Streit zwischen den Imperien -Teil 2

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"Hiermit ist die 1324. Versammlung, der Imperien im 698 Jahr des Medophstym eröffnet!"

Die großen Tore wurden geschlossen, das Licht war auf die Mitte des Raumes gerichtet, wo ein Mann mit stand und seinen aufmerksamen und sorgfältigen Blick durch den Raum streifen ließ. Gravren war sein Name, hatte Lionard ihr erzählt und er übernahm momentan einen der schwersten Jobs im ganzen Land: Die Versammlungen leiten und Custos und Adnerstoria währendessen im Einklang halten.

Enchans saß neben der Prinzessin, deren Hände gefaltet auf ihrem Schoß lagen. Sie wirkte unsicher und nervös, während Angst und Panik ihren gesamten Körper zu fluten schien. Besorgnis lag in ihren blauen Augen, als sie die verschiedensten Oberhäupter betrachtete, die sie wahrscheinlich schon von klein auf kennen musste.

Und obwohl Alexia so verängstigt wirkte, konnte sie den Großteil davon unter einer perfekt ausgearbeiteten Maske verstecken, fast wie die Adekten Geschwister es gerade taten.
Lio saß neben ihr und schaute ebenso skeptisch durch die Versammlung, wobei er sich nicht mehr anmerken ließ, als man bei ihm sowieso schon immer sah.

Selbst die ganzen Adnerstorianer, die ihnen gegenüber saßen, wurden von der Anspannung nicht ausgeschlossen. Die Stimmung in diesem Raum war höchstentzündlich und eine falsche Bewegung, ein falsches Wort würden vernutlich reichen, um hier alles in Brand zu setzen.

Und obwohl alle so angespannt waren, schien bei Alexia und Lio noch mehr dahinter zu sein, als einfach nur der pure Hass.  Was war nur los mit ihnen?

"Vorab: Gibt es irgendwelche besonderen Anlässe, die den anderen Impeiren mitgeteilt werden müssen?" Gravrens Blick ging von einem Oberhaupt zum anderen, als könnte er in ihren Augen lesen, was sie noch vor hatten. Als Sprecher hatte Gravren sich dazu verpflichtet neutral zu bleiben, auch wenn er eigentlich Custostianer war.

"Der Skorpion hat zu verkünden, dass er nun im Besitz der ersten Auserwählten ist." Die Stimme des Königs durchdrang ihren ganzen Körper und ließ erschaudern. Die Stimme eines Oberhauptes, eine der mächtisgten Personen im ganzen Land.

Sie hatte verschiedene Leute kennengelernt, die allesamt hochrangige Adlige waren, den Generalmajor, die Grafen, die Saraden-Famile und selbst Eric und Diana hatten nicht dieses Außmaß an Macht am den Tag gelegt, wie König Ivor es tat.

Er war der König vom Skorpion und der Vater von Alexia. Ein furchteinflössender und viel zu kriegerartiger Mann, als das er der liebevolle Vater sein konnte, den Alexia beschrieben hatte. Er ähnelte sehr Lios Vater, doch war nochmal stärker und extremer, da war sie sich sicher. Allerdings stand er der Spitze eines Imperiums, da war so ein eiskaltes Verhalten wohl eher nicht ungewöhnlich, doch allein der Gedanke, dass dieser Mann nur drei Plätze neben ihr saß, ließ sie erschaudern.

An seiner Seite war die Königin, die mit ihm zusammen den Skorpion regierte. Königin Larissa, die mit Abstand schönste Frau, die sie jemals gesehen hatte. Sie übertraf alle Frauen an Anmut und mit ihrer Stärke und allein vom ihrer Austrahlung her, wirkte sie für Enchans so, als könnte Larissa es auch mit der Kaiserin aufnehmen.

Lio hatte ihr erzählt, dass sie damals einfach ausgesucht wurde, um den zukünftigen König zu heiraten ohne wirklich gefragt worden zu sein. Sie stammte aus einer erfolgreichen Kriegerfamilie, die schon immer hohe Ränge in der Armee besetzt hatte und so trainierte sie, um dieser Familie gerecht zu werden, doch sie liebte es. Sie war sie geborene Kriegerin, mutig, willenstark und furchtlos. Warum ausgerechnet sie dann allerdings den zukünftigen König heiraten sollte, konnte sie sich nicht erklären.

Er hatte ihr ebenfalls erzählt, wie sein Onkel, der ehemalige Oberstleunant, ihr als Leibwache zu Verfügung gestellt wurde, als ihre Hochzeit mit zwanzig Jahren verkündet wurde und berichtet hatte, wie schwer sie sich am königlichen Hof tat. Sie vermisste das Training, die Übungskämpfe und die unterschiedlichen Jagdeinheiten, die sie zusammen mit ihren Schwestern immer vollzogen hatte.

Larissa war nicht die Frau, die sich in teure Kleidern stecken ließ, ein freundliches Lächeln aufsetzte und eine Königin vorgab, die sie gar nicht war. Ivors Mutter setzte viel daran sie so zu erziehen und ihr all das mitzugeben, was sie bisher nicht mitgenommen hatte.

Doch es konnte trotzdem nichts daran ändern, dass sie sich nachts rauschlich, um weiter zu trainieren. Ihrem Mann war es egal und er hatte ihr schon klar gemacht, als sie ins Schloss kam, dass er keine Interesse an einer Hochzeit habe und dass das nur eine Idee seiner Eltern waren, womit Larissa vollkommen einverstanden war.

Beide hatten sie ihre Liebschaften und Partner, die sie vor der Öffentlichkeit geheim hielten, doch so wurden sie unbewusst zu einem der stärksten und führungskräftigen Oberhäupter, die jemals an der Spitze des Skorpions standen. Sie beide waren stark, furchtlos, gute Taktiker und spielten Custos und Adnerstoria eine scheinheilige Ehe vor, die sie beide immer wieder brachen.

Jedoch hatte eine Sache sie wieder zusammen gebracht und möglicherweise zum Nachdenken angeregt und das war ihre gemeinsame Tochter, die Prinzessin des Skorpions.

"Dann übergebe ich das Wort nun an Königin Laila, Oberhaupt der eisernen Seite des Zwilling", sagte Gravren und ließ seine Stimme durch den Saal hallen, womit er sie aus seinen Gedanken holte. Sie sah auf. Völlig versunken in den Gedanken an das Königspaar, hatte sie nicht wirklich mitbekommen, wie das ganze Land sie angestarrt hatte. Ein Glück.

Bei der Ankündigung der Königin blieb es still. Enchans hatte erwartet, dass, wenn schon kein Beifall kam, jedenfalls Getuschel oder Gemurmel durch die Reihen ging, aber es blieb komplett still. Niemand sagte etwas, alle verfolgten bloß das gleichmäßige Geräusch ihrer Absätze, die über die Treppe nach unten wanderten.

"Auch ich möchten euch alle im Namen des Zwillings willkommen heißen."
Ein eiskalter Schauer lief über Enchans Rücken, als die Königin mit den langen dunkelblauen Haaren den Platz des Sprechers betrat. Eine Krone befand sich auf ihrem Kopf und schimmerte golden im Licht der Lampen. Sie war schön, allerdings kam sie nicht an Königin Larissas Aussehen heran.

"Außerdem möchte ich die erste Auserwählte Custos nocheinmal ebenso begrüßen und im Land der Sterne willkommen heißen. Möge Mareena ihren Weg erleuchten." Ihre Augen trafen auf die braunen Augen von Enchans und hielten sie fest im Griff, ohne dass sie sich wehren konnte.

Die winzige Rose auf ihrer Hand ließ schwarze Schlingen heranwachsen, die sich als Tattoo in ihrer Hand verankerten und kurz aufleuchteten. Es war Kirdans Macht und sie spürte wie sie durch ihren Körper ströhmte.
Hatter er Recht gehabt, als er gesagt hatte, dass er ihr damit nichts böses wollte? Ihre Augen wanderten unbemerkt zu dem Grafen, der auf der anderen Seite des Raumes saß und die Königin mit einer eiskalten Miene beobachtete.

"Aber um zum Punkt zu kommen und euch allen endlich preiszugeben, was in den letzten Monaten so spannendes passiert ist", sagte sie und drehte sich wieder zu der Runde um. Ein Grinsen zierte ihre roten Lippen.
"Diana, dürfte ich euch eine Frage stellen?"

"Was wollt ihr wissen, Laila?", erwiderte das anmutige Oberhaupt der Jungfrau kalt und erwiderte distanziert Lailas Blick.

"Wisst ihr wo eure Getreuen momentan sind?"

"Was sollte es euch angehen, wo zwei Kriegerinnen meines Imperiums sind?", erwiderte Diana scharf und knapp. Ihre Augen sprachen mehr als sie gerade zugeben wollte und innerlich schrie sie förmlich danach, die Antwort zu finden. Ein Blick zu der anmutigen Frau reichte, damit sie das erkennen konnte.

"Nun, ich denke es ist kein Geheimnis, dass ihr heute Abend ohne eure geliebten Getreuen aufgetaucht seid", fügte eine andere Frau die auf Adnerstorias Seite saß hinzu und zog fragend eine Augenbraue nach oben. Ihre langen braunen Haare ergossen sich wie ein Wasserfall über ihre Schultern und ihren Körper. Sie trug ein ähnliches Kleid wie die beiden Saraden-Schwestern, das in bräunlichen und goldenen Tönen erstrahlte. War das Königin Nadelin vom Krebs.

"Nadelin hat Recht, Diana", erhob der König vom Fisch nun seine Stimme und warf der custostianischen Frau einen fordernden Blick zu. Seine Uniform strahlte ihn weiß, völlig im Kontrast zu den dunklen der Adekten. "Also?"

"Ich bin mir sicher, dass Königin Laila uns schon in wenigen Sekunden davon berichten wird, also unterlasst doch bitte diese nervige Fragerei", mischte sich eine junge Custostianern ein, während sie mit ihrem mit roten Wein gefüllten Glas herumspielte und die Adnerstorianer mit einem Mal verstummen ließ. Sie saß hoch oben beim Löwen neben Jack, anmutig, selbstbewusst und wunderschön. Sie passte genau in das Bild der typischen Adeligen, die Lio und Magreta hier beschrieben.

"Wie schlau ihr doch seid, Prinzessin Maja", erwiderte Laila sichtlich amüsiert, obwohl Enchans meinte eine Spur Empörung ihre Augen durchkreutzen zu sehen. "Nun denn, Diana? Wärst du so freundlich uns aufzuklären oder soll ich es übernehmen?"

Diana wandte ihren Blick ab, doch selbst Laila, die soweit von ihr entfernt stand, muss ihre Wut gespürt haben und der Zorn der sich weiter und weiter in ihr zusammenbraute.

"Laila, was bringt es euch so sehr vor auf einer Person herumzuhacken und das in aller Öffentlichkeit?", erwiderte der Mann neben ihr nun ruhig und schaute Laila unbeirrt an.

"Wenn es dieses Weib geschafft hat Oberhaupt zu werden, dann wird sie es jawohl auch schaffen eine simple Frage zu beantworten oder seid ihr da andere Meinung, Oberhaupt der Bauer?", kam es von einem der Mitglieder vom Steinbock, die die Diskussion bis jetzt wie Widder, Wassermann und Skorpion schweigend mitangehört haben. Sein Oberhaupt warf ihm einen kurzen warnenden Blick zu, bevor sie dann ihre Aufmerksamkeit wieder auf die anderen richtete.

Zwölf Jahre. Dieses Mädchen sollte erst zwölf Jahre alt. Enchans hatte geglaubt sich verhört zu haben, als Lio ihr davon berichtet hatte, doch nun saß das zwölfjährige Mädchen mit den blonden geflochtenen Haaren als Oberhaupt auf der Versammlung.

"Wenn ihr den Stier als Bauern bezeichnet, dann würde mich interessieren als was ihr euch selber seht", erhob das Oberhaupt vom Wassermann seine Stimme. Er hatte seine Füß auf seinem Tisch abgelegt und spielte mit der Sonnenbrille in seiner Hand, ganz ähnlich wie Fred, Cliff Freund es getan hatte. Er war ein hübscher junger Mann, perfekt gestylt und mit gebräunter Haut.

"Große Worte für jemanden, der sich für nicht mehr, als seine gebräunte Haut interessiert", erwiderte Kirdan trocken die Bemerkungen von Luxo, der ihn jetzt empört anstarrte.

"Und interessiert ihr euch den für viel mehr als euren Harem, Graf?", stellte Ivor als Gegenfrage, bevor Luxo sich weiter beschweren konnte.

"König Ivor, wir könnten euch doch die selbe Frage stellen, meint ihr nicht?", fragte Madjaad leicht amüsiert. Sie war die dritte Gräfin und die erste, die ihr nicht durch diese offensive Stärke aufgefallen war, also musste es etwas anderes sein, weshalb sie es auf so einen hohen Posten geschafft hatte.

Nun hatten sich alle Imperien eingemischt, alle außer der glänzenden Seite des Zwillings und alle würden sich am liebsten weiterstreiten, hätte Gravren sich nicht dazwischen gestellt und den anfänglichen Streit unterbrochen. "Ich bitte um Ruhe, Oberhäupter. Königin Laila und Diana waren gerade dabei ihre Nachricht zu verkünden."

"Vielen Danke", erwiderte Laila trocken und wand sich wieder Diana zu. "Nun, meine Liebe? Wollt ihr ihnen unser kleines Geheimnis preisgeben?"

"Laila, seid so gut und sprecht einfach aus, was ihr mit mitteilen wollt", brachte Diana mit einem Seufzen hervor und funkelte die Königin mit messerscharfen Augen an.

"Nun gut", gab sie sich geschlagen und fing endlich an zu erzählen. "Es krämt euch, dass ihr nicht wisst, wo eure lieben Getreuen sind, richtig? Aber keine Sorge, ich kann euch versichern, sie sind in Sicherheit bei mir in den Lieblingszellen meines geliebten Kerkers."

"Was?!" Diana sprang auf und sah die Frau entgeistert an. "Aber wie... das hätte ein offensiver Angriff sein müssen und keiner der anderen Imperien hätte euch dabei unterstützt, als das du so etwas wie Spionage hättest einsetzten können, weder die Saraden noch noch Mahaganen! Wie seid ihr..."

"Die Frage ist nicht die, die zu der Antwort passt, Diana. Mikana und Schamin sind zu mir gekommen."

Dianas goldene Augen füllten sich mit  purer Ungläubigkeit. Sie sah verwirrt und entsetzt zu gleich aus. So zerbrochen und trotzdem noch so stark, dass sie der Frau in die Augen sah, ohne ihren Blick abzuwenden.
"Warum sollten sie freiwillig zum Zwilling gehen?", fragte sie leise.

"Ist es nicht so, dass ihr bei der Jungfrau so strikt getrennt von Männern lebt? Nun, ich fürchte Mikana und Schamin haben es beide nicht mehr ausgehalten." Laila seufzte und warf einen Blick nach oben zu ihrer Tochter Karine, deren Lippen nun ein ebenso böshaftes Lächeln zierte.

Dianas Augen weiteten sich, als würde ihre schlimmste Befürchtung gerade wahr werden. "Die beiden haben sich in zwei meiner Krieger verliebt und wurden dann leider auf halber Strecke von adnerstorianischen Truppen erwischt."

Ein unheilvolles Lachen glitt durch die Menge Anderstorias, das erste den Steinbock, dann den Krebs, Widder und den Fisch passierte. "Todestrafe." Das Wort glitt so seidenweich über die Lippen von Avren Saraden, dass es eigentlich etwas völlig anderes sein müssen.

"Wie amüsant es doch drüben bei euch Custostianern sein kann", fügte sein ältere Bruder Joel hinzu und tauschte einen kurzen Blick mit Avren aus.

Alexia lehnte sich kruz zu Enchans und sah sie ein wenig ängstlich an. "Du.. Du glaubst doch nicht, dass Laila die beiden tö...töten wird, oder?" Ihre Stimme bebte vor Angst, doch weder sie noch Lio, der die Frage ebenfalls gehört hatte, konnte ihr darauf eine Antwort geben.

"Ich traue dieser Frau alles zu", murmelte Lio zurück und sah ebenso wie sie Kirdans Blick, der wachsam auf ihnen lag und so viel sagte wie: bleibt still. Dieser Mann war ihr wirklich ein Rätsel.

Dann wurde die große Tür aufgestoßen. "Keine Sorge, Diana, ich habe noch eine bessere Verwendung für die beiden, als lediglich der Spaß sie zu töten und zu foltern", erwiderte Laila und beobachtete mit Freude in den Augen Dianas Reaktion, als sie die beiden Frauen sah.

Zwei junge Frauen, die im selben Alter wie Diana sein mussten, wurden hineingestoßen. Ihre Haare waren ordentlich nach oben in Frisuren gesteckt, während ihre Körper lediglich in kurzen durchsichtigen Mänteln steckten, die jede einzelne ihrer Wunden präsentierten.

Eine schwere Kette lag um ihren Hälsen und die Druckstellen an Händen und Füßen zeigten jedem einzelnen, dass sie diese Ketten auch noch an anderen Stellen trugen.
Ihre Rücken zierten die roten und  blutverkrusteten Narben, der Peitschenhiebe, sowie etliche Brandwunden. Die eine von beiden hummpelte und konnte sich nur mit Mühe auf beiden Beinen halten, wobei ihr linker Fuß beinahe nutzlos neben ihr hing.

Beide wirkten müde, erschöpft und gedemütigt.
Sie waren gefoltert worden, bis sie sich den Tod vermutlich sehnlichst herbwi gewünscht hatten und nun wurden sie der Öffentlichkeit vorgeführt.

"Was hast du mit ihnen gemacht?"
Dianas Stimme drang durch den Saal. Entsetzt und völlig außer sich.

Laila ging ruhig auf eine der beiden Frauen zu, die ihnen trotzig entgegen sahen, obwohl sie so schnell wieder ihren Blick sanken, dass es auch nicht mehr relevant zu sein schien.

"Weißt du, Diana, ich habe mich immer gefragt, wie du es geschafft hast Oberhaupt zu werden." Sie packte das Kinn der hummpelnden Frau, die schmerzvoll das Gesicht verzog und drückte es nach oben. Ihre Miene würde kalt, ihre Augen gnadenlos.
"Du klammerst dich so sehr an zwei Frauen, dass du dein gesamtes Imperium ans Messer liefern würdest, nur damit es denen gut geht, die du mit Leichtigkeit ersetzen könntest."

"Das ist gelogen", zischte Diana und erwiderte die hoffnungsvollen und gleichzeitg angsterfüllten Blicke, als sie ihre Herrin sahen. "Ihr habt nur einen Vorwand gesucht, um nicht wie die Böse dazu stehen. Es steht euch nicht zu Menschen aus anderen Imperien für deine Folterspiele zu entführen!"

Blanke Wut spiegelte sich in Augen wieder, genauso wie Angst und Trauer die abwechselnd druch ihre Gesichtszüge wanderten. Die ganze Versammlung über hatte Diana den Eindruck erwäckt, sie sei ein eher schwächeres Oberhaupt und dass sie mit den anderen nicht mithalten könnte, doch jetzt wusste Enchans, dass es nicht so war.

"Gib mir meine Getreuen zurück!"

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