Überraschung (Sicht Smolik)

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Ich bringe die Kleine zurück ins Weisenheim wo ich sie in ihr Zimmer hoch bringe, als mir eine Pflegerin die Tür aufschließt bleibt mein Blick bei einer Staffeleien. Zum Glück war ich nach hier versetzt worden und musste nicht nach Duisburg zurück fahren für sie drei Tage. Ich fuhr nach Hause und legte mich hin, konnte aber verdammt nochmal nicht schlafen. Toni merkte das und brachte mir einen Kamillentee, ich dankte ihm und schlief danach auch gut ein.

Am nächsten Morgen 28.Juli 2010

Ich hörte wie sich die Zimmertür öffnete und wieder schloss, plötzlich wurde ich von einem lauten:,, Herzlichen Glückwunsch!", aus den Träumen gerissen. Ich sah auf den Wecker, dort stand 5:30 Uhr, ich dankte allen die dort waren und öffnete die Geschenke. Es waren Bücher, Briefe, Foto's in Rahmen und von Toni ein paar neue Handschellen mit einem eingravierten Satz:,, Für den besten Freund und Kollegen!". Ich bat alle wieder zu gehen, ich zog mich an und fuhr zur K09. Dort zog ich mir meine Uniform an und fragte an der Info:,, Bekomme ich einen Partner oder fahre ich alleine auf Streife!". Der andere Polizist antwortete:,, Gleich kommt Julia Krowosko, sie ist zwar noch nicht lange im Dienst, ist aber hier groß geworden und kennt jede noch so kleine Dealerecke in unserem Gebiet! Ah, da kommt sie schon!". Ich sah sie an und staunte nich schlecht, sie hätte auf den ersten Blick Katjas Zwilling sein können, aber ihr auftreten war das genaue Gegenteil, sie war schüchtern, zwei Köpfe kleiner als ich und nervös.
Wir gingen zuerst in einen Park nahe einer Schule, wir wollten grade wieder zur Straße gehen als wir zwei Personen von weiten sahen die sich stritten und aufeinander einschlugen. Julia und ich liefen sofort los und als ich erkennen konnte wer es war blieb mir fast das Herz stehen, das Mädchen stolperte nach hinten und flog hin, grade wollte ich Eingreifen, als Julia den Jungen in den Polizeigriff nahm und ihn die Handschellen anlegte. Tora lag immer noch auf den Boden und rührte sich nicht, auf ihrer Stirn war eine große, stark, blutende Platzwunde. Ich zog eins meiner Taschentücher aus der Packung und Wischte ihr das Blut so gut es ging aus dem Gesicht, dann hörte ich auch schon die Sirenen des Rettungsdienstes. Ich atmete auf als ich die Sanis sah und übergab ihnen Tora, sie versorgten sovor die Platzwunde und legten ihr einen Zugang, der eine fragte mich:,, Was hat sie denn dieses mal angestellt?". Ich sah ihn an und antwortete:,, Sie wurde so wies aussah verprügelt und ist dann nach hinten umgefallen! Aber sie scheinen Sie ja zu kennen?". Der Sani nickte und der Notarzt sagte plötzlich:,, Blutdruck und Sättigung gehen in den Keller, neue Infusion und zieht mal 5ml Schmerzmittel und ein Aufbaumittel für den Kreislauf auf!". Alle packten mit an und Julia nahm den Jungen und brachte ihn zur K09, ich stieg in den Krankenwagen mit ein und setzte mich auf den Stuhl neben der Trage. Kurz vorm Krankenhaus zuckten die Augenlider von Tora und nach mehreren Versuchen öffnete sie, sie endlich.

10 min später

Wir kamen grade an der Notaufnahme an als Tora anfing zuhuster und nach Luft zu schnappen, die Sanis legten ihr eine Sauerstoffmaske an um ihr das Atmen zu erleichtern. Sie fing an leise etwas zuflüstern und ich verstand nur eins und das hieß:,, Bleib Smolik! Ich habe Angst!", sie fing anzuzittern und versuchte sich zu drehen, was die Gurte aber verhinderten. Nach einer Weile öffnete sie wieder die Augen und wurde grade in den Schockraum gefahren, als sie merkte wo sie war verdrehte sie genervt die Augen und sah zu mir rüber. Ein kleines Lächeln stahl sich auf ihre Lippen und in dem Moment kam auch schon die diensthabende Ärztin rein.

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