92 - Dr. Harald Schuchardt

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Ich nehme meine Unterlagen, gehe zum Podium und bleibe dort als erstes vor der Staffelei stehen. Stumm richte ich meinen Dank an Harry, verbeuge mich vor seiner Größe, die ich mein ganzes Leben lang spüren durfte. Dann trete ich ans Rednerpult, sortiere mich kurz und blicke mein Publikum an.
Ich habe mein Script in der Hand, die Bildermappe vor mir auf dem Pult, Namjoons Worte noch im Ohr - und das nächste Blackout. Ich muss lächeln. Kurz schließe ich die Augen und fühle in mich hinein.

"Vermutlich sind manche von Ihnen bei der Pressekonferenz in der letzten Woche dabei gewesen. Ich stand dort vorne - so wie jetzt -, hatte mein ausgefeiltes Script in den Händen - so wie jetzt -, und ein totales Blackout. So wie jetzt. Also habe ich mein Script weggelegt - so wie jetzt - und frei aus dem Herzen gesprochen - so, wie ich es auch heute versuchen will. Immerhin habe ich es an jenem Tag mit Hilfe einer anwesenden Reporterin geschafft, mein Thema für heute zu finden, und dem will ich auch gerne treu bleiben."
Das Schmunzeln unserer Gäste geht über in gespannte Erwartungshaltung.

"Als meine Mutter in Berlin geboren wurde, war mein Onkel Harald Schuchardt bereits vierzehn Jahre alt. Nach dem Abitur studierte er deutsches und internationales Recht und Betriebswirtschaft, promovierte und bekam wenig später eine Anstellung hier in Seoul. Wie er es sein Leben lang getan hat, nahm er die Herausforderung an, lernte die Sprache, die Kultur und Geschichte und stieg rasch die Karriereleiter hinauf.
Er war ein introvertierter Mann, still, klar, freundlich, ein guter Zuhörer und gewiefter Geschäftsmann. Er verbrachte einen großen Teil seiner Freizeit mit Büchern, Musik und Kunst, spielte selbst Querflöte und Gitarre, war ein interessanter Gesprächspartner und liebte es zu philosophieren.
Meine Mutter fing nach dem Abitur an, Kunst zu studieren und zu malen. Wenige Monate später verunglückten meine Großeltern. Ihr Auto rutschte auf Glatteis gegen einen Baum."

Verrückt! Ich habe sie nie kennen gelernt, und trotzdem bin ich grade den Tränen nahe.

"Daraufhin zog auch meine Mutter nach Korea, lernte die Sprache und nahm schließlich hier ihr Studium wieder auf. Mein Onkel empfand tiefe Trauer und eine große Verantwortung - er 'erbte' sozusagen seine kleine Schwester. Er schwor sich, immer gut auf sie aufzupassen.
Meine Mutter hat eine Weile gebraucht, bis sie diese abrupte Veränderung in ihrem Leben verdaut hatte. Ihr war wohl auch nie klar, ob sie nach dem Studium bleiben oder zurück nach Deutschland gehen würde."
Ach nee. War meine Mutter auch so eine Zauderin wie ich? Die Entscheidungen lieber aufgeschoben als gefällt hat? Das ist spannend!

"Nach dem Studium lernte sie dann einen Kollegen meines Onkels kennen und lieben, und so beantwortete sich die Frage von selbst.
Ich wurde im Februar 1990 geboren und selbstverständlich mit beiden Sprachen und Kulturen erzogen. Onkel Harry wurde mein Patenonkel. Von klein auf war ich immer wieder für Stunden oder Tage Gast in diesem Haus. Der Garten war ein Märchenwald, mein Spielplatz ein verwunschener Ort und die Bibliothek meines Onkels das Reich meiner Träume. Er selbst war für mich ein weiser, alter Mann, ein Zauberer, eine Antwort auf alle neugierigen Fragen, Fels in der Brandung, Lehrer, Spielkamerad und Freund.
Im Dezember 1993 habe ich mal wieder bei Onkel Harry übernachtet, weil meine Eltern ins Theater gehen wollten. Doch ich bekam Fieber, und so rief mein Onkel nach der Vorstellung bei ihnen an, um sie zu informieren. Eine halbe Stunde später verunglückten meine Eltern. Ihr Auto rutschte auf Glatteis gegen einen Baum."
Mir versagt die Stimme. Intuitiv habe ich zweimal die selben Worte gewählt. Entsetztes Gemurmel geht durch den Saal.

"Zwei Tragödien, beide gleich, beide gleich entsetzlich. Und diesmal fühle er sich unmittelbar schuldig. Hätte er doch nur nicht angerufen! Zeit zum Trauern blieb ihm nicht. Von heute auf morgen erbte er wieder eine große Verantwortung, diesmal in Gestalt seiner nicht mal vier Jahre alten Nichte. Treue Freunde haben seitdem seinen und meinen Weg begleitet und vieles aufgefangen.
Was er nicht wusste, war, dass auch ich mich schuldig gefühlt habe. Immerhin war ICH ja krank gewesen, war ich der Auslöser für diesen verhängnisvollen Anruf. Das Kind Cornelia hat die Schuld auf sich bezogen und dann, um nicht daran zu zerbrechen, innerhalb von drei Jahren alles vergessen. Alles. Geredet, uns gegenseitig entlastet und freigesprochen haben wir uns darum nie. Still haben wir versucht, einander zu trösten."

Uuuuund - da sind sie.
Tränen laufen mir übers Gesicht. Ich gebe mir einen Moment Innehalten. Nur nebenbei nehme ich wahr, dass So-Ras Mutter bei mir auftaucht, mich kurz in die Arme nimmt und dann still bei mir bleibt.

"Mein Leben ist geprägt von diesen Schicksalsschlägen, diesen Schuldgefühlen, dieser Verantwortung. Aber noch viel mehr von diesem Mann, der auch diese Herausforderung des Lebens angenommen und das beste draus gemacht hat. Das beste aus mir gemacht hat.
Von klein auf waren alle meine Sinne dafür offen, wie es den Menschen um mich herum ging, wer grade was brauchte. Ich war ein normales Kind, eine normale Jugendliche, aber wann immer es eine Not zu lindern oder eine Ungerechtigkeit anzuprangern gab, war ich ganz vorne mit dabei."
Ich habe mich wieder gefasst und lasse meinen Blick durch den Saal schweifen.

"Nach meinem Schulabschluss zog ich in die Stadt und studierte gemeinsam mit meiner Sandkastenfreundin. Ein Jahr später ging Harald Schuchardt in Rente und zurück nach Deutschland. Sein für mich unerwarteter Tod in diesem März war ein Schock. Mein Leben wurde dermaßen auf den Kopf gestellt und durchgeschüttelt, dass im Laufe der Monate all das Verdrängte wieder hoch gespült wurde.
In seinem Nachlass, hier in Seoul und dort in Berlin, kamen viele persönliche Dinge zum Vorschein. Tagebücher, Fotoalben, einzelne Gegenstände."

Ich ziehe die ausgewählten Bilder hervor. Und lege sie zurück.

"Aber erst jetzt im Dezember bekam ich in Berlin den Schlüssel zu seinem Wesen. Denn nicht nur meine Mutter war Künstlerin - auch Harald Schuchardt konnte ausgezeichnet malen. Von der Todesnacht meiner Eltern an hat Onkel Harry ein Tagebuch für sich selbst geführt, indem er Bilder gemalt und dazu Briefe an seine verstorbene Schwester geschrieben hat. Ich habe noch lange nicht alle Bilder angesehen, nicht alle Briefe an meine Mutter gelesen. Ich dosiere sie sehr bewusst als einzelne Herausforderungen aus meiner Vergangenheit. Aber ein paar dieser Bilder möchte ich Ihnen jetzt zeigen, weil sie in der Regel mich zeigen, aber vor allem etwas über ihn aussagen."

Ich halte das erste Bild hoch.
"Ich hoffe, sie können etwas erkennen. Ich möchte die Bilder nicht aus der Hand geben, weil auf der Rückseite die Briefe an meine Mutter stehen."

Mama Woo schaltet sofort. Sie nimmt mir das Bild aus den Händen, hält es sich vor den Körper und läuft damit einmal langsam durch die Reihen. Sobald sich eine Kamera hebt, verdeckt sie das Bild mit ihren Händen. Also verschwinden die Kameras wieder, was mich sehr erleichtert.

"Auf diesem Bild backen wir gemeinsam Weihnachtsplätzchen. Was ich damals nicht wusste: es war der erste Todestag meiner Eltern. Harald Schuchardt hat Schmerz und Trauer umgewandelt in ein schönes Erlebnis für ihn und mich."

Ich warte, bis Woo Rae-Jin mit dem Bild zu mir zurückgekehrt ist, und gebe ihr das nächste.

"Über viele Jahre hinweg war Aufstehen nicht mit morgendlicher Hektik verbunden sondern mit einem intimen Moment intensiver Zweisamkeit. Harald selbst hat mich täglich geweckt, mir die Haare gekämmt, das Frühstück für uns gemacht, mich im Gespräch vorbereitet auf den heraufziehenden Tag. Selbst als jugendliche Langschläferin, die es wie alle Teenies gehasst hat, wenn der Wecker zu früh klingelt, hatte ich trotzdem jeden Tag den Moment Zeit, zu ihm in die Küche zu rennen, mit ihm in zwei Sätzen dem Tag entgegen zu sehen und erst dann mit einer Stulle in der Hand zum Bus zu rennen.
Nachdem ich in eine eigene Wohnung in der Stadt gezogen war, habe ich Monate gebraucht, um für mich eine neue gute 'ohne Harry Morgenroutine' zu entwickeln, die mich bis heute begleitet."

"Das nächste Bild ist mir erst heute Morgen zufällig aus der Mappe gerutscht. Ich hatte es vorher noch nicht gesehen."
Aus dem Augenwinkel sehe ich, dass Namjoon und So-Ra intuitiv die Luft anhalten und erst wieder ausatmen, als Rae-Jin mit dem Gemälde losläuft.

"Ich vermute, dass mein Onkel im Laufe der Jahre immer mal wieder eine Skizze von mir in der Bibliothek gemacht hat. Immer auf demselben Blatt, vielleicht als Übungen. Jedenfalls stehen auf der Rückseite vier Daten. Ich könnte mir vorstellen, dass er selbst erst relativ spät realisiert hat, dass er diese vier Momentaufnahmen ganz einfach verbinden kann, indem er dahinter eine Bücherwand malt.
Ich war kein der Welt entrücktes Rapunzel, hatte immer Hobbys, gleichaltrige Freunde, irgendeine dumme Idee oder wilde Pläne fürs Wochenende. Aber dieses Haus ..."
Uff. Ich WILL jetzt nicht weinen!

"Aber dieses Haus hat - so lange ich mich erinnern kann - seinen Geist, sein Wesen geatmet, und dem konnte ich mich nie ganz entziehen. Seine Art, Bildung zu vermitteln, einzusetzen, zu leben, hatte etwas Selbstverständliches. Es hatte eine Sogwirkung auf mich, war etwas normales, immer Präsentes, war nicht wegzudenkender Teil meines Lebens. Neugierde und Experimente, Fragen und Antworten, Scheitern, wieder Aufstehen und Üben, Üben, Üben waren seine und auch meine zweite Natur."

Witzig. Das Bild fasziniert auch alle anderen ganz besonders. Ich glaube, das will ich mir tatsächlich an die Wand hängen.

"Erziehung zu Höflichkeit und Anstand, zu gesellschaftstauglichen Manieren und Anmut war kein Drill im Hause Schuchardt. Es konnte kommen, was wollte - Onkel Harry blieb immer ruhig, immer sachlich, immer liebevoll, immer bedacht. Mit ihm zu streiten, war manchmal gradezu surreal, weil er sich nie von mir oder von seinen eigenen Gefühlen aus dem Konzept bringen lies.
Er hat seine Werte nicht doziert sondern gelebt. Schon früh hat er mich formvollendet wie eine Dame behandelt, mir Würde zugestanden und vorgelebt, mich ausgeführt und in die Gesellschaft eingeführt. Ich wusste immer, wie ich aufzutreten, wie ich mich zu benehmen hatte, ohne dass ich das jemals als Zwang empfunden habe. Es hat mir Sicherheit gegeben.

Dieses Bild muss entstanden sein in der Nacht oder am Tag meiner Graduationfeier. Ich habe mich wie eine Prinzessin gefühlt, ohne je den Boden unter den Füßen zu verlieren. Ich war vorbereitet darauf, in mein eigenes Leben durchzustarten. Und dann hat er mich gehen lassen."

Und dann hat er mich gehen lassen. Mit meinen guten Vorsätzen und meinem Zaudern. Mit meinen Möglichkeiten und mit meinen Grenzen. Auf meinem eigenen Weg. ... Vielleicht ist er deshalb so schnell zurück nach Deutschland gegangen - weil es für ihn dadurch leichter wurde, das zu tun, was alle Eltern erstmal lernen müssen - loslassen, das andere zulassen, sich nicht mehr einmischen, manchmal sicher auch aushalten, was schief läuft.

Hm. Ist in Harrys Augen bei mir etwas schief gelaufen? Hoffentlich nicht! Eigentlich ... nicht. Seine Bedingung im Testament war keine Ermahnung, denke ich. Keine ... Erziehungsmaßnahme in die 'richtigere' Richtung. Er wusste viel besser, was in mir steckt, und hat einen letzten Versuch unternommen, all das aus mir herauszulocken.
... Wie schön, dass ich diesen besonderen Tag ohne schlechtes Gewissen erleben darf.

Erst nach und nach kehre ich zurück in die Gegenwart und realisiere, dass es mucksmäuschenstill ist im Saal. Rae-Jin hat längst das letzte Bild zu den anderen gelegt. Sie steht abwartend neben mir. Ich blicke in den Saal - alle Jungs und So-Ra sind in höchster Alarmbereitschaft. Der große Rest der Menschen sieht wie irgendwas zwischen abwartend, verwirrt und besorgt aus.
War ich etwa länger weggetreten??? Egal. Kanns nicht mehr ändern.

Ich richte mich auf, lächele und ergreife noch einmal das Wort.
"Harald Schuchardt war immer ein fester Bestandteil meines Lebens. Für mich ist er auch heute unter uns, denn sein Wesen und seine Werte sind es letztendlich, die heute im Netzwerk der Hoffnung ihre Wirkung entfalten und scheinen dürfen. ... Danke, dass Sie hier sind, dass Sie hier mitwirken, dass Sie ihm die Ehre geben."
Den einsetzenden Applaus kann ich nicht gut aushalten. Ich verbeuge mich noch einmal vor Harrys Foto, das jetzt irgendwie noch lebendiger wirkt als vorhin, und flüchte auf meinen Platz.

Namjoon nimmt mich kurz in die Arme und geht dann selbst nach vorne.
"Cho Sarang Namja Cornelia ist nicht nur die Initiatorin für unser hoffnungsvolles Projekt - sie ist auch die Initialzündung für viele, viele positive Veränderungen in meinem Leben. Ich bedauere von ganzem Herzen, dass ich zu spät in ihr Leben getreten bin, um diesen stillen, aber herausragenden Mann kennen lernen zu können. Er muss eine Bereicherung für jeden Menschen gewesen sein, der ihm nahestehen durfte."
Noch einmal gibt es Applaus, und allmählich finde ich wieder in meine Ruhe.

"Leider muss ich ich jetzt einen furchtbar profanen Themensprung machen, denn unser Chefkoch gibt mir verzweifelte Handzeichen, dass am anderen Ende des Saales grade unser Mittagsmahl anbrennt, verwelkt, auskühlt, zerläuft oder sonstwie ungenießbar wird. Ich denke, nach so viel Feierlichkeit sollten wir das schleunigst verhindern und seinen Künsten die gebührende Aufmerksamkeit schenken. Ich wünsche einen guten Appetit, einen guten Nach-Hause-Weg und ein frohes Weihnachtsfest."
Vereinzeltes Gelächter, hungrige Blicke und verhaltener Applaus werden ziemlich schnell umgewandelt in zwei lange Schlangen am Buffet.

In diesem Moment kommt es mir: die Kekse! Die Kekse mit den Sternen, mit denen ich eigentlich heute bei meiner Rede dazu aufrufen wollte, dass wir jeder einzelne und zusammen als Stiftung zu Lichtern für benachteiligte Menschen werden - tja. Die stehen in Körben verwahrt neben dem Podium und harren ihrer Bestimmung.
Die werde ich dann wohl erst bei der Gala zum Einsatz bringen.
Namjoon und So-Ra kommen als erstes zu mir.
"Was war denn das, Schnucki?"
"Mal wieder eine unerwartete, aber sehr willkommene positive Erkenntnis. War ich lange weg?"
Namjoon schüttelt den Kopf.
"So etwa zwei bis drei Minuten, nachdem alle das Bild gesehen hatten. Woo Rae-Jin hat dich dann sanft berührt, um dich zurückzuholen."

"Lasst uns was essen gehen. Profan ist jetzt genau richtig."
Während wir uns ans Ende der Schlange stellen, sieht Joon mich mit glänzenden Augen an.
"Du, das Bild in der Bibliothek ... ich weiß ja nicht, was du mit den Bildern vorhast, wenn du mal ganz durch bist durch die Mappe. Aber ... können wir das bitte irgendwo in unserem Haus aufhängen? Das ist einfach toll."
Ich lächele ihn an.
"Wie schön, dass du das auch so siehst. Genau das wollte ich vorschlagen."

Etwa eine Stunde lang wird gegessen und mit Geschirr geklappert, geredet, gefragt und geantwortet. Die Stimmung ist entspannt, das Essen köstlich, die Gäste zufrieden. Draußen drehen sich zwei schicke Autos langsam im Scheinwerferlicht, die Sonne scheint und bringt den Schnee zum Glitzern. Und ich merke, dass ich jetzt absolut trubelsatt bin. Zum Glück blicken die ersten Gäste auf ihre Uhren, erinnern sich, dass sie heute noch sehr viel zu tun haben, und beginnen, sich zu verabschieden. Die entstehende Unruhe macht auch alle anderen darauf aufmerksam, und eine halbe Stunde später ist der ganze Spuk vorbei.
Die Jungs und die verbliebenen Mitarbeiter räumen auf, schieben Möbel zusammen, packen Essen in Dosen, bauen Geräte ab, geben den Garderobenfrauen und Sicherheitsleuten ein Trinkgeld, bringen Unterlagen hoch in die Büros und tun hunderte weiterer Handgriffe, damit der Saal in vier Tagen für die Gala wieder nutzbar ist. Die Fernsehteams verpacken ihre Geräte, lassen aber alles da, weil es bei der Gala sowieso wieder gebraucht wird.
Aber irgendwann werde ich ungeduldig.
Ich will raus hier, rüber in die Pförtnerei. Ich will mich wieder privat fühlen.
Also nehme ich den Jungs die Besen aus der Hand und scheuche sie nach drüben.

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4.1.2024    -    28.3.2024

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