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"Wenn es immer so gutes Essen gibt wenn wir ins Ausland berufen werden sollten wir öfter gehen"

Zufrieden lehnte sich Seokjin in den Stuhl zurück und strich sich etwas über den Bauch. "Yah! Untersteh dich", schimpfte Jihee neben ihm und gab ihm einen sanften Schlag gegen den Oberarm. Ein kleines Lachen entwich Seokjin ehe er eine Hand auf das Bein seiner Verlobten legte und liebevoll darüber strich. "Habt ihr bereits ein Datum für die Hochzeit?", fragte Namjoon neugierig, während er sein Glas auf den Tisch stellte.

"Sobald der Einsatz beendet ist werden wir ein Datum festlegen", antwortete Seokjin mit einem breiten Lächeln. "Wieso willst du das wissen Hyung? Hast du etwa schon ein Plus Eins?", neckte Taehyung seinen älteren Freund etwas und blickte ans andere Ende des Tisches. Dort saß neben Seoyoung eine junge Frau mit karamelbrauner Haut und kleinen, schwarzen Afrolocken.

Charlie stammte ursprünglich aus Kalifornien und studierte dort an der Universität koreanisch. Seit ein paar Monaten lebte die junge Amerikanerin nun bereits in Seoul und arbeitete als Englisch Tutor an einer Oberschule. Sie trafen die amerikanische Schönheit durch Zufall in einer Bar und freundeten sich ziemlich schnell mit ihr an. Vor allem Namjoon stand der Schönheit nahe und allen Freunden war bereits bewusst, dass sich die zwei sehr wahrscheinlich heimlich trafen.

"Ach halt die Klappe Tae", brummte Namjoon etwas und schenkte einen verstohlenen Blick zu Charlie. "Wenigstens hat Namjoon Oppa ein Plus Eins.", meinte Hana, die neben Taehyung saß. Überrascht hob Taehyung eine Braue und blickte seine beste Freundin neben sich an. "Du hast doch auch niemanden, oder? Also gehen wir zusammen. So wie immer", meinte er schulterzuckend worauf Hana ihre Backen etwas aufplusterte. "Yah. Wer sagt das ich niemanden habe? Du weißt auch nicht immer alles über mich" "Also triffst du dich mit jemandem? Wie heißt er?", gab Taehyung etwas schroff von sich, woraufhin seine beste Freundin nur die Augen verdrehte. "Geht dich gar nichts an" "Und ob? Ich muss ihn erst überprüfen"

Langsam beugte sich Jimin etwas zu Hoseok herüber, die das Gespräch der beiden Streithähne mitverfolgten. "Ob die Beiden wohl jemals zugeben werden, was sie für einander empfinden?" Ein leises Lachen entwich Hoseok. "Wohl eher nicht."

Seoyoung, die am Tischende neben Charlie saß ließ ihren Blick über ihre Freunde schweifen.

Jungkook hatte seinen Arm um die Schulter von Eunji gelegt, die ihren Kopf gegen seine Brust lehnte und so wohl versuchte, so viel Nähe von ihm zu bekommen wie nur möglich. Gegenüber von ihnen saßen Hoseok und Ahri die sich immer wieder verliebte Blicke zuwarfen. Neben Hoseok saß Jimin der sich in einem Gespräch mit Jae befand. Ein kleines Schmunzeln bildete sich auf Seoyoungs Lippen, als sie die leicht geröteten Wangen von Jae entdeckte. So wie es aussah schien sie nicht abgeneigt vom Freund ihres Zwillingsbruder zu sein. Schon in den letzten Wochen war Seoyoung aufgefallen, dass Jimin und Jae des Öfteren Zeit miteinander verbrachten. Gegenüber von Jimin saß sein Seelenverwandter Taehyung, der wie immer eine Diskussion mit Hana führte. Seoyoung konnte sich nicht vorstellen, dass diese zwei Streithähne sich bereits seit ihrer Geburt kannten und sich andauernd in den Haaren hatten. Daneben saßen Seokjin und Jihee, die sich mit Namjoon unterhielten. Dieser blickte jedoch immer ans andere Ende des Tisches und schenkte Charlie ein warmes Lächeln.

Zufrieden nahm Seoyoung einen Schluck von ihrem Glas. Ihre Freunde waren für sie ihre zweite Familie. Nach Yoongi's Tod war jeder einzelne von ihnen für sie da und dafür war sie jedem von ihnen dankbar. Ihre Gedanken schweiften zu Yoongi und dem Abend vor seiner Abreise nach Afghanistan.

Wie jedes Mal vor einer Abreise verbrachten sie alle den letzten Abend zusammen, tranken Bier und alberten miteinander rum. Hana und Taehyung stritten sich mal wieder über irgendeinen Kommilitonen von Hana, Seokjin und Jihee redeten mit Namjoon über irgendwelche politischen Themen, Hoseok und Ahri kuschelten auf einer der Liegen miteinander und Jungkook, Jae und Jimin spielten ein Kartenspiel.

Während Seoyoung ihre Freunde beobachtete schlangen sich zwei starke Arme von hinten um sie, ehe sie ein warmer minziger Duft umhüllte. Ein leises Seufzen entwich ihren vollen Lippen, ehe sie sich an die Brust ihres Freundes lehnte und den Kopf hob. Sofort erblickte sie die dunklen, mandelförmigen Augen Yoongi's der sie liebevoll anlächelte. "Wollen wir uns auch eine Liege schnappen, sowie Hoseok und Ahri?" "Mhm.. klingt gut", erwiederte die junge Koreanerin, ehe sie sich von der Bank erhob und zusammen mit Yoongi zu einer der Liegen begab.

Kaum hatte Yoongi sich in die Liege gelegt, machte es sich Seoyoung bereits zwischen seinen Beinen bequem. Liebevoll schlang der Koreaner seine Arme um den schmalen Körper seiner Freundin und drückte sie gegen seine Brust. Seoyoung konnte an ihrem Rücken die harte Brust Yoongi's spüren und biss sich leicht auf die Unterlippe bei dem Gedanken an den trainierten Körper ihres Freundes. Auf den ersten Blick wirkte Yoongi eher schmächtig, doch beim genaueren Hinschauen konnte man seine trainierte Brust und die Muskeln an seinen Oberarmen entdecken. Oft lag Seoyoung abends einfach in den Armen ihres Freundes und liebte es kleine Muster mit ihrem Zeigefinger auf seine nackte Brust zu zeichnen. Seine Haut war so weiß wie Porzellan und würde die perfekte Leinwand darstellen.

"Ich werde dich vermissen mein Engel", raunte Yoongi leise in das Ohr der jungen Koreanerin. Kaum hatten die Worte Seoyoung's Ohr erreicht über zog eine Gänsehaut ihren Körper. Sofort schmiegte sie sich etwas mehr an ihren Freund und atmete seinen Duft ein. Sie wusste das dies nun der Moment war, in dem Yoongi reden würde. Immer vor seiner Abreise genossen sie etwas Zweisamkeit in der Yoongi sich öffnete.

"Ich weiß du wirst dir Sorgen machen und es tut mir leid das du dir immer wieder solche Sorgen machen musst, sobald wir das Land verlassen. Aber ich will das du weißt, das ich dir Dankbar dafür bin. Dankbar das du auf mich wartest bis ich wieder komme. Dankbar das du mich mit offenen Armen begrüßt sobald ich zurück bin. Dankbar das du mich liebst." Liebevoll strich Yoongi mit seiner Nase über Seoyoungs Nacken. Wie immer roch sie nach ihrem rosigen Parfüm, dass er so liebte. Wie sehr würde er ihren Duft vermissen, ihre Körperwärme, ihre Augen und ihre Stimme. Nicht nur für sie war es schwer sich zu verabschieden. Auch für Yoongi wurde es jedes Mal schwieriger der Koreanerin lebe wohl zu sagen.

"Denk daran, dass ich nie weit weg bin, ja? Ich bin immer bei dir egal wo ich auf der Welt bin. Alles was du tun musst ist in den Nachthimmel zuschauen und mit dem Mond zu reden. Ich werde auf der anderen Seite des Mondes sein und dir zuhören." Die leisen Worte Yoongi's erwärmten Seoyoung's Herz. Er wusste genau was er ihr sagen musste, um sie vor seiner Abreise zu beruhigen.

"Und sobald ich zurück bin, werde ich um deine Hand anhalten. Versprochen."

Für einen Moment blieb Seoyoung's Herz stehen, ehe sie sich in Yoongi's Armen windete und sich zu ihm drehte. "Was...?" Zärtlich strich Yoongi eine ihrer schwarzen Strähnen hinters Ohr während sich ein Lächeln auf seine Lippen schlich. "Du hast schon richtig gehört. Sobald ich zurück bin werde ich dich schick ausführen und um deine Hand anhalten. Du bist die Eine Seoyoung und ich möchte den Rest meines Lebens mit dir verbringen."

Seoyoung brauchte nicht zu antworten um Yoongi ihr Einverständnis zugeben. Er konnte in ihrem Blick bereits sehen, dass sie damit einverstanden war.

Sobald er zurück war, würde er um ihre Hand anhalten.

"Ich komme zurück. Versprochen."

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