1. Kapitel

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Als ich die Augen aufschlug wusste ich erst einmal nicht, wo ich war. Ich lag in einem schönen, weichen Bett aus weißem Holz. Auch der Raum war hell gestrichen, und wenn ich aus dem bodentiefen Fenster sah, hatte ich einen guten Ausblick über London.
Neben dem Bett, auf dem Nachtschränkchen, stand ein eingerahmtes Bild, auf dem fünf lachende Jugendliche zu sehen waren.

Als ich zwei der Jungen erkannte, wusste ich plötzlich wieder, was geschehen war. Ich war mit Kristina und meinen Freunden in einem Theater gewesen.
Auf dem Weg zurück, es hatte bereits gedämmert, war ich gestolpert und zurückgefallen. Ich war ihnen hinterhergerannt, hatte mich verlaufen und wurde von dunklen Gestalten aufgehalten. Und dann kamen diese Beiden.
Wie hießen sie noch gleich? Louis und Harry? Sie hatten mich vor diesen Männern gerettet und hierhergebracht. Ich setzte mich auf und sah mich erneut um.

Was sollte ich jetzt tun? Ich kannte mich hier gar nicht aus ... das Zimmer verlassen konnte ich also nicht. Während ich noch so überlegte, ging die Türe auf und Louis betrat den Raum. Oder war es Harry? Ich war mir nicht sicher.

„Guten Morgen! Hast du gut geschlafen? Wie geht es dir?", fragte er.

„I-ich habe gut geschlafen, danke. Mir geht's ganz gut."

Er lächelte mir zu. „Das freut mich! Harry hat gestern bei der Polizei angerufen, dass deine Eltern sich keine Sorgen um dich machen. Lass uns doch jetzt frühstücken gehen, dann musst du nicht mit leerem Magen zurück nach Hause!"

Aha, er war also doch Louis.

Jetzt, wo er es sagte, bemerkte ich erst, was für einen Hunger ich hatte.

Ich schlug die Decke zurück und folgte ihm in eine gemütliche Küche, in der Harry stand und zusammen mit drei weiteren Jungen - denen vom Foto - frühstückte.

„Morgen!", tönte es mir entgegen. Ich nuschelte ebenfalls ein ‚guten Morgen'.

„Das sind unsere Freunde Liam-", ein junger Mann mit recht kurzen Haaren winkte mir zu, „Niall-", ein blonder mit offensichtlich großem Appetit zwinkerte, „und Zayn.", der Schwarzhaarige hob die Hand. „Vas happening?"

Louis grinste. „Das sagt er immer ..."
Ich kicherte ein bisschen.

„Setzt dich doch!"
Harry deutete auf den Stuhl zwischen Niall und Liam. Ich setzte mich neben die Beiden.

„Wie heißt du eigentlich?", fragte Niall. Die Anderen sahen mich ebenfalls gespannt an.
„Lia", antwortete ich.
„Schöner Name!", befand Liam. Ich lächelte ihn an. Dann begannen wir zu essen.

—–—

Im Auto lief leise Popmusik, zu der Harry, Niall, Louis und Zayn fröhlich - und richtig gut! - mitsangen.

Liam musste leider zuhause bleiben, da im Auto nur für fünf Leute Platz war. Die Stimmung war lustig; Louis scherzte viel, weshalb wir alle lachen mussten, und Niall versuchte die ganze Zeit, Zayn, der fuhr, dazu zu überreden, dass er bei Nandos hielt. Es war wirklich lustig mit ihnen.

Ich war fast ein wenig traurig, als der Wagen vor dem bunten, großen Gebäude des Heims hielt.

Als wir Kristina, die Leiterin, angerufen hatten, war sie sehr erleichtert gewesen, von mir zu hören. Die Polizei hatte sie zwar informiert, es war nur trotzdem eine totale Erleichterung für sie, mich zu hören.

Nun schlug ich die Autotür zu und ging zu Harry und Louis.
„Danke euch nochmal, dass ihr mir geholfen und zu euch nach Hause gebracht habt. Ich seid echt ganz arg lieb!"
„Na, gerne doch! Du bist ein nettes Mädchen", sagte Harry und umarmte mich.
Dann schloss auch Louis mich in die Arme. Schließlich auch Niall und Zayn. 

Dann gingen wir auf den Eingang zu und Zayn klingelte. Nur kurze Zeit später öffnete Kristina die Tür. Als sie mich sah kreischte sie:

„Oh Lia! Ich habe mir ja solche Sorgen um dich gemacht!", und umarmte mich stürmisch.
Dann wante sie sich mit verdächtig schimmernden Augen den vier Jungs zu, die der Begrüßung lächelnd zugesehen hatten.

„Vielen, vielen Dank, dass ihr Lia gefunden und zurückgebracht habt! Ich kann gar nicht sagen, wie dankbar ich euch dafür bin! Ich habe mir solche Sorgen gemacht, als sie am Bahnhof zurück nach Hause fehlte! Dass ich es auch erst beim zählen bemerkt habe ..."

Harry lächelte gutmütig. „Das war doch selbstverständlich!"
Louis nickte.

Bevor Kristina antworten konnte ertönte jedoch ein Schrei. „Oh mein Gott, ist das ONE DIRECTION da vor der Tür?! Ich glaub's nicht!"
Keine Sekunde später stand Jenny auf der Matte und starrte meine Begleiter sprachlos an.

Was? Liam, Louis, Harry, Niall und Zayn waren One Direction? Die berühmte Band, über die alle die ganze Zeit sprachen?

Ich sah Niall, der hinter mir stand, fragend an. Der nickte und zuckte die Achseln zu gleich. „Jennifer, du beruhigst dich jetzt erst einmal!", streng hielt sie meine Zimmerpartnerin am Arm, als sie sich verstürzen wollte.

„Liiiiiiia!" Hinter Kristina war noch ein Mädchen aufgetaucht und stürzte auf mich zu.

„Maria!", schrie ich und lies mich in die Umarmung meiner besten Freundin ziehen und war froh, sie wieder zu sehen.

Gestern war sie krank gewesen und musste bei Schwester Paula bleiben.

Ich löste mich vorsichtig von ihr und fragte die Fünf: „Kommt ihr mich denn nochmal besuchen?" hoffnungsvoll sah ich sie an.

„Na klar!", nickte Louis. „Versprochen!"

Ich hoffte, dass er es halten würde.

***************************************************

Heyy, Freunde!

Wow, ich bin sprachlos! 19 Votes und 20 Kommentare?! DANKEE! Es freut mich wirklich riesig, dass euch meine Fanfiktion so gefällt! 

Soo, jetzt ist Lia also wieder zuhause... Wie denkt ihr geht es weiter?

Bis zum nächsten Kapitel!

~Silvia ❣

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro