Fragloser Frühling

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Dumpfer Schmerz
verpflichtet.
Kaschierte Narben
drapiert.

Hinzugerichtet
und gern gesichtet
bin ich ein Meer aus Farben.

Mut vermutend,
so Fuß an Fuß,
armgedrungen und frühlingslos
sind alle Tage
schmerzgeschichtet.

Mein Herz, es welkt
so gezähmt
so weise
und stirbt - nicht unbemerkt
unkörperlich leise.

Ich habe es verloren...

Seitdem bin ich still.
Es fehlt nicht mehr viel.
Nur noch List und Wind.
Ob ich das will?

Am Sturm vorbei und der Last
entlegen, beschließe ich leise
keine Welt mehr zu wagen.
Verschlucke die Hast,
verdaue das Gefühl.
Alles zu viel.
Alles nur Spiel?

Verloren und verraten
bleibt alles was ich sage
eine leblos klaffende Last.

Die Lippen vernäht,
alle Blicke gesenkt, Haut
wundgespürt und Glieder
verrenkt
hat er mich wieder und wieder
und wieder beschenkt.

Seitdem bin ich still.
In mir ist nicht mehr viel.
Nur noch Rührung und Gin,
ein anderes Spiel.

Ich bewahre jedes Wort,
beschütze
meine Silben

die niemandem nützen.

Meine Angst, sie lebt
im Frühling aller Fragen.

...
..
.

Ich gehe raus.
Ich muss es allen sagen.

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