Romione (RonxHermine)

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Er wollte sie nie vergessen, diese leuchtenden haselnussbraunen Augen. Vor seinen sah er ihr strahlendes Lächeln und die buschigen, zerzausten, fast verfilzten, braunen Haare. In seinen Ohren hörte er immer noch ihr ehrliches, fröhliches Lachen, das nie zu enden schien. 

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Hermine Granger war glücklich. Unendlich glücklich. Vielleicht zu glücklich. 

Voldemort war tot, Harry lebte noch. 

Aber mit dem dunklen Lord waren auch viele andere gegangen. Sie musste nur an Fred Weasley, Tonks, Remus Lupin, Colin Creevey und die vielen anderen denken, und ihre Freude verflog gänzlich. Sogar beim Gedanken an Lavender Brown. 

Also, wieso war sie so glücklich?

Vielleicht weil Harry, ihr bester Freund, lebte, und er den dunkelsten aller Zauberer getötet hatte? 

Vielleicht, weil all ihre engsten Freunde überlebt hatte? 

Oder weil sie bald die Möglichkeit haben würde nach Australien zu fliegen und ihre Eltern zurückzuholen? 

Nein, eigentlich kannte Hermine Granger den wahren Grund doch sie wollte es sich nicht eingestehen. 


Stand der wahre Grund nicht in dem Moment direkt neben ihr und umarmte ihren besten Freund? 

'Unmöglich', dachte sie, während sie Ginny an sich drückte, Molly umarmte und ihr dankte, dass sie die drei, also Ginny, Luna und sie, im Kampf gegen Bellatrix Lestrange abgelöst hatte. 

"Sonst würde Ginny womöglich nicht mehr leben!", sagte sie, leise und traurig, lächelnd. 

Sie musste wieder an Fred denken, und daran, dass Molly und Arthur Weasley einen Sohn verloren hatten. Die Weasley-Kinder hatten einen Bruder verloren. Georges verweintes Gesicht trat in Hermines Blickfeld, er hatte seinen Zwillingsbruder verloren. 

Ron stolperte auf ihn zu und umarmte ihn, ohne auch nur ein Wort zu sagen. Sie schaute sich um, Mr. Weasley hielt Mrs. Weasley im Arm, Ginny klammerte sich an Harry fest und Bill legte einen Arm um Fleur. Sie alle versuchten die Tränen zu unterdrücken, während sie auf Freds Leiche schauten. Doch sie waren unausweichlich. Percy kniete unmittelbar neben ihm und stumme Tränen flossen über seine Wangen. 

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"Können wir mal reden, Hermine?" fragte er nach dem Abendessen . 

Sie nickte: "Klar, Ron!", und folgte ihm aus der Halle. 

Zusammen machten sie sich auf den Weg nach draußen, am Ufer des schwarzen Sees, unter einer großen Eiche, ließen sie sich schließlich, schweigend, nieder. 

Beide schauten sie auf die spiegelglatte, dunkle Oberfläche des schwarzen Sees hinaus, in Gedanken versunken. 

Bis Hermine fragte: "Was ist denn Ron?" 

Er zögerte. 

"Ich... ähm... ich wollte was mit dir besprechen..." 

"Ron Weasley, jetzt sag schon!" 

"Naja, also... ähm..." 

"RONALD, stotter nicht so rum!" 

"Wegen... wegen unserem Kuss..." 

"Jaahh?", langsam wurde sie etwas hibbelig. 

"Wegen... wegen..." 

"RONALD WEASLEY!" 

"Jaja, es ist nur... ich... es... hat... hat es dir denn was bedeutet?", fragte er leise. 

Sie schwieg. Es wirkte erdrückend, und doch hatte sie keine Ahnung was sie sagen sollte, und Angst es zu brechen. 

Schließlich stand Ron seufzend auf und wollte schon gehen, als Hermine nach seiner Hand griff. 

"Bleib bitte kurz!", flüsterte sie, etwas unsicher. 

Die Gryffindor stand auf und tat etwas ziemlich unüberlegtes. Ganz hermineuntypisch. 

Sie ging auf Ron zu. So weit, dass ihre Nasenspitzen einander fast berührt hätten, wären sie auf gleicher Höhe gewesen. Er überragte sie um einen halben Kopf und schaute neugierig und leicht ängstlich zu gleich, auf die Braunhaarige herab. 

"Hat es dir denn was bedeutet?", fragte sie leise. 

Er sagte nichts, aber sie konnte in seinen Augen die Antwort darauf ablesen. 

In dem Moment blendeten die beiden alles um sie herum aus. Nichts war mehr wichtig außer die Gryffindors unter dem Baum, am Seeufer. 

Vom Schloss her drangen keine Geräusche, alles war still. 

Der glühende Feuerball am Himmel schien hell auf die beiden herab, während Hermine all ihren Mut zusammen nahm. Sie wusste, dass es längst Zeit war, dass alles auch schon Jahre früher passieren hätte können. Dass ihnen eigentlich nur ihr Stolz und die ganzen Streitereien im Weg standen. 

Tief in ihrem Inneren hatten beide schon die ganze Zeit gewusst, was sie für den anderen empfanden, doch keiner hatte es sich eingestehen wollen. Sogar ihre Freunde hatten es vorher bemerkt. 

Als Ron Lavender geküsst hatte, da war sie so enttäuscht gewesen. Wahrscheinlich hatte Ron dasselbe gespürt, wenn er sie mit Cormac gesehen hatte. Und doch hatten sie es beide nur wegen dem anderen gemacht. Beiden hatte dieses Gefühl, wenn der andere enttäuscht ist, dieses Brennen und das Verlangen, doch das Richtige zu tun, hingenommen, nur um den anderen doch noch umzustimmen. Beide waren enttäuscht gewesen. Beide hatten voreilig gehandelt. 

Und doch, zählte das alles jetzt nicht, nicht mehr. 

Langsam beugte sie sich vor, lehnte ihre Stirn an seine, bevor ihr Verstand endgültig den Bach runterging und sie ihn küsste. 

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Der Oneshot ist ziemlich kurz, das muss man schon sagen! Ich weiß auch nicht, mir ist einfach nichts mehr eingefallen... 

Das hier ist ja der erste Oneshot seit ich wieder da bin und ich muss euch sagen, ich habe zwei neue angefangen während ich weg war! Ich verrate nicht welche! 

So, mehr hab ich nicht zu sagen! 

Minchen^^

PS: Ich mache nicht gerne Werbung, aber schaut doch gern mal bei der Hinny FF von Wilde_LilliScamander und mir vorbei! 

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