten hatte.

Innerlich verfluchte ich mich. Ich musste ihn verloren haben und das, obwohl ich ihn hätte verbrennen sollen!

"Du wirst kein Wort darüber verlieren", knurrte Zack drohend und richtete nun seinerseits den Zauberstab auf Malfoy.

"Oh doch, das werde ich", erwiederte der Slytherin provokant, "es sei denn-", gespielt überlegend legte er die Hand ans Kinn.

"Ja?", wollte ich, vielleicht etwas zu eifrig, wissen.

Malfoy feixte. "Ich vergesse alles, was ich heute gehört habe unter einer Bedingung: Du sorgt dafür, dass Cedric Diggiry das Trimagische Turnier gewinnt."

Ich nahm den Zauberstab von seiner Haut, hielt ihn jedoch weiterhin auf sein Gesicht gerichtet.

Zack und ich tauschten einen Blick.

"Abgemacht", erklärte ich, "Episkey"

Malfoy zuckte zusammen, als ich den Zauber sprach, doch als die Schwellung seiner Lippe zurückschrumpfte, entspannte er sich. "Konntest du es nicht ertragen, mich verwundet zu sehen?", feixte er.

"Das war Spurenbeseitigung", erwiederte ich zischend, "bring mich nicht dazu, nochmal welche zu verursachen."

Ich zog ihn von der Wand weg, sodass Zack ihn losließ.

"Wir müssen unauffällig wieder zurück", Ich warf Malfoy einen abschätzigen Blick zu, "Ich denke es dürfte klar sein, dass es besser wäre mitzuspielen."

Der Slytherin rollte nur mit den Augen. "Wir haben eine Vereinbarung getroffen, oder?"

Ich warf ihm einen kalten Blick zu. "Bei dir kann man nie sicher sein."

Mit diesen Worten lief ich los, mit Malfoy in meinem Rücken und Zack als Schlusslicht.

Warum hatte ausgerechnet Malfoy uns folgen müssen!? Mich störte kaum, dass ich deswegen Cedric beim Gewinnen helfen musste, immerhin hatte ich anfangs nicht vorgehabt, überhaupt am Turnier teilzunehmen.

Aber die Tatsache, dass Malfoy mich ausspioniert hatte und nun Dinge über mich wusste, die er nicht wissen sollte, gefiel mir ganz und gar nicht.
Was wenn er morgen aufwachte und plötzlich beschloss, mich doch auffliegen zu lassen? Es wäre die perfekt Möglichkeit, mich von der Schule fliegen zu lassen, während ich mich noch in Sicherheit wiegte. Trimagisches Turnier hin oder her, das konnte nicht ungestraft bleiben.

Kurz vor dem Honigtopf hielt ich an und beugte mich zu Malfoy vor, der beinahe in mich hereinlief. "Wie kann ich mir sicher sein, dass du mich aus einer Laune heraus nicht doch verpetzt?"

Malfoy grinste böse. "Das kannst du nicht."

Ich starrte zurück. "Ich kann dich aber nicht so einfach gehen lassen, wenn ich mir nicht sicher bin!"

"Was willst du denn sonst machen, Pears?", spöttelte Malfoy, "mich an deine Hand ketten, damit ich nicht abhauen kann, um jemanden deine Geheimnisse zu erzählen?"

"Sagen wir, ich sorge dafür, dass Diggory gewinnt und zusätzlich hast du was gut bei mir", sagte ich, "aber wenn du nur Irgendjemandem etwas verrätst, finde ich irgendein unschönes Geheimnis über dich heraus, das dann auch nicht mehr länger geheim bleibt."

Malfoy hob eine Augenbraue. "Wenn ich genauer darüber nachdenke, bist du mir schon einen Gefallen schuldig. Erinnerst du dich, Sam?"

Ich zog die Augenbrauen zusammen, als ich seine Andeutung verstand. Bei unserem ersten Aufeinandertreffen hatte er mir etwas zum Schreiben ausgeliehen, woraufhin wir uns einig gewesen waren, dass ich ihm etwas im Gegenzug schuldete.

Wenn ich mich nicht irrte, hatte er den schon eingelöst, aber wenn ich das jetzt sagte, würde er wahrscheinlich auf den Nimbus 2001 zurückkommen, den er mir geschenkt hatte, kurz bevor sein Vater ihm befohlen hatte, unsere Freundschaft zu kündigen.

Bei dem Gedanken daran durchfuhr mich der alte Schmerz und ich wandte mich ab.
"Ich verlasse mich ein einziges Mal auf dich Malfoy", presste ich hervor, "enttäusch mich ausnahmsweise einmal nicht."

Den Rest des Weges verbrachten wir schweigend, mit einer merkwürdigen Spannung in der Luft.

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